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Polizeimeldungen Osttirol


Datenfälschung in Leisach

Datenfälschung in Leisach



Am 20. Februar 2020 überprüften Polizisten bei der Kontrollstelle in Leisach ein Sattelkraftfahrzeug. Dabei wurde festgestellt, dass der 28-jährige niederländische Lenker neben seiner Fahrerkarte drei weitere Fahrerkarten verwendete, um vorgeschriebene Pausen und Ruhezeiten vorzutäuschen.
Dem Mann wurde die Weiterfahrt mit dem Sattelkraftfahrzeug, welches mit 15 Tonnen Gefahrgut beladen war, untersagt.
Er wird wegen dem Verdacht der Datenfälschung an die Staatsanwaltschaft Innsbruck und wegen Übertretung der Lenk- und Ruhezeiten an die BH Lienz angezeigt. Eine Sicherheitsleistung wurde eingehoben.
Tödlicher Alpinunfall in Obertilliach

Tödlicher Alpinunfall in Obertilliach



Am 20.02.2020 brach ein 55-jähriger Österreicher gegen 10.00 Uhr alleine zu einer Schneeschuhwanderung in Obertilliach, Dorfertal, in Richtung "Spitzköfele ? 2.314m" auf. Als der Mann um 17.00 Uhr noch nicht von der Wanderung zurückgekommen war und auch am Mobiltelefon nicht erreicht werden konnte, erstattete die Gattin um 17.30 Uhr die Vermisstenanzeige. Aufgrund dessen wurde durch die Bergrettung Obertilliach/Kartitsch eine Suchaktion im genannten Bereich eingeleitet. Dabei wurde das gesamte Dorfer- und Rollertal in Richtung des Gipfels "Spitzköfele" abgesucht sowie der Polizeihubschrauber mit Wärmebildkamera angefordert. Noch vor dem Eintreffen des Polizeihubschraubers konnte ein Suchtrupp der Bergrettung um 19.15 Uhr den leblosen Körper des Abgängigen im Bereich der Parditalpe unterhalb des Spitzköfele auf einer Seehöhe von ca. 1.760 Metern auffinden. Laut derzeitigem Ermittlungsstand dürfte der Mann bereits am Nachmittag ausgerutscht und mehrere hundert Meter über steiles, teils felsdurchsetztes und eisiges Gelände abgestürzt sein. Weitere Erhebungen zur Absturzursache werden am 21.02.2020 von der Alpinpolizei durchgeführt.
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Schikollision im Schigebiet Großglockner Resort

Schikollision im Schigebiet Großglockner Resort



Am 20.02.2020, gegen 12.20 Uhr fuhr eine 42-jährige schwedische Schifahrerin im Schigebiet "Großglockner Resort Kals-Matrei" entlang der rot markierten Piste Nr. 3 talwärts. Auf einer Seehöhe von etwa 2.070m kollidierte die Frau aus bisher nicht bekannter Ursache mit einem Snowboarder. Dieser erkundigte sich zunächst bei der Frau nach ihrem Befinden und war auch bei der Verständigung der Pistenrettung behilflich. Unmittelbar nach dem Eintreffen der Pistenrettung verließ der Snowboarder ohne seine Identität bekannt zu geben die Unfallstelle. Die verletzte Frau wurde nach der Erstversorgung durch die Pistenrettung ins Tal gebracht und von dort weiter mit der Rettung in das Bezirkskrankenhaus Lienz eingeliefert. Dort wurde eine schwere Knieverletzung diagnostiziert, die nach ambulanter Versorgung im BKH Lienz im Heimatland weiter behandelt werden wird.
Der zweitbeteiligte Snowboarder, der laut Angaben der verletzten Frau mit deren Einverständnis weiterfuhr, ist ca. 30 bis 35 Jahre alt, trug eine grüne Snowboardhose, einen beigen Anorak sowie einen Sturzhelm.
Die Polizeiinspektion Lienz (0043 59133/7230) ersucht um Hinweise zum Unfall bzw. dass sich der unbekannte Snowboarder meldet.
Manipulation der Lenk und Ruhezeiten sowie zahlreiche schwere Verwaltungsübertretungen, Bezirk Lienz

Manipulation der Lenk und Ruhezeiten sowie zahlreiche schwere Verwaltungsübertretungen, Bezirk Lienz



Am 18.02.2020, um 17.30 Uhr, wurde ein 34-jähriger Österreicher auf der Kontrollstelle in Leisach als Lenker eines Sattelkraftfahrzeuges einer Lenker- und Fahrzeugkontrolle unterzogen. Dabei wurde festgestellt, dass im digitalen Fahrtschreiber mehrmals keine Fahrerkarte benutzt wurde. Auf diese Weise umging der Beschuldigte die Einhaltung der täglichen Ruhezeit. Zusätzlich ergab die Kontrolle zahlreiche schwerwiegende Übertretungen der Sozialvorschriften und die fehlende Kennzeichnung des beförderten Gefahrengutes. Die Ladung war zudem nicht ausreichend gesichert. Der Lenker führte nicht alle erforderlichen Dokumente mit und war zu schnell unterwegs. Der 34-Jährige wird wegen des Verdachtes der Datenfälschung der Staatsanwaltschaft Innsbruck zur Anzeige gebracht. Zudem folgen zahlreiche Verwaltungsanzeigen an die BH Lienz. Die
Weiterfahrt wurde bis zur Herstellung eines ordnungsgemäßen Zustandes untersagt.

