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30. März 2025

Bauernaufstände im Fokus der Euregio-Museen

Das Euregio Museumsjahr steht im Zeichen der Tiroler Bauernrevolte vor 500 Jahren. An 31 Standorten in Tirol, Südtirol und Trentino sind Ausstellungen geplant, auch in Osttirol.

Der Kreis schließt sich: Vor 500 Jahren nahmen die Bauernaufstände im historischen Tirol an den Toren der Hofburg Brixen ihren Anfang. Nun wurde dort im Innenhof das Euregio-Museumsjahr eröffnet. Foto: LPA/Daniel von Johnston

Michael Gaismair war die zentrale Figur der Bauernrevolte, die 1525 in Brixen ihren Ausgang genommen hat. An rund 30 Standorten in Tirol, Südtirol und dem Trentino wird es in heurigen Euregio-Museumsjahr Ausstellungen und Museums-Schwerpunkte zu diesem Thema geben – ein Thema das durchaus auch aktuelle Bezüge aufweist. Dazu der Südtiroler Landeshauptmann Arno Kompatscher und der Tiroler LH-Stv. Philip Wohlgemuth bei der Eröffnung des Euregio Museumsjahres 2025 am Samstag in Brixen:

LH Arno Kompatscher zu Euregio Museumsjahr
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LH-Stv. Philip Wohlgemuth zu Euregio Museumsjahr
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Das Diözesan-Museum in der Hofburg Brixen beteiligt sich mit der Ausstellung „Einbruch – Umbruch – Aufbruch“. Michael Mitterhofer ist der Präsdident der Stiftung Hofburg Brixen mit Diözesanmuseum und Diözesanarchiv

Stiftungspräsident Michael Mitterhofer
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Das Euregio Museumsjahr steht unter dem Motto „Weiter sehen“. In Tirol beteiligen sich acht Museen am Euregio-Schwerpunkt, vom Ötztal bis Osttirol. Hier wird im Museum Burg Heinfels der Fluchtweg von Michael Gaismair und seinem Gefolge nachgezeichnet und ab 23. Mai in einer Fotoausstellung auch mit aktuellen Fluchtrouten verknüpft. Einen Überblick über alle Ausstellungen und Veranstaltungen gibt’s online auf 2025.euregio.info