Mit seinen erst 23 Jahren stemmte Lucas Thaler zum bereits vierten mal in Folge den Meisterpokal der österreichischen Eishockey-Bundesliga in die Höhe.
Seine ersten Eislaufschuhe schnürte sich Thaler bei den Carinthians in Spittal, ehe es ihn weiter zum VSV (U 18/U 20) und anschließend nach Schweden zu Mora IK (J 18/J 20) zog. Über die RB Hockey Juniors landete er beim EC Red Bull Salzburg, für den er seit der Saison 2021/22 auf Torjagd geht. 189 Matches (90 Scorer-Punkte) absolvierte Thaler bis dato im Bullen-Dress. Und heuer kann der 23-jährige Stürmer auf seine bisher beste Spielzeit zurückblicken. In 45 Partien brachte er es auf 18 Tore, 15 Assists und eine Plus/Minus-Statistik von +28. Fünf Treffer und vier Assists gelangen ihm alleine in der Play-off-Phase, als die Salzburger zunächst den HCB Südtirol mit 4:1 eliminierten und dann Rekordmeister KAC zum Finaltanz baten. In der Endspiel-Serie kam eigentlich nur in der ersten Begegnung Spannung auf, denn diese ging in die Verlängerung, mit dem glücklicheren Ende für Salzburg – dank Thaler, der das entscheidende Tor erzielte. Danach ließ er noch je einen Treffer in Spiel zwei und vier folgen, um mit seinen Kollegen einen „Sweep“ sowie den vierten Meistertitel in Folge zu feiern.
