Beste Stimmung herrschte am Samstag bei der RGO-Arena Lienz. Die jährliche Frühjahrsversteigerung von Zuchtschafen lockte nicht nur die heimischen Schafzüchter und Käufer aus nahezu allen Bundesländern an, sondern auch interessiertes Publikum.
Rund 180 weibliche Schafe und Widder sorgten für rege Gebote, die Osttiroler Züchter konnten mit den Erlösen sehr zufrieden sein:
Vom Bauernhof direkt ins Osternest: Mit Gutem aus der Heimat fühlen sich viele Osterbräuche noch besser an.
Neuschnee und starker Wind lassen am Sonntag die Lawinengefahr deutlich ansteigen. Betroffen sind vor allem die Tiroler Südstaulagen und Bereiche oberhalb der Waldgrenze. Der Tiroler Lawinenwarndienst gibt für Sonntag Warnstufe 4 (von 5) aus. Das gilt für die Gurgler Gruppe und die Stubaier Alpen in Nordtirol sowie die Deferegger Alpen, Schobergruppe und Lienzer Dolomiten in Osttirol, sowie Teile der Karnischen Alpen. Hier können 40 bis 50 Zentimeter Neuschnee dazukommen.
Weitere Details hat Christoph Mitterer vom Tiroler Lawinenwarndienst:
Tauchen ohne Sauerstoff-Gerät ist ein Sport, der Körper und Geist gleichermaßen herausfordert. Wobei sich die Geister scheiden, ob das sogenannte Apnoe-Tauchen bzw. Freitauchen überhaupt ein Sport ist, oder nicht einfach nur Leichtsinn oder eine Art Sucht.
Für Christian Redl ist es Leidenschaft und Antrieb. Der mehrfache Weltrekordhalter im Freitauchen stammt aus Niederösterreich. In seinen Vorträgen spricht der 47jährige u.a. über Motivation, Ausdauer und das richtige Atmen. Und darüber, dass positive Gedanken weniger Sauerstoff verbrauchen als negative Gedanken. Diese Erfahrungen helfen übrigens nicht nur beim Tauchen im eiskalten Wasser sondern auch in anderen Lebenslagen.
Weil sich Christian Redl im kalten Wasser gut auskennt, hat Christine Brugger mit ihm auch über den aktuellen Trend, das Eisbaden bzw. Eisschwimmen, gesprochen:
Der Osttiroler Wald bekommt Hilfe von oben. Besonderes Saatgut soll beim Aufforsten nach Wetterextremen und dem Befall vom Borkenkäfer helfen. Das Saatgut wurde jetzt schon in 5 Osttiroler Gemeinden mit einer Drohne verteilt.
Weitere Infos und spektakuläre Bilder mit der Drohne bei ihrer Arbeit über den Osttiroler Wäldern sehen Sie hier: www.youtube.com/watch?v=8EekpEz370A
Nach der Tiroler Arbeiterkammerwahl hat am Freitag in Innsbruck die konstituierende Vollversammlung stattgefunden. Die 70 gewählten Kammerrätinnen und –räte wurden angelobt. Sie haben Erwin Zangerl einstimmig als AK-Präsident wiedergewählt. Die Vollversammlung wählte Andrea Ager zu Vizepräsidentin, Klaus Rainer und Christoph Stillbacher sind die Vizepräsidenten
Im 11köpfigen Vorstand hält die AAB-FCG Fraktion insgesamt 8 Sitze, 2 fallen auf die FSG (Bernhard Höfler und Herbert Frank) und einen Vorstand stellt die FPÖ mit Patrick Haslwanter
Teuerung und soziale Gerechtigkeit im Fokus
In Sachen Energie, Wohnkosten und Lebensmittelpreise brauche es weiterhin Druck auf Politik, Industrie und Lebensmittelkonzerne, betont Zangerl. Und die Arbeiterkammer werde sich weiterhin für eine gerechtere Arbeitswelt einsetzen.
Er starte mit einem guten Gefühl in seine voraussichtlich letzte Periode an der Spitze der Tiroler Arbeiterkammer, sagte der wiedergewählt AK-Präsident auf Nachfrage von Radio Osttirol:
Beim diesjährigen Lehrlingskulturprojekt der Firma Frey haben sich 27 Lehrlinge in Lienz auf eine faszinierende Reise durch die Welt der Fotografie begeben. Die Fotografin Miriam Raneburger hatte in diesem Jahr die Aufgabe, den jungen Auszubildenden die Fotografie näherzubringen. Entstanden sind abwechslungsreiche Porträtaufnahmen, Stillleben und Einblicke in den Arbeitsalltag des Unternehmens.
Zum Internationalen Frauentag widmet sich das Tirol Archiv für Photographie den frühen Alpinistinnen in den Dolomiten. In einer virtuellen Ausstellung auf ihrer Website zeigt das Archiv frühe Zeitzeugnisse alpinistischer Leistungen von Bergsteigerinnen aus den Jahren von 1870 bis 1930. In einer Zeit, in der das Tragen von Hosen für Frauen als skandalös galt, erkämpften sie sich ihren Platz in der Männerdomäne des Bergsteigens.
In der Musikmittelschule Nußdorf-Debant haben sich Schüler und Schülerinnen der Klassen 3c und 4b mit verschiedenen Nachhaltigkeitsprojekten beschäftigt. Im Rahmen des Future Days stand dabei die Eigenverantwortlichkeit der Schülerinnen und Schüler im Mittelpunkt.
Am Dienstag wurden die besten Projekte feierlich der Öffentlichkeit präsentiert. Diese reichten von Bänken für den Schulhof über einen Pausenverkauf bis hin zu Hygieneartikeln für Mädchen und Spielzeugspenden für Kindergärten.
Bereits im September 2023 hat die Tiroler Landesregierung ein „Recht auf Kinderbildung und -betreuung“ beschlossen. Das bedeutet, dass jedes Kind ab zwei Jahren das Recht hat, einen hochwertigen Kinderbetreuungsplatz zu bekommen, ganzjährig und ganztägig, über Gemeindegrenzen hinweg, je nach Bedarf.
In vier Pilotregionen, eine davon ist der Planungsverband 36 Lienzer Talboden, soll die Umsetzung jetzt in die Probephase gehen. „Hier sollen praktische Umsetzbarkeit aber auch der Bedarf erprobt werden“, erklärt Bildungslandesrätin Cornelia Hagele.
Durch das OKZ seien bereits erfolgreiche Strukturen vorhanden, freut sich die Lienzer Bürgermeisterin Elisabeth Blanik. Sie erhofft sich auch Förderungen, um den Mittagstisch für die Ganztagesbetreuung auf eigene Beine zu stellen.
Seit 1985 ist die Einseilumlaufbahn am Zettersfeld in Betrieb, top gewartet und zuverlässig. Jetzt ist sie in die Jahre gekommen und dringende Sanierungsarbeiten stehen an: „vom Seil über die Elektronik und die Gondeln bis hin zu einigen Stützen“, erklärt Franz Theurl, Aufsichtsratsvorsitzender der Lienzer Bergbahnen.
Vier Millionen Euro werden hier investiert, für Manuel Kleinlercher, FPÖ Gemeinderat und ehemaliger Mitarbeiter der Bergbahnen der falsche Weg, er plädiert für einen Neubau. Der koste zwischen 30 und 60 Millionen Euro, kontert Theurl.
Weder die Bergbahnen noch die Stadtgemeinde Lienz als Miteigentümerin hätten die Mittel dafür. Wenn alles nach Plan läuft, sollten die Baumaßnahmen in vier Monaten bis Ende Juli erledigt sein. Ansonsten ist ein Shuttle-Bus aufs Zettersfeld geplant, versichert Theurl.
In Dölsach werden die Pläne für die Neugestaltung des Ortskerns konkreter. Vor kurzem haben Gemeinderat und Vertreter der Vereine in einer Klausur Wünsche und Möglichkeiten abgeglichen und ein Konzept festgelegt. Friedhof und Kirche sollen barrierefrei zugänglich werden, und das sogenannte Frickhaus zwischen Gemeindeamt und Kirche wird generalsaniert und neuer Sitz der Gemeindeverwaltung:
Der Nationalpark Hohe Tauern ist bekannt für seinen Artenreichtum. Eine neue Broschüre gibt nun einen Überblick zur Vielfalt in den Hohen Tauern. Die Broschüre „Artenreich – Vielfalt des Lebens“ wurde am vergangenen Freitag im Rahmen der gemeinsamen Sitzung des Nationalpark-Rates der drei Länder Kärnten, Salzburg und Tirol präsentiert. Die Broschüre ist beim Nationalpark Hohe Tauern erhältlich bzw. kann kostenlos heruntergeladen werden
Nationalpark ist Heimat für ein Viertel aller Arten in Österreich
Die Artenvielfalt im Nationalpark Hohe Tauern wird über 20 Jahren systematisch dokumentiert – die eigene Biodiversitätsdatenbank umfasst 600.000 Datensätze zu rund 11.000 verschiedenen Tier- und Pflanzenarten. Rund ein Viertel aller Arten, die in Österreich vorkommen, sind im Nationalpark Hohe Tauern zu finden. Artenübersicht
Zahlen, Daten und Fakten rund um den Nationalpark Hohe Tauern
Daten geben Aufschluss zu Veränderungen durch den Klimawandel
Anhand der Datenbank können Veränderungen in der Artenvielfalt festgestellt und beurteilt werden, erklärt der Tiroler Naturschutzlandesrat Rene Zumtobel: