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14. Juli 2025

Sollten Radler nur mehr zu den Randzeiten über den Glockner?

Auffahrt zwischen 6 und 7 Uhr – und ab 15 Uhr: Die GROHAG ruft Radsportler auf, die Straße untertags zu meiden. Damit sollen Unfälle vermieden werden. 

Die Großglockner Hochalpenstraße ist unter Radsportlern ein beliebter Anstieg. Foto: Osttiroler Bote

„Die Auffahrt sollte idealerweise frühmorgens zwischen 6:00 und 7:00 Uhr – spätestens jedoch bis 8:00 Uhr – oder alternativ ab 15:00 Uhr am Nachmittag erfolgen“, empfiehlt Johannes Hörl, Vorstand der Großglockner Hochalpenstraße. Der Grund? In einer Aussendung verweist die Straßengesellschaft, dass in den vergangenen Jahren die Zahl der Radfahrer stetig angestiegen sei. In der Aussendung heißt es: Die Kehrseite dieser Entwicklung: ein spürbarer Anstieg von gefährlichen Verkehrssituationen und Unfällen." 

Die GROHAG bittet in diesem Zusammenhang auch alle Beherbergungsbetriebe in der Region um Unterstützung, indem sie ihre radfahrenden Gäste aktiv über die idealen Auffahrtszeiten informieren. „Nur durch gemeinsames Handeln können wir eine sichere und positive Erfahrung für alle Besucher der Großglockner Hochalpenstraße gewährleisten“, so Hörl weiter. Generell gilt der Anstieg von der Salzburger Seite als besonders beliebt. Viele Osttiroler nehmen den Anstieg von Heiligenblut aus in Angriff. 

Wir fragen unsere Leser:

Finden Sie den Vorstoß der GROHAG gut?
Ja, Radfahrer gefährden den Verkehr.
Nein, Radfahrer sind nicht das Problem.
Auch Radfahrer sollten Maut zahlen.
 

Kommentare

Keine Kommentare
  • C.M.
    Radfahrer haben dort nichts verloren... sind eine große Gefahr für die Autofahrer!!!
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    -10
  • Holger
    Genau deswegen wurden vor einer Woche noch 172 Geschwindigkeitsübertretungen von Motorradfahren und 126 von Autofahrern gemessen? (ok nicht nur GROHAG).
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  • Angelo
    Den Verkehr gefährden ja wohl eher Autofahrer welche das ordnungsgemäße Überholen in der Fahrschule nicht erlernt haben.
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  • R.Tabernig
    Wenn man schon überlegt, Radfahrer in Nischenzeiten zu drücken, dann müsste man in diesem Zeitfenster die Straße unbedingt vom motorisierten Verkehr frei halten!?
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  • Frank Zitzelsberger
    Radfahrer sind mit Sicherheit nicht das Problem. Das Problem sind die Leute die sich nicht an die Verkehrsregeln halten und mit überhöhten Tempo über die Pässe fahren und diese als Rennstrecke missbrauchen. Es braucht strikte Kontrollen und angepasste Tempolimits. Die Radfahrer in Nischenzeiten zu drücken kann nicht die Lösung sein.
    +53
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