Tourismusabgabe runter, Aufenthaltsabgabe rauf, so wollen LH Anton Mattle und Tourismuslandesrat Mario Gerber die Tiroler Betriebe um rund 10 Mio Euro entlasten, ohne die Budgets der Tourismusverbände zu schmälern.
Diese Umschichtung stößt bei Theresia Rainer, Obfrau der Tiroler Privatzimmervermieter auf Kritik, geht sie doch auf Kosten der Gäste. Für Franz Theurl, Obmann des Tourismusverbandes Osttirol, liegt die Aufenthaltsabgabe im Bezirk Lienz mit bisher zwei Euro und ab dem 1.12.24 zwei Euro sechszig im unteren Bereich und ist ein machbarer Weg, um das Budget des Verbandes zu halten.
Keine Freude haben Rainer und Theurl mit der Ansage von Wirtschaftskammerpräsidentin Barbara Thaler, die eine Halbierung der Tourismusabgabe fordert. Dann gäbe es keine Mittel mehr, um die touristische Infrastruktur in den Bezirken zu entwickeln.
Die Tiroler Landesregierung hat ein Wohn- und Eigentumspaket im Umfang von 84 Millionen Euro gestartet, um leistbaren Wohnraum zu schaffen. Bis 2026 sollen 530 zusätzliche leistbare Wohnungen entstehen. Fast 15 Millionen Euro sind alleine für Sanierungen vorgesehen.
„Eigentum steht vor Miete“, sagt LH Anton Mattle, „Jeder junge Mensch müsse die Perspektive haben, sich Eigentum zu schaffen“.
Zusätzliche Zinsunterstützungen in Höhe von 1,5 Prozent sollen Kreditnehmer bei der Finanzierung unterstützen. Das Land Tirol ermöglicht bis zum 31. März 2025 eine Zinsstütze für den Kauf oder Bau von Eigentum. Bis zu 200.000 Euro an Kreditsummen sind förderfähig. Der Bund stellt zusätzlich 66 Millionen Euro für den Wohnbau in Tirol zur Verfügung, was rund 530 Wohnungen entstehen lassen soll, die Hälfte davon Eigentums- oder Mietkaufwohnungen.
Franz Mariacher, Sprecher der gemeinnützigen Wohnbauträger in Tirol, lobt das Paket als treffend. Es unterstützt die Bauwirtschaft und Wohnbauträger und verbessert den Wohnraum in Tirol.
Alle Informationen und Anträge zur Wohnbauförderung sind auf www.tirol.gv.at/wohnbau zu finden.
Mach mit bei der Aktion „Superzeugnis“: EINSENDESCHLUSS ist am MONTAG, 15. JULI!
In rund zwei Wochen ist es wieder soweit. Dann heißt es Bühne frei für das Internationale Straßentheater- und Zirkusfestival OLALA in Lienz.
Es ist bereits die 33. Auflage des Festivals, die heuer 30 Künstlergruppen aus 14 verschiedenen Ländern nach Lienz eingeladen hat. Das Festival findet dabei an drei Orten statt.
Auf dem IDM-Areal (Ebnerfeld / Dolomitenhalle) schlagen vier Zirkusgruppen aus Frankreich, den USA, Schweden und Tschechien ihre Zelte auf. Auch wird heuer wieder vermehrt die Lienzer Innenstadt bespielt werden, mit vormittäglichen Bühnenshows auf dem Hauptplatz, einem Kinderprogramm am Johannesplatz, Walk-Acts und einer Mittagsparade am Samstag.
Auf dem Gelände von Schloss Bruck sind im Rahmen des OLALA MAGICA unter anderem spektakuläre Licht-, Feuer- und Lasershows, ein Schwanenballett auf dem Schlossteich und ein Konfettisturm in einer riesigen Kugel zu erleben.
Die Veranstaltungen in der Lienzer Innenstadt sind gratis.
Eintrittskarten und Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen finden Sie hier: OLALA.
„Es war noch nie so viel Arbeit“, sagt Hans Mutschlechner. Im Rahmen der Programmpräsentation am Montag haben wir mit dem OLALA-Organisator gesprochen
Die Bildungsdirektion Tirol hat Schülerinnen und Schüler der Musikmittelschule in Nußdorf-Debant ausgezeichnet. Grund war ein Jingle-Wettbewerb, der im Rahmen eines Podcasts erstellt wurde. Dieser soll auf die Implementierung der neuen Lehrpläne für die Volksschule, Mittelschule und AHS-Unterstufe aufmerksam machen.
Den ersten Platz des Jingle-Wettbewerbs belegten Stella Rainer und Marie Köck. Über den zweiten Platz konnten sich Alina Lutz und Jana Wallner freuen. Den dritten Platz beim Jingle-Wettbewerb erreichten Annika Etzelsberger, Sophia Draxl, Sophia Obkircher und Julia Duong. Überreicht wurden die Auszeichnungen am vergangenen Freitag von Thomas Neuwirth (Qualitätsmanager Bildungsdirektion Tirol)
Weiterführender Link:
Mit feiner Blasmusik beging die Gemeinde Heinfels ihren 50-jährigen "Geburtstag". Die Bewohner der beiden Ortsteile Tessenberg und Panzendorf feierten beim Kirchtagsfest der Musikkapelle. Unter anderem spielten die Kapelle "So&So" und die "Tegernseer Tanzlmusi" auf. Wir haben das Fest mit der Kamera besucht.
1998 ging das Südtiroler Unternehmen Loacker, das zu den Markführern für Waffel- und Schokoladenspezialitäten zählt, nach Osttirol: In Heinfels konnte bereits eineinhalb Jahre später, im Sommer 1999 die neue Produktionsstätte in Betrieb genommen werden. Das Vierteljahrhundert konstanter Entwicklung und Innovation spiegelt sich auch in beeindruckenden Zahlen wider: An seinem Osttiroler Standort produzierte das Südtiroler Traditionsunternehmen im vergangenen Jahr über 23.000 Tonnen der weltbekannten Waffel- und Schokoladenspezialitäten – mit knapp 400 Mitarbeitern.
Warum hat man sich damals für Osttirol entschieden?
Vor 25 Jahren, nach nur kurzer Planungs- und Bauzeit, ging das Loacker Werk in Heinfels in Betrieb. Warum sich das Südtiroler Familienunternehmen für diesen Standort im Osttiroler Pustertal entschieden hat,
Ulrich Zuenelli, Verwaltungsratspräsident und Andreas Loacker und Vizepräsident Verwaltungsrat berichten über die Anfänge, die Gegenwart und schauen auch in die Zukunft des Unternehmens.
Ein Sommerfest wie aus dem Bilderbuch war das Feuerwehrfest in Lienz. Die Mitglieder stellten untertags in der Innenstadt ihre Fahrzeuge und ihre Aufgaben vor, um auf das Fest am Abend aufmerksam zu machen. Und dies gelang: Zahlreiche Lienzer folgten der Einladung und genossen einen feinen Sommerabend auf dem Feuerwehr-Areal. Wir waren mit der Kamera vor Ort.
Alt, aber hochwertig: Das war das Motto des Flohmarktes auf dem Lienzer Hauptplatz am vergangenen Wochenende. „Wir haben etwa 80 Aussteller, darunter auch viele Private aus Osttirol“, so Gernot Theurl, Veranstalter des Flohmarktes. Allerdings fanden auch Verkäufer aus anderen europäischen Ländern – etwa aus Ungarn – den Weg in die Sonnenstadt. Wir mischten uns mit der Kamera unter die Menge.
Immer wieder haben Schulklassen aus ganz Tirol die Möglichkeit, den Tiroler Landeshauptmann zu treffen und ihm Fragen zu stellen. Vor kurzem war die 4-B-Klasse der PHTL Lienz im Innsbrucker Landhaus.
Bereits im Vorfeld haben die Schüler Fragen ausgearbeitet, diese reichten von Ausbildung über Demokratie bis zum Wolf. Die Fragen haben Martin Libiseller und Leo Ortner an LH Anton Mattle gestellt, die folgende Audio-Aufzeichnung stellt das Land Tirol zur Verfügung:
Für viele Genießer sind die „Frühen“ die besten Erdäpfel überhaupt – besonders wenn sie aus Osttirol kommen.
Gemeinsam bauen die 15 Gemeinden des Planungsverbandes 36 Lienzer Talboden in den nächsten beiden Jahren rund sieben Kilometer Radwege – sogenannte Alltagsradwege, die Lücken zum bestehenden Radwegenetz schließen und Engstellen beseitigen sollen. Dafür investieren Umweltministerium, Land Tirol und die Gemeinden insgesamt 4,8 Millionen Euro.
Am Freitag hat der Spatenstich zu den Bauarbeiten am neuen Radweg im Asslinger Ortsteil Thal stattgefunden. Christine Brugger war für Radio Osttirol dabei:
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In der Mittelschule Nußdorf-Debant haben sich Schülerinnen und Schüler für die Abschlussfeier am letzten Schultag mit dem Thema „Glück“ auseinander gesetzt.
Was bedeutet Glück für dich?
Diese Frage haben Jana, Alina und Janis gestellt und damit nicht nur ein Video für die Abschlussmesse gestaltet, sondern mit den aufgezeichneten Antworten auch einen Radiobeitrag für Radio Osttirol produziert. Mit ihrer Musikklasse haben sie das Lied „GLICK“ von den Poxrucker Sisters angestimmt.
Wir wünschen damit allen schöne Ferien voller glücklicher Momente!
Seit über 50 Jahren sammelt die Caritas Tirol im Sommer Spendengelder für Hilfsprojekte in Afrika. Eine Zukunft ohne Hunger steht dabei im Fokus. In diesem Jahr sollen mit den Spenden aus Tirol wieder Brunnen und Gemeinschaftsgärten in den westafrikanischen Ländern Mali und Burkina Faso errichtet werden. Näheres unter www.caritas-tirol/hunger
Den Startschuss für die Sommersammlung haben Caritas-Direktorin Elisabeth Rathgeb und Bischof Hermann Glettler in einer Pressekonferenz am Freitag in Innsbruck gegeben: