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OVT Interviews der Woche


Wolfgang Dabernig (Kötschach) und Michael Kurz (St. Lorenzen/Lesachtal)

Wolfgang Dabernig (Kötschach) und Michael Kurz (St. Lorenzen/Lesachtal)

Wolfgang Dabernig (66) und Michael Kurz (50) veranstalten am 1. September ihre Jubiläumsveranstaltung, das „10. Bewegung für den guten Zweck“ auf die Untere Valentinalm. Beide Gailtaler blicken auf eine tolle Karriere im Parasport zurück. Sechsmal haben sie bei den Paralympics teilgenommen, und das nachdem sie sich nach schweren Unfällen mit der Erstdiagnose Querschnittlähmung konfrontiert sahen. Durch enormen Ehrgeiz und der Hilfe ihrer Familien, allen voran den Ehefrauen Karin und Iris, schafften sie den Weg zurück in den Sport. „Radlwolf“ Dabernig holte 2004 Olympia-Silber im Kombi-Bewerb, Michael Kurz gewann 2003 WM-Silber und Bronze beim IPC Nordic Skiing und Biathlon. Neben ihren internationalen Erfolgen holten sich die beiden Para-Sportler mehrere Staatsmeistertitel und bekamen das Silberne Ehrenzeichen der Republik verliehen. Gemeinsam bezwangen die beiden auch die große „Kraftprobe“ – den Styrkeprøven Marathon von Trondheim nach Oslo (Norwegen), der über 550 km und 4.000 Höhenmeter führt. Für beide Athleten war dies eine der größten Herausforderung in ihrem Radlerleben. Dabernig und Kurz leben mit ihren Familien in Kötschach wie St. Lorenzen im Lesachtal.
Adi Schmölzer (Eltendorf)

Adi Schmölzer (Eltendorf)

Die Arbeiten von Adi Schmölzer (70) entstehen beim Jazz-Hören. Das Konzept seiner Malerei beruht auf der ästhetischen Freiheit dieser Musik. Der Absolvent eines Architekturstudiums in Graz (von 1986-2011) genoss zudem eine künstlerische Ausbildung bei Kolig, Roidinger und Hoke. Sein Kunstschaffen führte ihn letztlich bis nach Paris, Berlin oder Moskau. Aktuell sind seine Werke im Wallnerhaus in Kleblach-Lind unter dem Titel: „Painting Jazz – Dancing Colors“ zu sehen (noch bis 22. August). Seit 2012 lebt der gebürtige Spittaler mit seiner Frau im burgenländischen Eltendorf, sie haben eine Tochter.
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Anita Zeitlhofer (Tresdorf/Rangersdorf)

Anita Zeitlhofer (Tresdorf/Rangersdorf)


Anita Zeitlhofer (53) behandelt seit Feber dieses Jahres bei ihr in Tresdorf mittels „Die Geistige Aufrichtung – das Original“. Das ist eine neue Dimension des geistigen Heilens nach Pjotr Elkunoviz, um den Menschen bei der Verwandlung und Gesundung zu helfen. Nebenbei bringt sie zusammen mit ihrem Partner musikalischen Schwung in ihr Leben. Seit drei Jahren lebt die gebürtige Oberösterreicherin im Mölltal.
Markus Linder (Steinfeld)

Markus Linder (Steinfeld)


Markus Linder (24) ist ein „frisch gebackener“ Tischlermeister. Seine Meisterprüfung legte er erst kürzlich Mitte Juli in Klagenfurt ab. Dazu braucht es Wissen, Geschick und eine gute Ausbildung. Diese holte sich der Drautaler bei seinem „Heimbetrieb“ THL Lindner in Steinfeld, wo er auch schon die Lehre absolvierte. Markus Linder lebt mit seiner Freundin Christina, seinen Eltern Arnold und Maria und seinem Bruder Mathias am „Orterhof“ am Rottenstein in Steinfeld. Schwester Anja wohnt in Hermagor.
Andi Hohenwarter (St. Daniel)

Andi Hohenwarter (St. Daniel)


Andi Hohenwarter (76) entdeckte um 1985 seine Liebe für die Brandmalerei. Mittlerweile brachte es der Gailtaler auf in etwa 320 Werke. Vor seiner Pensionierung war der gelernte Installateur bei großen Firmen in der Region vielseitig eingesetzt. Hohenwarter lebt mit Gattin Anna in St. Daniel, sie haben einen Sohn namens Erwin (47) – verheiratet mit Ehefrau Melanie – sowie drei Enkel und zwei Urenkel.
Robert Lexer (Liesing)

Robert Lexer (Liesing)

Musik ist ganz seines!
Sevdije Mascher (Kötschach-Mauthen)

Sevdije Mascher (Kötschach-Mauthen)

Sevdije Mascher hat sich seit 1991 der koreanischen Kampfkunst Taekwondo verschrieben. Seither unterrichtet sie in der Son Jong-Ho Taekwondo Schule Kötschach-Mauthen und wurde 1998 auch die einzige weibliche Leiterin einer Taekwondo-Schule in Österreich. Die gebürtige Kosovarin ist Trägerin des Schwarzen Gürtels. Sevdije Mascher lebt mit Ehemann Norbert in Kötschach, sie hat eine Tochter namens Uranela und mit Tamika eine Enkelin.
Waldemar Gstallnig (Gmünd)

Waldemar Gstallnig (Gmünd)

Waldemar Gstallnig (76) ist seit 1991 autodidaktisch in der Kunst tätig. Das Markenzeichen des malenden Expressionisten ist das schnelle Zeichnen seiner Bilder. Eines seiner spontanen Werke hat etwa auch der ehemalige Kärntner Bischof Dr. Alois Schwarz zuhause hängen. Darüber hinaus hat Gstallnig einen kleinen Band mit Gedichten und Gedanken mit dem Titel „Ein Wort ist nicht nur ein Wort“ veröffentlicht. Hauptberuflich war der gebürtige Metnitzer bis 2003 als Lehrer und Trainer tätig. Er organisierte die Leichtathletik-Bezirks- und Landesmeisterschaften der Schulen, als Trainer brachte er auf Vereinsebene sogar Landes- und Staatsmeister hervor. Gstallnig lebt in Gmünd, hat eine Tochter namens Patricia und mit Julia (23) und Sarah (18) zwei Enkel.