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04. August 2023

25 Jahre Einsatz für Gleichbehandlung

im Land Tirol ist seit 25 Jahren eine Gleichbehandlungsbeauftragte im Einsatz. NAch dem Beschluss des Landes-Gleichbehandlungsgesetz im Jahr 1997 wurden 1998 wurden die ersten Gleichbehandlungsbeauftragten eingestellt, um das Recht auf Gleichbehandlung im öffentlichen Dienst umzusetzen. Ausgangspunkt für das Landes-Gleichbehandlungsgesetz war ursprünglich die Gleichstellung von Frauen und Männern und die Frauenförderung. 2005 wurde das Verbot der Diskriminierung aufgrund von Alter, ethnischer Herkunft, Religion, Weltanschauung, sexueller Orientierung und Behinderung ergänzt.
25 Jahre Einsatz für Gleichbehandlung
1998 nahmen die Gleichbehandlungsbeauftragten ihre Arbeit auf. Im Bild v. l.: Gleichbehandlungsbeauftragte Isolde Kafka, LH a. D. Wendelin Weingartner und ehem. stv. Gleichbehandlungsbeauftragte Eva Domoradzki. Foto: Land Tirol

Ein Vierteljahrhundert Einsatz für diskriminierungsfreie Arbeitswelt

Isolde Kafka ist seit 25 Jahren Gleichbehandlungsbeauftragte im Land Tirol. Vieles habe sich seither verbessert, sagt Kafka. Im Tiroler Landesdienst gibt es den bezahlten Papamonat, eine höhere Frauenquote, gleiche Bedingungen für Voll- und Teilzeitbeschäftigte und eine Ansprechperson für Menschen mit Behinderung. Mit vier Landeshauptmännern (Wendelin Weingartner, Herwig van Staa, Günther Platter und Anton Mattle) hat Kafka in den vergangenen 25 Jahren zusammen gearbeitet.

Isolde Kafka leitet die Servicestelle für Gleichbehandlung und Antidiskriminierung und bietet mit ihrem Team vertrauliche und kostenlose Beratung für Bedienstete der Landesverwaltung.