Im Zeitalter der handy-Fotografie mit bunten Filtern erscheinen die schwarz-weiß Bilder von Josef Dapra unaufgeregt und elegant.
Der 1921 in Lienz geborene Fotograf hat ein umfangreiches Werk hinterlassen, ausgewählte Arbeiten sind im Westtrakt des Museums Schloss Bruck zu sehen. Kuratorin Stefanie Pirker vom Fotohof Salzburg hat den Nachlass von Dapra digitalisiert, immerhin 30.000 Negative. Sie war überrascht von der Vielfalt der Motive und der Bildkomposition, die scheinbar zufällige Momente zeigen.
Ein Bild der Nachkriegszeit
Als Dokumentarist der Stadt Salzburg, Berufsfotograf für den Residenz-Verlag und den Landespressedienst zeigt Dapras Werk ein umfassendes Bild der Nachkriegszeit in Österreich, sagt Pirker. Für Lienz von besonderer Bedeutung ist nicht nur die Zusammenarbeit mit dem Architekten Raimund Abraham, sondern auch seine Beiträge für das 1966 erschienene „Buch der Stadt Lienz“.
Die Ausstellung ist bis zum 15. September in der Galerie im Westtrakt auf Schloss Bruck zu sehen. Dazu gibt es das Buch „Josef Dapra, das fotografische Werk“ von Kurt Kaindl und Stefanie Pirker, herausgegeben vom Fotohof Salzburg.
In den vergangenen Jahren hat die Trockenheit für Probleme in der Landwirtschaft gesorgt. Heuer sind es nicht fehlende, sondern zu viele Niederschläge, die den Bauern zu schaffen machen. Längere, stabile Schönwetterphasen gab es in den letzten Wochen nicht.
Das Sonnenfenster in der vergangen Woche konnten aber zumindest die Bauern in den Tallagen für die Heuernte nutzen.
Lisa Podesser hat mit dem Obmann der Bezirkslandwirtschaftskammer Lienz – Konrad Kreuzer – über die Auswirkungen der instabilen Wetterlage gesprochen:
Im Eisenbahnmuseum gibt es derzeit eine Sonderausstellung zu sehen. Aufgearbeitet wurde dabei das Thema „35 Jahre Elektrifizierung der Strecke Spittal-Lienz-Innichen-Franzensfeste“. Bei der Ausstellungseröffnung feierte man auch das zehnjährige Bestehen des Eisenbahnmuseums. Wir waren mit der Kamera vor Ort.
Bei feiner Blasmusik feierten die St. Johanner ihr traditionelles Kirchtagsfest, das im Zweijahresrhythmus stattfindet. Der Einladung der Freiwilligen Feuerwehr unter Kommandant Alois Holzer sind zahlreiche Besucher gefolgt. Sie genossen einen feinen Sommertag – und schwangen das Tanzbein zu den Klängen der „Vier Tiroler“. Das Video:
„Welcher Sport ist der richtige für mein Kind?“ Antworten auf diese Frage suchten am vergangenen Wochenende zahlreiche Osttiroler Eltern beim ASVÖ Sporttag in Nußdorf-Debant. 16 verschiedene Vereine stellten ihr sportliches Angebot vor. Darunter die Klassiker wie Fußball oder Eishockey. Aber auch Sportarten wie Taekwondo waren gefragt. Wir waren mit der Kamera vor Ort und mischten uns unter die Sporttalente
Am vergangenen Samstag, dem 23. Juni, demonstrierten Jugendliche aus Osttirol beim Bezirksjugendwettbewerb des Roten Kreuzes, dass ihre Freizeitbeschäftigungen viel mehr umfassen als nur Fernsehen oder die Nutzung von Tablets. Insgesamt sieben Gruppen, bestehend aus 40 jungen Menschen im Alter von 12 bis 18 Jahren, zeigten ihre Fähigkeiten im Bereich Erste Hilfe.
Bei dem Bewerb galt es, verschiedene Unfallszenarien und Notfallsituationen zu bewältigen. Aber auch in der Theorie mussten die jungen TeilnehmerInnen ihr erlerntes Wissen darlegen. RO-Reporter Martin Egger hat die Helferinnen und Helfer besucht:
ERGEBNISSE:
„Nach fast 12 Jahren Entwicklung gibt es nun endlich ein Harry's Home in Lienz“, freut sich Gründer und Geschäftsführer Harald Ultsch.
Bereits seit Ende April hat das neue Harry's Home, Hotel und Apartments, in Lienz geöffnet. Es ist das bereits 15. Haus der Tiroler Hotelgruppe, die Investitionssumme hat insgesamt 17 Millionen Euro betragen.
Erdbeerduft liegt in der Luft: Lassen Sie sich erntefrische Früchte aus Osttirol auf der Zunge zergehen …
Die Matreierin Chrissi Obwexer und der bayrische Fotograf Thomas Griesbeck haben zusammen die Veranstaltungsreihe „Auf den zweiten Blick“ kreiert. Seit Donnerstag macht die Fotoausstellung in der Raiffeisenbank in Matrei Station.
Dabei wird dazu eingeladen, unter dem Motto „Nicht auf den ersten Blick zu werten, sondern auf den zweiten Blick zu achten“, außergewöhnliche Fotokunst zu
entdecken. Die Ausstellung läuft bis Ende August.
Am Freitag hat im BORG Lienz eine Stammzellen-Typisierungsaktion für mögliche Stammzellenspender stattgefunden. Schülerinnen und Schüler der HLW, der HAK und des BORG Lienz haben sich aus diesem Anlass für einen Projekttag zusammengeschlossen. Die Typisierung von Stammzellen ist wichtig bei der Behandlung von Leukämie, da sie hilft, einen passenden Spender oder eine Spenderin zu finden.
Weiterführender Link: gebenfuerleben.at
"Kyera & Band" - diesen Namen sollten sich Osttiroler Musikfans unbedingt merken.
1 Million in Österreich und Deutschland konnten "Kyera & Band" bereits zuhören. Sie war mit "ihren" Burschen beim TV-Gottesdienst auf der Emberger Alm im Drautal mit dabei.
Außerdem haben die top-talentierten Musiker auch den Fußballfans auf der Fanmeile in Nussdorf-Debant eingeheizt.
"Kyera" und ihre Musiker haben jetzt Martin Egger im Radio-Osttirol-Studio besucht und zwei ihrer Songs live performed.
Alles über die Band und ihre Songs könnt ihr hier nachhören.
Seit Anfang der Woche werden im Iseltal auf der Felbertauern Straße zwischen Oberlienz und Ainet Straßensanierungsarbeiten durchgeführt. Der Verkehr wurde bzw. wird bis Samstagvormittag noch wechselseitig angehalten.
Variierende Wartezeiten
Am Donnerstag war zudem ein unerwartet starkes Verkehrsaufkommen, was immer wieder zu Wartezeiten führte. Der Freitagvormittag war dann etwas ruhiger, am Nachmittag setzte allerdings wieder starker Reiseverkehr ein, was -laut Polizei- zu einem Zeitverlust von 20 bis zu 40 Minuten führen kann.
Der 1,7 Kilometer lange und frisch sanierte Straßenabschnitt auf der B108 zwischen Oberlienz und Ainet soll laut Johannes Nemmert, dem Leiter des Baubezirksamts Lienz, Samstagvormittag wieder zweispurig befahrbar sein.
Die Sanierungsarbeiten sind dank der trockenen Wetterlage und aller daran beteiligten Personen gut gelaufen, berichtet Nemmert im Radio Osttirol Interview am Freitagvormittag:
Wolfgang Palaver ist Theologe, Politikwissenschaftler und der Präsident der Friedensbewegung PAX Christi Österreich – diese Bewegung tritt für gewaltfreie Friedenserhaltung ein.
Vor kurzem hat Palaver in Lienz sein Buch „Für den Frieden kämpfen“ vorgestellt. Darin beleuchtet der Wissenschaftler, was man in Zeiten des Krieges von Mahatma Gandi und Nelson Mandela lernen kann.
Was "PAX Christi Österreich" zum Frieden beitragen kann und möchte, hat Wolfgang Palaver als Präsident der Bewegung ebenfalls im Radio Osttirol Interview erzählt: