Das Sinfonieorchester Lienz ist ein fixer Bestandteil im Lienzer Kulturleben – immerhin wurde es im Jahr 1947 ins Leben gerufen. Im weiten Umkreis bis Oberkärnten und Südtirol ist es der einzige Verein, der symphonische Literatur in ihrer originalen Form pflegt und wiedergibt.
Die Musikkapelle Virgen feierte im Jahr 2020 ihr 200-jähriges Bestehen. Sie ist somit die älteste des Musikbezirkes Iseltal.
Hansl Klaunzer aus Matrei i. O. nützte die Corona-Zeit intensiv fürs Komponieren. So entstand die St. Albanus Messe und ein St. Albanus Marsch. Aufgeführt wird die Messe voraussichtlich am 24. Juli 2021 von der Altmatreier Tanzmusik, die seit 111 Jahren besteht, und den "Matreier Sängerinnen".
Auch die Musikkapelle Bannberg (Gemeinde Assling) wird heuer wieder aufmarschieren. Immerhin ist sie – auf die Einwohnerzahl von Bannberg bezogen - die größte in Osttirol.
Ein neues junges Duo in Osttirol macht auf sich aufmerksam: Jakob Ranacher (17) und Johannes Jünnemann (16) widmen sich mit außergewöhnlicher Instrumentierung den Rock- und Blues-Klassikern.
Viola und Natalie Hasslacher aus Lienz begeistern als Gesangsduo, aber auch in der Familienband „Red Ahead“. Von jazziger über rockig-poppige bis hin zu deutschsprachiger Indie-Musik bekommt man alles zu hören.
Bereits als junger Bursche war Helmut Niederwieser aus Assling von der Steirischen Harmonika fasziniert. Mit dem Handzuginstrument, aber auch mit der Harfe spielt er heute in verschiedenen Gruppen mit.
„Die tamischen Weiber und …“ sind aus einem Musikschulensemble heraus entstanden. Die fünfköpfige Formation hat aber noch sehr wohl zwei junge Männer im „Boot“ und wartet nicht nur mit traditioneller Volksmusik auf.