Schwerer Snowboardunfall in Matrei in Osttirol

Schwerer Snowboardunfall in Matrei in Osttirol



Am 17.02.2020 gegen 14:35 Uhr fuhr ein 17-jähriger deutscher Staatsbürger mit seinem Snowboard, im Schigebiet Matrei in Osttirol, Großglockner Resort, von der Bergstation talwärts. Im unteren Bereich der Piste Nr. 9 kam er ohne Fremdeinwirkung zu Sturz und zog sich schwere Kopfverletzungen zu, obwohl er einen Sturzhelm trug. Nach erfolgter Erstversorgung wurde der Verletzte mit dem Notarzthubschrauber in das Klinikum Salzburg geflogen.

Rodelunfall in Kals am Großglockner

Rodelunfall in Kals am Großglockner



17.02.2020 gegen 13:15 Uhr fuhr ein 41-jähriger deutscher Staatsbürger mit seinem 8-jähriger Sohn gemeinsam auf einer Leihrodel die Rodelpiste, Blaue Piste 15a, im Gemeindegebiet von 9981 Kals, Schigebiet Großglockner Resort, talwärts. Der Sohn saß dabei vor seinem Vater auf der Rodel.
Im oberen Drittel der Rodelbahn prallten die Rodler aus ungeklärter Ursache gegen eine Pistenrandabsperrung, wodurch beide unbestimmten Grades verletzt wurden. Nach Absetzung eines Notrufs wurden beide mit dem Notarzthubschrauber ins BKH Lienz geflogen.

Schitourenunfall

Schitourenunfall



Bei der Schiabfahrt vom Hochrast (2.436m) in Innervillgraten kam ein 52-jähriger deutscher StA am 15.02.2020 gegen 12:15 Uhr ca. 150 Hm unterhalb des Gipfels im freien Tourengelände ohne Fremdeinwirkung zu Sturz und verletzte sich dabei an der Schulter und am rechten Oberarm. Er wurden nach der Erstversorgung durch seine Tourenbegleiter vom NAH Martin 4 geborgen und ins BKH Lienz geflogen.

Presseauskünfte: PI Sillian
Tel.: 059133 / 7238
Verkehrsunfall in Tösens

Verkehrsunfall in Tösens



Heute gegen 08:00 Uhr kam es auf der Reschenbundesstraße im Gemeindegebiet von Tösens bei StrKm 13,000 zu einem schweren Verkehrsunfall bei dem insgesamt 9 Personen unbestimmten Grades verletzt wurden.
Ein 21-jähriger Österreicher aus dem Bezirk Lienz fuhr gegen 08:00 Uhr mit einem Bundesheerfahrzeug auf der Reschenbundesstraße von Prutz kommend in Richtung Pfunds südwärts. Im Fahrzeug führte er drei weitere Bundesheerangehörige im Alter zwischen 20 und 23 Jahren mit. Aus unbekannter Ursache brach das Heck des Fahrzeuges auf der schneebedeckten Fahrbahn nach rechts aus und kam auf das Straßenbankett. Der 21-Jährige versuchte sofort das Fahrzeug zu stabilisieren, geriet dabei jedoch über die Fahrbahnmitte und touchierte seitlich mit einem vorschriftsmäßig entgegenkommenden Pkw, der von einem 24-jährigen Österreicher aus dem Bezirk Landeck gelenkt wurde. Durch diese Kollision wurde das Bundesheerfahrzeug direkt auf die Gegenfahrbahn geschleudert es kam zu einem Frontalzusammenstoß mit einem ebenfalls vorschriftsmäßig entgegenkommenden Pkw, der von einem 39-jährigen italienischen Staatsangehörigen gelenkt wurde. Durch den Anprall wurde der Pkw des 39-Jährigen, indem sich noch drei weitere Personen im Alter zwischen 11 und 49 Jahren aus Italien befanden, ca. 30 m in die angrenzende Wiese geschleudert. Bei dem Unfall wurden alle Personen unbestimmten Grades verletzt, wobei 8 Personen mit der Rettung bzw. einem Notarzthubschrauber ins Krankenhaus Zams und der 11-jährige Italiener mit dem Notarzthubschrauber in die Klinik nach Innsbruck eingeliefert wurde.

An allen Fahrzeugen entstand schwerer Sachschaden. Die Reschenbundesstraße war in der Zeit zwischen 08:00 und 10:00 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt. Für Pkw bestand eine örtliche Umleitung.
Neben 4 Streifen der Polizeiinspektionen Ried iO, Landeck und Pfunds waren die Freiwilligen Feuerwehren von Tösens, Ried iO sowie Prutz mit 50 Mann, drei Rettungsfahrzeuge des Roten Kreuzes Landeck, ein Notarzteinsatzfahrzeug sowie 2 Notarzthubschrauber im Einsatz.