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08. Juli 2025

Felix Gall muss die GC-Favoriten ziehen lassen

Auf der vierten Etappe verlor Felix Gall 54 Sekunden auf Etappensieger Tadej Pogacar. Der Slowene attackierte am letzten Anstieg – und siegte.

Tadej Pogacar – hier noch im gepunkteten Trikot, griff am Dienstag an. Foto: a.s.o./charly lopez

Erster Etappensieg für den slowenischen Superstar Tadej Pogacar vom Team UAE. Der Slowene attackierte bereits beim letzten längeren Anstieg auf der vierten Etappe – und nur Jonas Vingegaard kam mit. Doch die beiden nahmen Tempo raus – und die Verfolgergruppe um Mathieu Van der Poel und Remco Evenepoel kam wieder heran. Nicht dabei: Der Osttiroler Felix Gall. Er hielt sich im selektiven hügeligen Terrain im Peloton relativ weit hinten auf – und verlor den Anschluss. Schließlich kam er als 32. Mit 54 Sekunden Rückstand auf Pogacar ins Ziel – zeitgleich mit dem deutschen Red Bull Profi Florian Lipowitz. Vor Gall unter anderem auch direkte Konkurrenten im GC-Kampf, etwa Enric Mas. Und auch Decathlon-Teamkollege Aurelien Paret-Peintre verlor weniger Zeit (30 Sekunden). Allerdings: Galls Stärke sind die langen Berge. Und diese kommen erst im Laufe der Tour. Am morgigen Mittwoch steht ein flaches Zeitfahren an – dort geht es darum, nicht zu viel Zeit auf die Spitze zu verlieren.

Derzeit liegt Gall auf dem 18. Platz der Gesamtwertung. Auf die Spitze – Pogacar und Van der Poel sind zeitgleich auf Platz 1 –  fehlen ihm eine Minute und 49 Sekunden.

 

Kommentare

Keine Kommentare
  • Sabransky Günther
    Ich selbst bin , sagen wir, Leistungssportler, seit frühen Jugendjahren......in manchem gebe ich den kritischen
    Gesichtspunkten ja recht. im Punkt Wichtigkeit ist eigentlich jeder Profisport wo enormes Geld verdient wird
    zu Hinterfragen was es im Gesamten, im Leben, bringt, was es nützt.
    Ich habe niemasl damit Geld verdient, ich habe und praktiziere es ausschließlich für mich da mein Sport nicht nur Leistung sondern auch Therapie darstellt. Für mich !!!
    Es ist schon maßlos Überzogen, dass im Profisport das Geld nur so locker auf der Strasse liegt und Diejenigen, die
    eigentlich das System aufrechterhalten, irgendwie leer ausgehen, täglich 8 Stunden und mehr....
    Die Politik sonnt sich im Anglitz der efolgreichen Sportler die in das System im wesentlichen nicht sehr viel einbringen. Oder zeigt sich einmal ein Politker mit einem Pflegedienst, Bauarbeiter uvm. ????
    Es ist und bleibt eine endlos Diskussion, ein Für und Wieder .....
    +2
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  • Fritz
    Lernt zuerst die Rechtschreibung. Dann könnt ihr Schwachsinn verzapfen.
    +3
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    • Franz
      Handwerker werden auch ausgezeichnet, aber nur die Besten wie beim Sport. Die Sportindustrie ist riesig und beschäftigt viele Handwerker. Manche Handwerker machen auch Sport oder machen beides 😀😀😀😀
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  • Grissmann
    Ich weiß nicht wieso ein Sportler zu seinem eigenen Vergnügen so viel mehr Wert ist als ein guter Handwerker!!!
    Ohne unsere guten Fachkräfte können wir einpacken.
    Ein Gall macht sich rein seine Gesundheit kaputt nichts weiter!
    Daß übertriebene gegeifer ist einfach nur sinnlos!
    Daß sich spitzen Sportler ruinieren tun sie nicht für Österreich,Sie tun es für sich selbst!!!
    Wann werden einmal gute Handwerker ausgezeichnet oder gelobt .???
    Daß System ist Hysterisch geworden weiter nichts!
    +17
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    • Arthur
      Ja also ich bin schon erstaunt.
      Es ist doch jedermanns eigene Sache wie er sein Leben gestaltet.
      Da müsste ich ja auch eine Medaille bekommen weil ich mit 75 noch jeden Tag 7 Std arbeite . Mir machts Spaß, aber sonst juckt das doch kein Schwein. Da müsste man ja jedermann kritisieren.
      So a Blödsinn.
      Lg Arthur
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