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Polizeimeldungen Osttirol


Alpinunfall in Kals a. G.

Alpinunfall in Kals a. G.



Am 17. März 2024, gegen 12.30 Uhr wollte in Kals am Großglockner eine 74-jährige Österreicherin an der Talstation der "Blauspitz-Sesselbahn" einsteigen. Im Zuge dessen kam die Frau zu Sturz und zog sich eine Oberschenkelfraktur zu. Nach der Erstversorgung wurde die Frau mit dem Notarzthubschrauber in das Bezirkskrankenhaus Lienz eingeliefert und stationär aufgenommen.
Schitourenunfall in St. Jakob i. D.

Schitourenunfall in St. Jakob i. D.



Am 17. März 2024, stieg eine 51-jährige Österreicherin im Gemeindegebiet von St. Jakob im Defereggen im Bereich des Staller Sattels mit ihren Tourenschiern über die übliche Route in Richtung Hinterbergkofel (2.727m) auf. Im Bereich eines steileren Geländeabschnittes rutschte die Frau gegen 11.00 Uhr auf einer Seehöhe von etwa 2.450m plötzlich aus, kam dadurch zu Sturz und zog sich rechtsseitig eine Knöchelverletzung zu. Ein unbeteiligter Schitourengeher setzte einen Notruf ab und leistete Erste-Hilfe. Abschließend wurde die Frau mit Verdacht einer Sprunggelenksfraktur mit dem Notarzthubschrauber in das Bezirkskrankenhaus Lienz eingeliefert und stationär aufgenommen.
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Autolenker alkoholisiert und ohne Führerschein erwischt

Autolenker alkoholisiert und ohne Führerschein erwischt



Am 14. März 2024, gegen 15:30 Uhr, führten Beamte der PI Lienz auf der Drautalstraße im Gemeindegebiet von Dölsach Geschwindigkeitskontrollen durch. Dabei wurde ein Pkw trotz 80 km/h Beschränkung mit einer Geschwindigkeit von 96 km/h gemessen. Der Lenker missachtete die Anhaltezeichen der Beamten und flüchtete mit hoher Geschwindigkeit. Kurze Zeit später konnte das Fahrzeug angehalten werden. Bei einer anschließenden Lenker- und Fahrzeugkontrolle wurde festgestellt, dass der Pkw-Lenker, ein 54-jähriger Österreicher, nicht im Besitz einer Lenkberechtigung ist. Ein Alkotest verlief positiv.
Dem Mann wurde die Weiterfahrt untersagt. Anzeigen an die BH Lienz folgen.

Tochter Sohn Trick in Lienz

Tochter Sohn Trick in Lienz



Ein 79-jähriger Österreicher erhielt am 12. März 2024 eine Nachricht auf sein Handy. Darin gab sich ein bisher unbekannter Täter, als Tochter des 79-Jährigen aus, spiegelte vor, dass das Mobiltelefon defekt sei und ersuchte um eine Geldüberweisung. Der Österreicher überwies in der Folge einen hohen vierstelligen Eurobetrag.
Polizei stoppt Raser in St. Johann im Walde

Polizei stoppt Raser in St. Johann im Walde



Ein 52-jähriger Deutscher wurde am 13. März 2024 gegen 09:10 Uhr im Gemeindegebiet von St. Johann im Walde von Polizeibeamten der PI Matrei in Osttirol mit einer Geschwindigkeit von 156 km/h ? bei erlaubten 100 km/h ? gemessen. Bei einer anschließend durchgeführten Lenker- und Fahrzeugkontrolle wurde dem Fahrzeuglenker der Führerschein an Ort und Stelle abgenommen. Er wird an die BH Lienz zur Anzeige gebracht.

Lawinenunfall in Prägraten

Lawinenunfall in Prägraten



Am Morgen des 11.03.2024 startete eine fünfköpfige deutsche Schitourengruppe die erste Etappe der Schitour "Hoch Tirol", welche von Kasern / Südtirol zur ´Essener und Rostocker Hütte´ im Gemeindegebiet von Prägraten am Großvenediger führt.
Gegen 15:45 Uhr fuhr die Gruppe vom Reggentörl (3.047 Meter) Richtung Essener und Rostocker Hütte (2.208 Meter) ab. Auf einer Seehöhe von ca. 2.580 Meter querte ein Gruppenmitglied, ein 43-jähriger deutscher Staatsangehöriger, alleine einen ca. 30 bis 35 Grad steilen Hang, die anderen
Gruppenteilnehmer warteten währenddessen vor dem Hang. Bei der Querung löste der Schitourengeher eine Schneebrett-Lawine aus, wurde mitgerissen und stürzte in der Folge mit den Schneemassen ca. 20 bis 30 Meter über eine steile Rinne ab. Er wurde dabei nicht verschüttet, zog sich aber Verletzungen unbestimmten Grades an beiden Beinen zu. Ein Gruppenmitglied fuhr sofort zur Hütte ab und veranlasste die Absetzung eines Notrufes. Die übrigen Bergsteiger begaben sich zum Verunfallten. Der Verletzte fuhr vorerst selbst bis zum Simonysee ab. Dort kamen 10 Bundesheersoldaten, welche sich auf der Hütte
aufgehalten hatten, zu Hilfe und brachten den Verletzten zur Hütte. Dort wurde er vom NAH C7 abgeholt und ins Krankenhaus Lienz geflogen.
Im Einsatz standen:
- NAH C7
- Bergrettungsortsstelle Prägraten mit 19 Mitgliedern
- 10 Soldaten des Österreichischen Bundesheeres
- Alpinpolizei
Sachbeschädigung in Heinfels, Zeugenaufruf

Sachbeschädigung in Heinfels, Zeugenaufruf



Am 10. März 2024, gegen 02:45 Uhr verließen mehrere Fahrgäste bei der Bushaltestelle Heinfels, im Ortsteil Panzendorf in Heinfels einen Shuttlebus. Nach bisherigen Ermittlungen beschädigten fünf der Fahrgäste einen neben der Bushaltestelle befindlichen Verkehrsspiegel. Weiters wurden mehrere Schneestangen ausgerissen, bzw. abgebrochen. Es entstand ein Schaden in bisher unbekannter Höhe. Um zweckdienliche Hinweise an die PI Sillian (Tel. 059133/7238) wird ersucht.

Rettungseinsatz am Großglockner in Kals

Rettungseinsatz am Großglockner in Kals



Am 08.03.2024, um 06:30 Uhr, starteten zwei befreundete Tschechen (53 und 17 Jahre alt) zu einer Alpinen Hochtour über den Stüdlgrat auf den Großglockner. Dabei unterschätzten sie offensichtlich die Schwierigkeit und Länge der Tour und verloren beim Abstieg vom Großglockner über den Kleinglockner, das Eisleitl und den sogenannten Bahnhof aufgrund Schlechtwetters und Nebel, die Orientierung. Sie gerieten zu weit nordöstlich, getrauten sich im Bereich des Meletzkigrats nicht mehr weiter und setzten um 22:00 Uhr einen Alpinen Notruf an die Bergrettung Kals ab. Zwei Bergführer stiegen zur Adlersruhe und weiter in Richtung Bahnhof/Meletzkigrat auf und konnten bei in Not geratenen Tschechen am 09.03.2024, um 01:40 Uhr, im Bereich Meletzkigrat auffinden. Die beiden Tschechen waren unterkühlt und hatten bereits sichtbare Erfrierungen im Gesicht und an den Händen. Die Bergretter verbrachten die Tschechen zur Adlersruhe und stiegen am Morgen des 09.03.2024 zur Südlhütte ab. Von dort wurden die beiden völlig erschöpften Alpinisten per Seilbahn zur Lucknerhütte und weiter per Skidoo der BR Kals zum Lucknerhaus transportiert. Sie erlitten Verletzungen unbestimmten Grades und wurden im Bezirkskrankenhaus Lienz ambulant behandelt.