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28. August 2025

Warum auf dem Drauradweg immer mehr Unfälle passieren

In den vergangenen Wochen passierten zahlreiche Unfälle auf dem Radweg – 37 allein im August, einer davon war tödlich. Was man dagegen tun kann.

Die schweren Unfälle auf dem Drauradweg von der Staatsgrenze in Richtung Lienz häufen sich – meist sind sie auf menschliches Versagen zurückzuführen. Foto: Michael Egger

Am Nachmittag des 15. August erreichte eine Entwicklung auf dem Drauradweg heuer ihren traurigen Höhepunkt – ein 75-jähriger Italiener kam zu Sturz und verstarb. In der Redaktion des Osttiroler Boten gingen heuer auffallend viele Meldungen über Unfälle auf dem Drauradweg ein. Ein subjektiver Eindruck? Oder belegen das auch die Zahlen? Jakob Ebner, stellvertretender Bezirkspolizeikommandant, sagt: „Es ist nicht von der Hand zu weisen – an starken Tagen sind es zwischen zwei und drei Unfälle, die von uns erhoben werden.“ Und es sei davon auszugehen, dass die Dunkelziffer höher sei. Gibt es keine Verletzten, erfolgt meist nämlich keine Meldung. Die Situation beschäftigt mittlerweile auch Franz Theurl, Obmann des Tourismusverbandes: „Der momentane Verkehr am Drauradweg hat sich zu einer sehr prekären Situation entwickelt. Die Situation hat sich zuletzt wesentlich verschärft, da zwischenzeitlich der Drauradweg von Lienz in Richtung Staatsgrenze immer stärker – zu allen Tageszeiten frequentiert wird.“

Den gesamten Artikel lesen Sie in der aktuellen Print-Ausgabe auf den Seiten 2 und 3. 

 

