Samstag, 4. Oktober ist Zivilschutztag in Tirol: Sirenen und Handywarnungen erinnern daran, wie wichtig richtige Vorbereitung im Ernstfall sein kann.
Heulende Sirenen, vibrierende Handys – am Samstag, den 4. Oktober, steht ganz Österreich im Zeichen des Zivilschutztages. Von 11.45 bis 12.45 Uhr werden in Tirol sämtliche 1.025 Zivilschutzsirenen getestet, begleitet von einer österreichweiten Auslösung des Warnsystems AT-Alert. Fast 120 Sirenen werden im Bezirk Lienz ausgelöst. Vier verschiedene Signale sollen die Bevölkerung daran erinnern, welche Maßnahmen im Ernstfall notwendig sind.
Sicherheitslandesrätin Astrid Mair ruft alle Tirolerinnen und Tiroler dazu auf, ihre Eigenverantwortung ernst zu nehmen und Vorsorge im eigenen Haushalt zu treffen – mit einem Vorrat an Lebensmitteln, Wasser und wichtigen Utensilien für mindestens eine Woche. Das Warn- und Alarmsystem Tirol funktioniert auch bei einem Blackout, da rund die Hälfte der Sirenen mit Notstrom versorgt ist und Einsatzkräfte über Pager und Digitalfunk erreichbar bleiben. Mit dem Zivilschutztag soll die Bevölkerung nicht nur auf den Ernstfall vorbereitet, sondern auch für das richtige Verhalten im Krisenfall sensibilisiert werden.
Landesinformationen:
Alle Informationen zu AT-Alert sowie Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen finden sich unter www.tirol.gv.at/at-alert.
Vorbereitung durch richtige Bevorratung:
Haben Geschäfte aufgrund einer Krise geschlossen oder ist es einem selbst nicht möglich, das Haus für längere Zeit zu verlassen, bedarf es eines ausreichenden Vorrats an Lebensmitteln und Getränken.
Weitere Tipps und Details zu einer umfassenden Bevorratung für den Haushalt bietet der Bevorratungsratgeber des Landes Tirol unter www.tirol.gv.at/bevorratungsratgeber
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