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18. Mai 2025

Der Nationalpark startet in den Sommer

Das Sommerprogramm in der Osttiroler Nationalparkregion umfasst geführte Touren, ein neues Kinderprogramm sowie Schwerpunkte zum Jahr der Isel und zur Inklusion.

NatureWatch Touren mit Spektiv und Fernglas sind auch 2025 wieder fixer Bestandteil des Sommerprogramms. Foto: NPHT/StefanLeitner

„Spüre den Sommer im Nationalpark“ – unter diesem Motto startet der Nationalpark Hohe Tauern in die Sommersaison. Von Mitte Mai bis Ende Oktober bietet der Nationalpark Hohe Tauern wieder ein umfangreiches Programm mit geführten Touren in der Osttiroler Nationalparkregion. Angeboten werden u.a. geführte Nature-Watch Touren in allen Tälern, Touren ins „ewige Eis“ und auch Frühaufsteher kommen bei der Tour „Wald und Wild erwachen“ auf ihre Kosten.

Nationalpark Stieglitze

Das Kinder- und Jugendprogramm „Nationalpark Stieglitze“ reicht von Fotosafaris und Fledermausnächte über Gipfelsiege und Hüttenübernachtungen bis zu Wasserabenteuer und Märchenstunden.

Sonderführung und Kunstausstellung im Jahr der Isel

Der Landesumweltanwalt Johannes Kostenzer hat 2025 als „Jahr der Isel“ ausgerufen. Am 19. Juli gibt es eine kostenlose Sonderführung mit RangerInnen von Prägraten zum Umbalkees. Und die Sonderausstellung im Nationalpark Haus in Matrei ist ebenfalls dem „mächtigen Gletscherfluss Isel“ mit Bildern der Künstlerin Hannelore Nenning gewidmet.

Sommerprogramm Nationalpark Hohe Tauern Tirol
Nationalparkdirektor Hermann Stotter zum Sommerprogramm
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Inklusion im „Nationalpark für alle“

Beim Infozentrum „Glocknerwinkel“ beim Lucknerhaus und am Themenweg „BergeDenken“ wird die Barrierefreiheit ausgebaut. Inhalte werden in einfacher Sprache vermittelt, es gibt Hilfen für Menschen mit Leseschwächen und Sehbehinderung und eine bessere Zugänglichkeit für BesucherInnen mit Mobilitätseinschränkung.

In Kooperation mit der Lebenshilfe Osttirol wird heuer ein Sonderprojekt umgesetzt. KlientInnen der Lebenshilfe erkunden den Nationalpark und die RangerInnen sammeln dabei Erfahrungen, um den Nationalpark auch für Menschen mit Behinderung besser erlebbar zu machen.