Im „Art Space“ des Stiftes Millstatt tut sich etwas: Das Künstlerkollektiv um Performance-Künstlerin Andrea K. Schlehwein und Galeristin Leonore Schäfer rückte enger zusammen – und wurde ausgezeichnet mit dem „Kulturvogel“.
Heuer gibt es in Hermagor leider keine Faschingssitzugen, erst 2026 wieder. Die Gailtaler Narrengilde traf sich dennoch zur Jahreshauptversammlung im Gasthof Löffele in Watschig, wo schließlich das „Zepter“, sprich die Präsidentschaft der Faschingsgilde, nun in jüngere Hände gelegt wurde.
In der letzten Gemeinderatssitzung wurden die Plätze getauscht. Christina Patterer wurde als 1. Vizebürgermeisterin angelobt, der bisherige Georg Zankl bleibt der Marktgemeinde als Gemeindevorstand erhalten.
Reparieren statt wegwerfen ist mittlerweile wieder in Oberkärnten angekommen. In Gmünd, Spittal, Seeboden, Obervellach und Hermagor gibt es Reparatur Cafés, wo ehrenamtliche Tüftle sich kaputter Dinge annehmen. Diese Woche, am Freitag, 7. Feber in Seeboden und am Samstag, 8. Feber in Hermagor.
Aus Erfahrung weiß man ja, dass bei den Faschingssitzungen erst zum Schluss hin die Post so richtig abgeht, aber die Steinfelder sind heuer gleich mit Volldampf gestartet.
Innerhalb eines Jahres – von 2022 auf 2023 stiegen gemeldete rechtsextreme Äußerungen und Handlungen in Kärnten um 140 Prozent an. Das Team Kärnten will dies im Landtag behandelt sehen. Zum Thema läuft derzeit auch eine Ausstellung im Kärnten Museum in Klagenfurt.
Vor einigen Monaten startete eine Initiative des Landes Kärnten zur Erhaltung und Weitergabe der Flur-, Gewässer- und Vulgarnamen sowie von Berg-, Pass- und sonstigen Geländebezeichnungen. Dabei war und ist die Mithilfe der Bevölkerung gefragt.
Aufbruchsstimmung herrscht im oberen Gailtal und auch Freude, dass der Plöckenpass als „Lebensader“ zwischen der Carnia und dem Gailtal wieder – zumindest für wenige Stunden – geöffnet ist. Das Wochenende nutzten viele für einen Kurztrip nach Italien, auch die Politik gab sich jenseits der Staatsgrenze ein Stelldichein.