Am Großglockner ist der Stüdlgrat nach einem Felsturz am Freitagabend gesperrt. Verletzt wurde niemand. Stahlsicherungen wurden weggerissen.
Am Großglockner ist der Stüdlgrat seit Samstag gesperrt. Vermutlich schon am Freitagabend hat ein Felssturz einen Teil des Stüdlgrates unpassierbar gemacht. Verletzt wurde niemand, zu dem Zeitpunkt war gottseidank niemand direkt am Stüdlgrat unterwegs.
Geologen gehen davon aus, dass Erosion die Ursache für den Felssturz in rund 3.550 Metern Seehöhe war, ausgelöst durch Regen und Temperaturwechsel.
Toni Riepler von den Kalser Bergführern und Hüttenwirt auf der Adlersruhe ist zuversichtlich, dass der Bereich neu abgesichert und der Stüdlgrat bald wieder begehbar gemacht kann.
Karin Stangl hat ihn am Sonntagvormittag für ein telefonisches Interview erreicht:
Derzeit herrscht Hochbetrieb rund um den Großglockner, es gibt aber auch abseits des gesperrten Stüdlgrats Alternativen: