Seit fast 40 Jahren ist die Einseilumlaufbahn auf das Zettersfeld in Betrieb. 2025 läuft die Konzession aus, deshalb werden rechtzeitig umfassende Modernisierungs- und Sanierungsarbeiten umgesetzt.
Dafür werden rund 4 Mio Euro in die Hand genommen. Lisa Podesser hat mit dem Vorstand der Lienzer Bergbahnen Mario Tölderer gesprochen:
Rund 30 Jahre ist es her, dass die Jagd nach Serienmörder Jack Unterweger die österreichische Kriminalpolizei, Medien und auch die Bevölkerung in Atem gehalten hat. Für die Ermittlungen im Bundeskriminalamt war damals Ernst Geiger als leitender Beamter zuständig – die Geschichte von damals erzählt Geiger nun in seinem neuen Roman Mordsmann, den er vor kurzem im Rahmen einer Lesung auf Einladung der Tyrolia-Buchhandlung in Lienz vorgestellt hat. Karin Stangl hat mit Ernst Geiger gesprochen:
Am 8. Juni findet in Lienz der Osttiroler Drau Kajak Boater Cross statt. Veranstaltet vom Osttiroler Kajakclub, geht es dabei wieder um Kraft, Geschicklichkeit und Ausdauer, um in den reißenden Fluten der Drau zu bestehen. Wir haben mit OKC-Lienz Übungsleiter Manuel Mascher gesprochen.
Anmeldungen über
Die Behindertenanwältin für Österreich, Christine Steger kommt nach Lienz. Steger war Vorsitzende des Monitoring-Ausschusses zur Überwachung der UN-Behindertenrechtskommission und ist seit März 2023 die erste Behindertenanwältin Österreich.
Am kommenden Freitag gibt es die Möglichkeit im Rahmen einer Sprechstunde Anliegen persönlich vorzubringen und Fragen zu stellen.
Freitag, 31. Mai 2024 von 13 bis 15 Uhr im Stadtlabor Lienz (neben Liebburg)
Anmeldung:
Am 15. Juni veranstaltet die Selbsthilfe Tirol in der Landwirtschaftlichen Lehranstalt wieder den Praxistag Demenz. Bereits zum dritten Mal werden Workshops und Vorträge rund um das Thema Demenz angeboten. Mit dabei sind unter anderem das Erlernen von Kommunikationsmethoden, Selbsterfahrungen von Betroffenen sowie das Besprechen rechtlicher Fragen.
Der Demenz Praxistag findet am 15 Juni in der Landwirtschaftlichen Lehranstalt in Lienz statt, Anmeldungen sind bis zum 7. Juni möglich. Mehr zum Thema auf selbsthilfe-osttirol.at
Am Wochenende ist das neue Bildungshaus Osttirol feierlich und mit einem bunten Programm eröffnet worden. Im Jänner 2023 hat der Umbau des Widums bei der Lienzer Pfarrkirche St. Andrä begonnen, Anfang April 2024 ist das Bildungshaus eingezogen.
Das Bildungshaus wird von der Diözese Innsbruck betrieben und ist eines von drei kirchlichen Bildungshäusern in Tirol. Nach dem Auszug aus der Angerburg war das Bildungshaus Osttirol in den vergangenen 20 Jahren im Telekomgebäude in der Kärntner Straße untergebracht.
„Das Bildungshaus soll Lust auf Leben machen“
Bischof Hermann Glettler sieht das Bildungshaus als Ort des Lebens und Lernens und hat in seiner Eröffnungsansprache umrissen, was ein Bildungshaus sein soll:
Der neue Standort wurde am Freitag und Samstag gebührend gefeiert und gesegnet:
Was für ein Käse: Heimvorteil bürgt für eine köstliche Vielfalt aus heimischer Kuh-, Schaf- und Ziegenmilch.
Aktuell gibt es 40 Feuerwehren in Osttirol, zwei davon sind Betriebsfeuerwehren. Diese haben im letzten Jahr rund 35.000 Stunden im Einsatz geleistet. Die Osttiroler Feuerwehren wurden von der Landesalarm- und –warnzentrale rund 900 Mal zu Einsätzen alarmiert. Am 24. Mai wurde beim Bezirksfeuerwehrtag in Abfaltersbach Bilanz gezogen.
Am Freitag und Samstag findet in Nußdorf-Debant die Jobmesse Osttirol statt. Veranstaltet von der Innos GmbH, dreht sich dabei alles um Zukunft, Berufschancen und neue Perspektiven auf Osttirols Ausbildungs- und Arbeitsmarkt. Insgesamt 40 Unternehmen sind dabei.
Weitere Infos: www.innos.at/jobmesse2024
Was hat die Besucher interessiert? Wir haben uns umgehört.
Knapp über 900.000 Gästeübernachtungen hat der Osttiroler Tourismus in der abgelaufenen Wintersaison 2023/24 verzeichnet, das sind 1,8 % mehr als letztes Jahr und das ist das bisher drittstärkste Winterergebnis nach den Rekordwintern von 2009 und 2018. Osttirol zählt damit zu den Gewinnern im Österreichischen Wintertourismus, freut sich TVB-Obmann Franz Theurl.
Gästerekord bei den Ankünften
Einen neuen Rekord gab es bei den Ankünften, über 195.000 Gäste sind in Zeit zwischen Anfang November 2023 und Ende April 2024 nach Osttirol gekommen, so viele wie noch nie. Nach einem starken März war der April deutlich schwächer als letztes Jahr, was allerdings am frühen Ostertermin im März liegt. Eine Herausforderung wird im kommenden Jahr der späte Ostertermin (20./21. April 2025), sagt Theurl, hier wird schon jetzt an Marketingstrategien gearbeitet.
St. Jakob im Defereggental und das Hochpustertal an der Spitze
Die meisten Winternächtigungen verzeichnete die Nationalparkregion Hohe Tauern vor dem Hochpustertal. Das größte Plus mit über viereinhalb Prozent erzielte die Region Lienzer Dolomiten. Das Defereggental beendete den Winter mit nahezu gleich vielen Nächtigungen wie letztes Jahr, St. Jakob war mit 147.000 Übernachtungen wieder die nächtigungsstärkste Gemeinde in Osttirol.
Tschechien in der Gästebilanz auf Platz 3
Die meisten Wintergäste kamen auch dieses Jahr aus Deutschland und Österreich, die größten Zuwächse gab es bei Gästen aus Tschechien, Kroatien und Slowenien.
Die detaillierten Zahlen aus der Winterbilanz 2023/24 der Osttirol Werbung finden Sie hier
Karin Stangl hat für Radio Osttirol mit TVB-Obmann Franz Theurl über die Winterbilanz und auch die bevorstehende Sommersaison gesprochen:
Die Erlebniswelt Baustelle machte auf ihrer Tour durch Tirol wieder Station in Lienz. Bereits zum siebten Mal fand die Veranstaltung generell statt, mit dem Ziel, Kinder zwischen 6 und 12 Jahren für Bauberufe zu begeistern. An insgesamt 16 Stationen konnten auf dem Gelände der Wirtschaftskammer Lienz verschiedene Bereiche des Bauhandwerks kennengelernt werden. Dabei reihten sich die verschiedenen Berufsgruppen, wie Dachdecker, Bodenleger, Elektroniker oder Maler nebeneinander auf und luden zum aktiven Mitmachen ein.
Die Österreichischen Lotterien unterstützen mit dem neuen Rubbellos „Gipfelstürmer“ die Greifvogelprojekte im Nationalpark. Beim Internationalen Tag der Parke am 21. Mai in Wien hat die Direktorin der Österreichischen Lotterien, Elisabeth Römer-Russwurm einen Scheck in Höhe von 10.000 Euro an die Kärntner Nationalpark-Direktorin Barbara Pucker übergeben. Damit wird das Greifvogel-Monitoring unterstützt, der Nationalpark Hohe Tauern nimmt mit Projekten rund um Bartgeier und Steinadler eine Vorreiter Rolle ein.
Bartgeier-Management nun auch in Nordtirol
Auch das Land Tirol startet in Nordtirol – abseits des Nationalparks ein eigenes Bartgeier-Management. Die Tiroler Landesregierung stellt dafür in den kommenden drei Jahren insgesamt 54.000 Euro zur Verfügung, ein Teil davon kommt aus EU-Mitteln. In Nordtirol sind die Naturparke Karwendel, Kaunergrat, Lechtal, Ötztal und Zillertaler Alpen in das Projekt eingebunden. Auch dieses zielt in Zusammenarbeit mit dem Nationalpark Hohe Tauern darauf ab, den Bartgeierbestand zu vermehren.
Heuer kein Bruterfolg bei den Bartgeiern in Osttirol
Der Bartgeier zählt mit fast 3 Metern Flügelspannweite zu den größten Vögeln Europas. Im Nationalpark Hohe Tauern werden seit fast 40 Jahren regelmäßig Bartgeier ausgewildert. Im gesamten Alpenraum wird die Population mittlerweile auf 300 bis 400 Tiere geschätzt.
Doris Artinger hat bei Matthias Lehnert, dem Projektleiter des grenzübergreifenden Greifvogel-Monitorings im Nationalpark Hohe Tauern nachgefragt, wie es um den Bartgeierbestand derzeit bestellt ist: