Mehr Verkehrsunfälle, aber weniger Todesopfer - so die Bilanz der Tiroler Verkehrspolizei, die am Donnerstag die Zahlen rund um Verkehrsunfälle und Kontrolltätigkeit im Jahr 2024 präsentiert hat.
Fast 20.000 Verkehrsunfälle haben sich im vergangenen Jahr auf Tirols Straßen ereignet – mehr als drei Viertel davon waren Unfälle mit Blechschaden, bei fast 4.000 Verkehrsunfällen gab es Verletzte. 32 Menschen sind im vergangenen Jahr bei Verkehrsunfällen auf Tirols Straßen ums Leben gekommen, vier davon in Osttirol.
Hauptunfallursachen sind Unachtsamkeit und Ablenkung, sowie zu hohe Geschwindigkeit. Polizei und Land Tirol planen auch heuer wieder Sicherheitskampagnen und verstärkte Kontrollmaßnahmen.
Karin Stangl hat die Bilanz der Tiroler Verkehrspolizei für Radio Osttirol zusammengefasst.
Kommission prüft Unfallstelle auf B100
In Osttirol gibt es heuer bereits zwei Todesopfer im Straßenverkehr zu beklagen. Am 20. Jänner starb ein Ehepaar bei einem Verkehrsunfall auf der B100 in Thal. Die Landesverkehrsabteilung wird sich den Unfallbereich genauer anschauen, kündigte Bernhard Knapp von der Abteilung Verkehrsrecht an: