Rollrasen und 300 verschieden Rosen sorgten für Gartenfeeling in der Lienzer Innenstadt. Die Besucher genossen das Flair, rochen den herrlichen Duft und kauften auch die ein oder andere Rose. Wir waren mit der Kamera vor Ort.
Peter und Paul ist der Namensgeber der Kirche in Schlaiten. Und am vergangenen Wochenende feierten die Gemeindebewohner das Patrozinium. Nach der Prozession ging es mit Blasmusik (aus Leisach) und Trank weiter. Wir waren mit der Kamera vor Ort.
Bereits seit zwei Wochen laufen die Vorbereitungen für den Um- und Zubau des Alten- und Pflegeheimes in Matrei. Am Montag fand der feierliche Spatenstich statt, Anlass für die Lienzer Bürgermeisterin Elisabeth Blanik als Obfrau des Bezirksverbandes Alten- und Pflegeheime in Osttirol, die einstimmige Entscheidung der 33 Gemeinden für das 15,7 Mio Euro schwere Projekt zu loben.
Für den Architekten Anton Mariacher und sein Team ist dieser Umbau im Bestand und bei laufendem Betrieb eine große Herausforderung: „Die BewohnerInnen reagieren durchwegs interessiert und für sie scheint es eine Abwechslung zu sein.“
Die Gemeinde Matrei habe sich ganz bewusst für den Verbleib mitten im Dorf und gegen einen Neubau auf der grünen Wiese entschieden, betonte Bürgermeister Raimund Steiner, die Küche versorge zudem „Essen auf Rädern“ und die Volksschule und brauche dringend eine zeitgemäße Ausstattung. „Durch den Umbau werden viele Doppelzimmer zu Einzelzimmern, diese Qualität haben sich unsere SeniorInnen verdient“, sagte Soziallandesrätin Cornelia Hagele nach dem Spatenstich. Wenn alles nach Plan läuft, werden die Bauarbeiten Anfang 2026 fertig sein.
Immaterielles UNESCO Weltkulturerbe ist das sogenannte Scheibenschlagen in Prägraten. Doch um was geht es? Und wie funktioniert es? Wir haben die mystische Stimmung in Bobojach aufgesaugt, während uns Gottfried Islitzer den Brauch erklärt hat.
Jung und Alt aus ganz Osttirol traf sich am vergangenen Wochenende in Amlach. Beim legendären Lindenfest sorgte die Band „Pongau Power“ aus Salzburg für die passenden Klänge. Der laue Sommerabend entwickelte sich für die Festbesucher zu einem stimmungsvollen Tanzabend. Wir waren mit der Kamera vor Ort.
Jedes Jahr im Sommer bietet das Nationalparkhaus in Matrei den Besucherinnen und Besuchern eine Sonderausstellung.
Heuer steht die Isel, Osttirols mächtiger Gletscherfluss, im Mittelpunkt der informativen Schau, die am Mittwochabend eröffnet wurde. So hat die Isel während der Hochwasser in den 1960er Jahren ihr wildes Gesicht gezeigt, und seit den 1980er Jahren hat sie Naturschutzgeschichte geschrieben.
Heute ist sie ein wertvoller Lebensraum für viele Arten: von der Eintagsfliegenlarve bis zu den großen Huchen im Wasser, vom Gletscherleinkraut bis zur Deutschen Tamariske auf den Schotterbänken mit den Wasseramseln und Flussregenpfeifern.
Schon lange ist sie auch Erholungsraum für die Menschen, und spätestens mit dem Iseltrail hat sie ihre touristische Bedeutung bewiesen. So soll die Ausstellung laut Nationalparkdirektor Hermann Stotter auch ein Dank sein an alle NaturschützerInnen, die für die Isel und ihren Erhalt als letzten unverbauten Gletscherfluss Österreichs gekämpft haben: „Allen voran Dr. Wolfgang Retter, der eigentlich einen Isel-Oscar verdient hätte."
Ganz besondere Tafeln stehen in diesem Sommer beim Speichersee in Tassenbach. Diese Tafeln sollen dazu anregen, mit unseren Ressourcen, Energie und Rohstoffen schonend umzugehen.
15 Ortsgruppen der Jungbauern aus dem ganzen Bezirk haben sich dazu Gedanken gemacht und eine persönliche Tafel für den Pfad gebastelt. Insgesamt besteht der Pfad aus 17 Tafeln, 15 von den Ortsgruppen plus eine Willkommens- und eine Quiztafel. Der Pfad wurde im Jahr 2022 zum ersten Mal in Tristach aufgebaut. Nun wurde er dieses Jahr rund um den Tassenbacher Speichersee aufgestellt.
Regional einkaufen ist gut, regional und saisonal ist noch besser: Die „Frühen“ aus Osttirol beweisen es …
Im Anraser Pfleghaus wurde am Freitag die aktuelle Sommerausstellung eröffnet.
Der Osttiroler Bildhauer Lois Fasching macht das 500. Jubiläum der ersten Weltumrundung durch Ferdinand Magellan zum Thema seiner Ausstellung GLOBAL 500, die vom 29. Juni bis 1. September 2024 im Anraser Pfleghaus gezeigt wird.
Highlight von KULTUR AUS DEM PFLEGHAUS
Die Werke reflektieren das historische Ereignis sowie die Anfänge der kolonialen Vergangenheit Europas auf künstlerische Weise. Die Debut-Ausstellung fand 2022 im Kultur- und Landesmuseum Schloss Tirol statt. Nach einer weiteren Präsentation in Brüssel wurden Faschings Kunstwerke in Madrid, Bilbao und Barcelona exponiert. Gezeigt wurden die Werke im Rahmen des bis Mitte 2023 andauernden Kulturprogramms zum spanischen Gedenkjahr „V Centenario“.
Die Wildbach- und Lawinenverbauung hat in der letzten Gemeinderatssitzung in Lienz über das Bauprojekt zur Sicherung des Hanges am Grafenbach informiert.
Nach den Hangrutschungen im Frühjahr und Sommer 2021 hatten oberhalb von Gaimberg und Lienz die großangelegten Sicherungsarbeiten begonnen.
Über 72.000 Euro hat der Lienzer Gemeinderat jetzt für zusätzliche Baukosten bewilligt. Bis 2031 sollen die Arbeiten abgeschlossen werden
Flo, Alex, Johannes und Luke freuen sich sicher schon auf den Schulschluss. Aus der Schule sind sie schon draußen, aber nächste Woche am Start in die Ferien treten sie gemeinsam auf.
Sie sind nämlich „Maya“, eine Indie-Rock-Band aus Osttirol.
Sie haben eine neue Single am Start. „Äste im Heu“. Diesen und ihre anderen Songs wird „Maya“ nächste Woche am Samstag auf Schloss Bruck performen. Mit einem Special Guest. Radio-Osttirol-Moderator Martin Egger hat Flo und Alex ua. gefragt, wer das sein wird.
Alles über „Maya“ und ihren Sound gibts hier zum Nachhören!