Hundert „Mann“ – also 98 Soldaten und zwei Soldatinnen des Hochgebirgsjägerbataillons 26 aus Spittal an der Drau führten einen dreitägigen Gebirgsmarsch als krönenden Abschluss der spezialisierten Truppengebirgsausbildung in den Karnischen Alpen durch.
Drei Tage lang dauerte der Marsch der Hundert – vom 1. bis 3. Juli. Gestartet wurde am Dienstag mit dem Errichten eines Zeltlagers am Fuße des Zottachkofels. Nach Überschreitung von diesem marschierten die Hochgebirgsjäger bis zum Trogkofel. Am Mittwoch wurden oberhalb der Rudnigalm die Zelte ein weiteres Mal aufgestellt und bezogen. Am Donnerstag wurde am 2.078 Meter hohen Torre Clampil das begehrte Kappen - Edelweiß, das Zeichen der Gebirgstruppe feierlich durch den Kommananten der Spittaler Hochgebirgssoldaten, Oberst Hofer, verliehen. Unterstützung fanden die Spittaler Soldaten bei den Almgenossenschaften und den Pächtern der Rattendorfer und der Rudnig Alm sowie Hermagors Bürgermeister Leopold Astner. „Ohne sie wäre ein solches Vorhaben nicht möglich gewesen“, so Oberstwachtmeister Christoph Wastl, der diesen Bericht verfasste.