Die Grünen haben ihr Wahlergebnis in Osttirol im Vergleich zur Nationalratswahl 2019 halbiert – und kommen nur mehr auf 5,8 Prozent. In so gut wie allen Osttiroler Gemeinden haben die Grünen Stimmen verloren, Ausnahmen sind u.a. Anras, Assling und Hopfgarten. Bundesweit bleiben die Grünen aber mit rund 8 Prozent im Parlament. Die Grüne Gemeinderätin in Lienz, Gerlinde Kieberl sieht das zumindest positiv:
Die Freiheitlichen konnten bei dieser Nationalratswahl stark zulegen und österreichweit Platz 1 erreichen. Im Regionalwahlkreis Osttirol liegt die FPÖ laut dem vorläufigen Ergebnis mit 30 Prozent auf Platz 2 hinter der ÖVP (39,8 Prozent). In den Gemeinden Dölsach, Lavant und Amlach liegt die FPÖ laut vorläufigem Ergebnis mit je rund 38 Prozent an der Spitze, in Nußdorf-Debant bei 33 Prozent, in Matrei bei 41,4 Prozent und in Virgen erreicht die FPÖ 47,6 Prozent. Alle Ergebnisse auf wahlen.tirol.gv.at
Christine Brugger hat mit dem Osttiroler Spitzenkandidaten der FPÖ, Rene Reiter in Lienz gesprochen:
Die Nationalratswahl 2024 ist geschlagen. Und der bundesweite Trend spiegelt sich auch im Osttiroler Ergebnis wider. Stand 20.45 Uhr – die Ergebnisse aller 33 Osttiroler Gemeinden sind ausgezählt: Demnach holte die ÖVP im Regionalwahlkreis Osttirol wieder klar den ersten Platz. Allerdings verlor sie mehr als 15 Prozentpunkte im Vergleich zur Nationalratswahl 2019. Die bundesweite Wahlsiegerin, die FPÖ, legte auch im Bezirk Lienz stark zu. Stand 20.45 Uhr gewannen die Blauen knapp 15,39 Prozent dazu. Ein leichtes Plus gibt es für die SPÖ und für die Neos, ein Minus von mehr als fünf Prozentpunkte für die Grünen.
Mit 38,38 Prozent holten die Freiheitlichen etwa in der Gemeinde Amlach den ersten Platz. Auch in Virgen, Dölsach und Lavant landeten die Freiheitlichen an der ersten Stelle.
In der Stadtgemeinde Lienz liegt die ÖVP vor der FPÖ – ebenso in Sillian. In der Marktgemeinden Matrei und Nußdorf-Debant überholte die FPÖ die ÖVP.
Die Osttiroler Ergebnisse im Detail.
Das Bundesergebnis:
Christine Brugger hat für Radio Osttirol mit ÖVP-Bezirksparteiobmann BR Markus Stotter gesprochen:
Mitte September hat eine Hochwasserkatastrophe große Gebiete in Ostösterreich überschwemmt. Viele Leute haben dabei ihr ganzes Hab und Gut verloren.
Große Unterstützung kommt dabei demnächst auch von Osttiroler MusikerInnen.
Am Donnerstag, den 3. Oktober findet dazu nämlich ein Benefizkonzert statt.
Hilfe für Betroffene der Hochwasserkatastrophe in Ostösterreich.
Mit dabei sind:
der Schulchor des Gymnasiums Lienz
die Junge Gaimberger Tanzlmusik
Instrumentalensembles des Gymnasiums Lienz
und das Blechbläserensemble "TTH Brass".
Das Konzert findet am 3. Oktober um 19 Uhr Pfarrkirche Lienz-St. Andrä statt.
Valentina Bürgler und Rosalie Kollnig führen als Moderatorinnen durch den Abend. Radio-Osttirol-"Berufskollege" Martin Egger hat mit den beiden jungen Damen über den Abend gesprochen.
Der Euregio Vorstand hat am Donnerstag, 26. September in Brixen getagt und das Arbeitsprogramm in der Euregio Tirol-Südtirol-Trentino für das kommende Jahr festgelegt. Derzeit hat der Südtiroler Landeshauptmann Arno Kompatscher den Vorsitz in der Euregio. Mehr als 60 Projekte prägen das kommende Arbeitsjahr. Ein Schwerpunkt ist Mobilität, das Euregio-Ticket steht kurz vor dem Abschluss, sagt Kompatscher:
Wer ist ein Vater und wie wird man Vater, diese Fragen diskutierten Klaus und Hosea Ratschiller bei gemeinsamen Spaziergängen. Sie wollen den klassischen Vaterbegriff auflösen und in heutige Situationen und Tätigkeiten als "vatern" übertragen. Das Buch "Den Vater zur Welt bringen" haben sie während der Pandemie geschrieben und Mitte September im Rahmen der Veranstaltungsreihe #machkeinenunterschied im Campus Lienz vorgestellt. Christine Brugger hat mit den beiden Autoren gesprochen:
Brandalarm gab es Donnerstagnachmittag in Dölsach. Am Dach der Naturbrennerei Kuenz ist ein Feuer ausgebrochen. Mehrere Feuerwehren waren im Einsatz. Der Brand konnte rasch gelöscht und ein weiteres Übergreifen auf das Bauernhaus verhindert werden. Verletzt wurde niemand, der Schaden dürfte beträchtlich sein. Die Brandursache ist noch nicht bekannt.
Bezirksfeuerwehrkommandant Harald Draxl sagte am Donnerstagabend gegenüber Radio Osttirol: