Am Freitagmittag,12. Juli, hat eine Mure die L273 Villgrater Landesstraße zwischen Heinfels und Außervillgraten verlegt.Die Zufahrt ins Villgratental zu den Gemeinden Außervillgraten und Innervillgraten war nicht möglich.Zunächst hat die Landesstraßenverwaltung eine Sperre bis mindestens Samstagfrüh angekündigt. Nach den erfolgten Aufräumarbeiten konnte die Sperre dann bereits am Freitag gegen 23 Uhr vorzeitig wieder aufgehoben werden.
Im Kammerlanderhof in Thurn zeigt Bernd Hanser aus Lienz seine Aquarelle und Acrylbilder. Sommerliche Landschaftsbilder und kraftvoll Abstraktes prägen die Ausstellung mit dem Titel „Farbräume“. Die Ausstellung ist vom 12. bis 14. Juli und vom 18. bis 21. Juli 2024 jeweils von 17 bis 20 Uhr zugänglich.
Für Bernd Hanser bedeutet Malen Freiheit, Leichtigkeit und Emotion. Karin Stangl hat mit ihm gesprochen
Die Volkstanzgruppe Obertilliach feiert das 75jährige Bestehen und feiert das Jubiläum an diesem Wochenende. Am Sonntag findet das Bezirkstrachtenfest in Obertilliach statt. Karin Stangl hat mit dem Obmann der Volkstanzgruppe Obertilliach Marco Scherer gesprochen
Im Herbst startet die Pilotphase, um das Recht auf Vermittlung eines Kinderbetreungsplatzes in Tirol umzusetzen. Die dafür notwendigen Maßnahmen werden in vier Pilotregionen in Tirol erprobt, das betrifft insgesamt 48 Gemeinden von Reutte über Wattens und Schwaz bis Lienz. Ab 2026 soll in Tirol das Recht auf die Vermittlung eines Kinderbetreuungsplatzes auch gesetzlich verankert sein.
Planungsverband Lienzer Talboden ist mit 15 Gemeinden eine der Pilotregionen
Landesrätin Cornelia Hagele hat am Donnerstag Bürgermeister und Vertreterinnen der Gemeinden und Kinderbetreuungseinrichtungen ins Landhaus nach Innsbruck eingeladen. Die Abläufe für den Start der Erprobungsphase werden von drei Projekt-KoordinatorInnen (Elisabeth Gleirscher, Verena Perkhofer und Paul Spiteller) begleitet. Und auch die Gemeinden bekommen Unterstützung bei der Vorbereitung, erklärt Daniela Kampfl, Vizepräsidentin des Tiroler Gemeindeverbandes:
In den Pavillons vor der Liebburg in Lienz wird wieder gekocht, gebruzzelt und gebraten. Fünf Wochen lang (12. Juli bis 17. August 2024) dauert das österreichweit längste Gourmetfestival. Im Fokus stehen regionale Produkte und die Qualität der heimischen Gastronomie. Der Verein Osttirol Deluxe mit Obmann Ernst Moser konnte dafür heuer 25 Köchinnen und –köche sowie 11 Gastwinzer für Weinverkostungen nach Lienz holen.
Die Pavillons sind täglich – außer Sonntag – von 12 bis 20 Uhr in Betrieb. Infos zu allen Köchen und Winzern, zum Angebot und für eine Tischreservierung finden Sie auf der Homepage www.osttirol-deluxe.at
Hier gibt’s auch die Infos für die Anmeldung zum Schnupperpraktikum für junge Leute, die sich für die Gastronomie interessieren.
Osttirol Deluxe ist die kulinarische Visitenkarte Osttirols, sagt TVB-Obmann Franz Theurl im Interview mit Radio Osttirol und auch die Lienzer Bürgermeisterin Elisabeth Blanik freut sich über die Abwechslung am Speiseplan:
Die Tiroler Jungbauernschaft-Landjugend TJBLJ macht mit einer Plakataktion jetzt im Sommer auf den Wert regionaler Lebensmittel aufmerksam. Auch in Osttirol findet man Infotafeln neben Feldern und Äckern, die mit dem Schlagwort „Kuhle Milch“ nicht nur für qualitative Lebensmittel sondern auch für eine Sozialaktion werben. Nähere Infos auch auf tjblj.at
Das Jahresthema der TJBLJ dreht sich heuer um Regionalität und Soziales. Die Kampagne wird auch von der Tirol Milch unterstützt. Dazu die stellvertretende Landesleiterin der Tiroler Jungbauernschaft-Landjugend Barbara Preßlaber:
Mobilität nachhaltig verbessern ist das Motto und gleichzeitig auch das Ziel des österreichweiten VCÖ-Mobilitätspreises. Über 380 Projekte und Konzepte sind heuer für den Wettbewerb eingereicht worden.
Für die bundesweite Abstimmung nominiert sind auch sieben Projekte aus Tirol. Aus Osttirol mit dabei ist das in Lienz entwickelte Konzept der "10-Minuten-Stadt". Nominiert in der Kategorie Bewegungsaktive Mobilität beschäftigt sich dieses mit der innerstädtischen Fortbewegung. Dabei ging es vor allem um die Bürgerbeteiligung und das Schaffen von Begegnungszonen in einer fußläufigen Infrastruktur. Bürger und Bürgerinnen waren im Vorfeld aufgerufen, ihre Verbesserungsvorschläge einzubringen.
Bis zum 21. Juli kann jetzt für den VCÖ-Mobilitätspreis abgestimmt werden. Zur Abstimmung stehen neben dem Lienzer Konzept auch viele weitere, darunter E-Car-Sharing-Konzepte oder Ideen rund um den öffentlichen Nahverkehr.
Die Abstimmung finden Sie hier: https://vcoe.at/voting
Weiterführende Links zu den Berichten:
Lienz soll für Fußgänger noch attraktiver werden
Workshop soll Lienz für Fußgänger attraktiver machen
Die Lienzer Bürgermeisterin Elisabeth Blanik freut sich in einer ersten Reaktion über die neuerliche Nominierung:
Knieschmerzen können unangenehm werden und auf Dauer das Leben beeinträchtigen. Die Physiotherapie ist ein probates Mittel, das hilft, Schmerzen zu lindern.
Dem Thema verschrieben hat sich die in Mauthen lebende Physiotherapeutin Gabriele Kiesling. Die Expertin mit eigener Praxis in Berlin hat ihr Fachwissen bereits in verschiedenen Büchern niedergeschrieben. Am 18. Juli hält sie in Gundersheim im Gailtal einen Vortrag und stellt dabei auch ihr neues Buch vor: „Knie - Schmerzfrei in 30 Tagen“ (Riva Verlag). Im Gespräch mit Christine Brugger gibt sie Tipps und klärt über Therapiemöglichkeiten auf.
Die Wolfsjagd bleibt verboten, das hat der Europäische Gerichtshof EuGH entschieden. Eine Ausnahme für Abschüsse sei nur möglich, wenn ein günstiger Erhaltungszustand vorliegt, und das sei in Österreich nicht gegeben.
Landesverwaltungsgericht hat Entscheidung EuGH befasst
Das Tiroler Landesverwaltungsgericht hat den Europäischen Gerichtshof damit befasst. Nachdem die Tiroler Landesregierung vor 2 Jahren erstmals einen Wolf per Bescheid zum Abschuss freigegeben hat, hatten Tierschutzorganisationen Beschwerde eingelegt. Das Landesverwaltungsgericht hat den Fall an den EuGH weitergespielt und um eine Auslegung nach EU-Recht ersucht.
Abschüsse für WWF rechtwidrig
Hier stellt der EuGH klar, dass bei streng geschützten Arten wie dem Wolf, Abschüsse rechtswidrig sind. Es müssen vorher alle anderen Mittel, wie Herdenschutz, ausgeschöpt sein. Ein Abschuss dürfe nur das letzte Mittel sein, zitiert Christian Pichler vom WWF das EuGH-Urteil. Auch wirtschaftliche Schäden – z.B. für die Almwirtschaft – lässt der EuGH als Argument für eine Ausnahme nicht gelten, bzw. nur dann wenn diese Schäden einem konkreten Tier zuschreiben kann. Für den WWF ist klar, dass damit die meisten Abschüsse in Österreich gegen EU-Recht verstoßen.
LHStv. Josef Geisler: „EuGH Urteil hat für Tirol keine Auswirkung“
Die Tiroler Landesregierung sieht das anders. Es wird weiterhin Abschuss-Verordnungen geben. Das EuGH-Urteil beziehe sich auf die veraltete Vorgangsweise per Bescheid, betont Geisler. Die Entscheidung des EUGH habe keine unmittelbaren Auswirkungen, bringe aber auch keine Erleichterungen, erklärt LHStv. Josef Geisler im Interview mit Radio Osttirol:
Albert Valtiner (79) aus Strassen sorgt für Freude: Er baut alte bäuerliche Gerätschaften im Maßstab von 1:10 nach. Seine Werke kann man etwa auch am Thurnbach in Strassen bestaunen. Die gesamte Reportage lesen Sie im aktuellen Osttiroler Boten.
Schon zum dritten Mal luden die Eichholz Turtles in Lienz zum Familienfest. Und zahlreiche Kinder folgten mit ihren Eltern der Einladung. Die Eltern amüsierten sich zu den Klängen der Dolomitenböhmern, die Kinder tobten sich beim Bullenreiten aus. Außerdem wurde eine Krampuslarve versteigert. Wir waren mit der Kamera vor Ort.
Auf dem Ebnerfeld in Lienz gibt es noch bis zum 15. Juli Zirksuakrobatik zu bestaunen. Seit über 200 Jahren gibt es den Zirkus Frankello. Wir haben uns die Show bereits angesehen und fingen die besten Momente mit der Kamera ein.
Tourismusabgabe runter, Aufenthaltsabgabe rauf, so wollen LH Anton Mattle und Tourismuslandesrat Mario Gerber die Tiroler Betriebe um rund 10 Mio Euro entlasten, ohne die Budgets der Tourismusverbände zu schmälern.
Diese Umschichtung stößt bei Theresia Rainer, Obfrau der Tiroler Privatzimmervermieter auf Kritik, geht sie doch auf Kosten der Gäste. Für Franz Theurl, Obmann des Tourismusverbandes Osttirol, liegt die Aufenthaltsabgabe im Bezirk Lienz mit bisher zwei Euro und ab dem 1.12.24 zwei Euro sechszig im unteren Bereich und ist ein machbarer Weg, um das Budget des Verbandes zu halten.
Keine Freude haben Rainer und Theurl mit der Ansage von Wirtschaftskammerpräsidentin Barbara Thaler, die eine Halbierung der Tourismusabgabe fordert. Dann gäbe es keine Mittel mehr, um die touristische Infrastruktur in den Bezirken zu entwickeln.
Die Tiroler Landesregierung hat ein Wohn- und Eigentumspaket im Umfang von 84 Millionen Euro gestartet, um leistbaren Wohnraum zu schaffen. Bis 2026 sollen 530 zusätzliche leistbare Wohnungen entstehen. Fast 15 Millionen Euro sind alleine für Sanierungen vorgesehen.
„Eigentum steht vor Miete“, sagt LH Anton Mattle, „Jeder junge Mensch müsse die Perspektive haben, sich Eigentum zu schaffen“.
Zusätzliche Zinsunterstützungen in Höhe von 1,5 Prozent sollen Kreditnehmer bei der Finanzierung unterstützen. Das Land Tirol ermöglicht bis zum 31. März 2025 eine Zinsstütze für den Kauf oder Bau von Eigentum. Bis zu 200.000 Euro an Kreditsummen sind förderfähig. Der Bund stellt zusätzlich 66 Millionen Euro für den Wohnbau in Tirol zur Verfügung, was rund 530 Wohnungen entstehen lassen soll, die Hälfte davon Eigentums- oder Mietkaufwohnungen.
Franz Mariacher, Sprecher der gemeinnützigen Wohnbauträger in Tirol, lobt das Paket als treffend. Es unterstützt die Bauwirtschaft und Wohnbauträger und verbessert den Wohnraum in Tirol.
Alle Informationen und Anträge zur Wohnbauförderung sind auf www.tirol.gv.at/wohnbau zu finden.