Kommentare

Keine Kommentare
  • Anonym
    Mann könnte auch eine trennlinie versuchen befor man da geld verlangt. Dann hat jede Richtung seine seite 🤷🏻‍♀️ und wenns nicht funktioniert kann man immernoch geld verlangen
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  • Ojemine
    Als Einheimischer muss man halt zeitig in der Früh den tollen Radweg nutzen oder im Frühling und Herbst in diese Richtung seine Touren planen. Tuts nicht immer nur schimpfen, weicht.s halt die kurze Zeit im Hochsommer einfach ins Iseltal oder Richtung Kärnten oder auf eine der Zahlreichen Bergstraßen die es bei uns gibt aus.
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  • Gerhard Oberkofler
    Also es hilft manchmal nur „dauerklingeln“ wenn man den Weg von der Staatsgrenze weg benützt!
    Bin heuer im Juni den Weg gefahren, zum Glück war auf der österreichischen Seite nicht so wahnsinnig viel los!
    Bis Sillian allerdings mehr!
    Aber manche fahren aber auch hirnrissig - egal welche Nationalität, oder Mandl/Weibl - und stellen Fahrräder fast mitten am Weg und quer!!! zur Fahrbahn hin - wenn sie mal Fotos machen!
    Dann wundern sie sich, dass dann die
    Unfälle passieren! Teils aus Ärger, teils aus unberechenbaren Situationen!
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  • Cerberus
    Ja, an vielen Situationen sind die Italiener schuld. Sehen irgendetwas und bleiben schlagartig mitten am Radweg stehen. Aber das Ärgste was ich dort erlebt habe war ein Deutsches Ehepaar mit Hund. Sie Fährt ganz links und der Hund an der Leine läuft recht im Grünen. Also die Leine über den gesamten Radweg gespannt.
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  • Senf
    Ein Mittelstreifen mit entsprechender Boden Markierung mit Abbildung Fahrrad und Pfeil in Fahrtrichtung würde sehr viel ausmachen.
    Anders checkens diese Italiener nicht.
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    • Peter Sch.
      Die Idee finde grundsätzlich sehr gut, aber es wird sich am Verhalten unserer Gäste aus Italien auch dann nichts ändern. Im Lienzer Stadtgebiet, ab dem Schwimmbad gibt es genügend Bodenmarkierungen und man sieht da, dass diese Hinweise und Gebote rein gar nichts nützen. Somit kann man sich irgendwelche Bodenmarkierungen zwischen Sillian und Lienz sparen.
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  • Marcher Helmut
    Das Problem besteht schon Jahrelang und es passiert nichts das man was unternehmen muss ist allen klar die Einheimischen fahren dann wieder wenn die Italiener weg sind das ist Tatsache
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  • Niklas
    Als Einheimischer ist die Strecke im Sommer nur benützbar wenn man mit Gefährlichen Situation rechnet. Nur zum ärgern vorallem weil den Italienern solange niemand sich Verletzt nicht niemand. Und alle kenne kein Rechtsfahrgebot, was das überholen unglaublich müßig macht!
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    • Theresia Pokorny - Nebel
      Vieles was als Vergnügen geboten - installiert wurde hat auch ihre Negativen Punkte ....Nicht nur am Drau Radweg ist schlimm ....Auch auf d.Bergen Almen geht,s nicht anders vernünftiger zu ....es wird mit Kinder am Radsitz ( Radanhänger ) durch Viehherden ( Pferdeherden ) gefahren ....Die jungen Familien mit ihren Unternehmungs Lust haben wenig Disziplin + Charakter u.sind Rücksichtslos......Hatte einige Fotos gemacht u.d.Tourismus überlassen ,geändert hat sich nichts ❗ Im Gegenteil alle glauben alles steht allen offen zur Verfügung.. ..und zum Schock ist dann der Bauer Viehbetreiber schuld ❗❗8 / 2024 Aualm
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  • Silvie
    Es ist leider wahr, im August und Juli ist es lebensgefährlich diese Strecke als Einheimischer zu fahren, nichts gegen die Italiener. Habe selbst schon miterlebt, sie bleiben mitten am Radweg stehen, fahren in Tassenbach beim Bahnhof noch durch, auch wenn der Schranken schon runtergeht, selbst gesehen.
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  • Norbert Egger
    Ist ja auch jedes Jahr zu erwarten...das gute daran ist das einmal nicht der böse Autofahrer schuld ist sondern die rücksichtslosen Radler selbst!
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  • Klaudia
    Mich wundert das auch nicht. Sehr viele wissen nicht das die Straßenverkehrsordnung gilt und fahren ohne Rücksicht! Und E- Biker haben oft kein Handling für das Rad!!! Sehe ich jeden Tag!
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  • Henk
    Ich fahre den Radweg seit mindestens 15 Jahre regelmäßig von Lienz nach Sillian und zurück. Tatsächlich muß man sich durch fluchen und schreien. Tatsächlich fährt man oft (mindestens) drei breit. Die "Bambini" fahren oft ohne Aufsicht, machen nur was. Ich fürchte den Drauradweg wird an seinem eigenen Erfolg zugrunde gehen. Und ja, es SIND die Italiener, die da das Leben da unangenehm machen.... tut mir Leid, aber das sind die Tatsachen.
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  • Bstieler Waltraud
    Mich wundert es immer wieder das nicht mehr Unfälle von Innchen nach Lienz passieren so wie die Italiener daherkommen zu zweit und oft zu dritt nebeneinander die kennen keine Regeln wie man sich auf einen Radweg benimmt..sollten am Bahnhof Innchen eine Radfahrpfrüfung ablegen müssen.
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  • Hotzenplotz
    Also der Theurl kann ja Eintritt verlangen für den Radweg.... Hat er ja beim Wichtelpark auch gemacht 🤣🤣🤣🤣
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    • Unbekannt
      Einnahmen im wichtelpark zu verlangen ist garnichtmal so schlecht.. Es wird so viel Müll hinterlassen und es kostet doch heutzutage sowieso schon alles mehr, auch für die Betreiber wird alles teurer nicht nur für die "einfachen" Bürger.
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    • Werner Schober
      Auch eine Benützungsgebühr würde daran nichts ändern
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