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Aktuelles


Broschüre zeigt Artenreichtum im Nationalpark Hohe Tauern

Broschüre zeigt Artenreichtum im Nationalpark Hohe Tauern

Der Nationalpark Hohe Tauern ist bekannt für seinen Artenreichtum. Eine neue Broschüre gibt nun einen Überblick zur Vielfalt in den Hohen Tauern. Die Broschüre „Artenreich – Vielfalt des Lebens“ wurde am vergangenen Freitag im Rahmen der gemeinsamen Sitzung des Nationalpark-Rates der drei Länder Kärnten, Salzburg und Tirol präsentiert. Die Broschüre ist beim Nationalpark Hohe Tauern erhältlich bzw. kann kostenlos heruntergeladen werden

Nationalpark ist Heimat für ein Viertel aller Arten in Österreich

Die Artenvielfalt im Nationalpark Hohe Tauern wird über 20 Jahren systematisch dokumentiert – die eigene Biodiversitätsdatenbank umfasst 600.000 Datensätze zu rund 11.000 verschiedenen Tier- und Pflanzenarten. Rund ein Viertel aller Arten, die in Österreich vorkommen, sind im Nationalpark Hohe Tauern zu finden. Artenübersicht

Zahlen, Daten und Fakten rund um den Nationalpark Hohe Tauern

  • Größe: 1.865 Quadratkilometer im Landesgebiet von Tirol, Kärnten und Salzburg
  • Fläche in Tirol: 611 Quadratkilometer
  • Seen: 848
  • Fließgewässer: rund 990 Kilometer
  • Gletscher: 126 Quadratkilometer
  • Wald: 180 Quadratkilometer
  • Arten: rund 22.000 (ein Viertel aller in Österreich vorkommenden Arten), davon sind 11.000 durch Funde und Nachweise belegt

Daten geben Aufschluss zu Veränderungen durch den Klimawandel

Anhand der Datenbank können Veränderungen in der Artenvielfalt festgestellt und beurteilt werden, erklärt der Tiroler Naturschutzlandesrat Rene Zumtobel:

So wird der Garten fit für den Frühling

So wird der Garten fit für den Frühling

Nach einem langen Winter erwachen die Gärten in Osttirol in diesen Wochen wieder zum Leben. Damit schon bald die neue Blüte einsetzen kann, sind aber ein paar Arbeiten unverzichtbar. Hier in diesem Artikel nehmen wir die wichtigsten Aktivitäten im neuen Jahr genau in den Blick.

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Wasserrettung Osttirol - 60. Jahreshauptversammlung

Wasserrettung Osttirol - 60. Jahreshauptversammlung

Die Wasserrettung Osttirol hat am Freitag die 60. Jahreshauptversammlung abgehalten. Im Zuge von Einsätzen, Überwachungen, Schulungen, Ausbildungen und Schwimmkursen hat die Wasserrettung im vergangenen Jahr mehr als 9.500 freiwillige Stunden geleistet. Zum runden Jubiläum der ÖWR Einsatzstelle Osttirol ist im September außerdem eine Feier geplant. Bei dieser soll dann auch das neue Einsatzfahrzeug der Wasserrettung gesegnet werden.

Reges Treiben auf dem Familienflohmarkt

Echte Produktvielfalt genossen die Besucher des Familienflohmarkts im Kultursaal Debant. Zur Veranstaltung des Vereins „Von uns für Euch“ kamen zahlreiche Besucher. Bei 40 Ständen gab es verschiedenste Produkte: Von Dekorationsgegenständen über Kleidung bis hin zu Spielzeug. Zwischen 10 und 16 Uhr wurde gefeilscht und gekauft. Und natürlich haben sich die Familien auch bei einem Stück Kuchen gestärkt. Wir waren mit der Kamera vor Ort:
Renaturierungsgesetz: Berg-Landwirtschaft fordert Rücksicht

Renaturierungsgesetz: Berg-Landwirtschaft fordert Rücksicht

Mit knapper Mehrheit hat das EU-Parlament Ende Februar das neue EU-Renaturierungsgesetz angenommen. Damit soll der ökologische Zustand von Lebensräumen für Tiere und Pflanzen deutlich verbessert werden, denn laut EU-Kommission reichen Naturschutzzonen allein nicht aus, um Artensterben zu verhindern. Widerstand gegen die Renaturierungsrichtlinie kam vor allem von der Europäischen Volkspartei, aufgrund der befürchteten Einschränkungen für Land- und Forstwirtschaft.

Im EU-Parlament kam schließlich ein Kompromiss-Vorschlag mit abgeschwächten Zielvorgaben und zahlreichen Ausnahmeregelungen zur Abstimmung, dem müssen nun die EU-Mitgliedsländer noch zustimmen. In Österreich und auch in Tirol sehen die Vertreter der Landwirtschaft das Renaturierungsgesetz weiterhin kritisch. Karin Stangl hat mit Bezirks-Bauernbundobmann Martin Mayerl über das neue Gesetz und die Bauernproteste in Europa gesprochen:

Martin Hinteregger sichtet in Oberlienz Fußballtalente

Martin Hinteregger sichtet in Oberlienz Fußballtalente

Als junger Verteidiger schaffte es Martin Hinteregger (31) von der SGA Sirnitz (heute Unterliga Ost) über Kooperationsverein Red Bull Salzburg in die deutsche Bundesliga, wo er für Gladbach, Augsburg und Eintracht Frankfurt spielte. Mit den Hessen gewann er 2022 die Europa League. Kurz darauf beendete Hinteregger, der auch 67 Partien für das A-Nationalteam bestritt, seine Profikarriere.
Förderkonzert der Kiwanis

Förderkonzert der Kiwanis

Gmünd: Förderkonzert der Kiwanis
FF. St. Lorenzen blickte zurück

FF. St. Lorenzen blickte zurück

Die „Florianijünger“ aus St. Lorenzen im Lesachtal zogen bei ihrer Jahreshauptversammlung eine positive und erfolgreiche Bilanz.
Daheim ist daheim: Genießen Sie Lebensmittel aus Osttirol

Daheim ist daheim: Genießen Sie Lebensmittel aus Osttirol

Frischer, echter, osttirolerischer: Bei Frische und Geschmack spielen heimische Produkte in der allerersten Liga!

Kilian Pramstaller holt in den USA erstmals Weltcuppunkte

Kilian Pramstaller holt in den USA erstmals Weltcuppunkte

Gute Nachrichten für alle Skifans: Der Osttiroler Rennläufer Kilian Pramstaller fuhr im Slalom von Aspen (Colorado, USA) erstmals in die Weltcuppunkte. Mit der Startnummer 54 schaffte er im ersten Durchgang die 24. beste Zeit. Im zweiten Lauf ließ der Osttiroler dann nichts mehr anbrennen und brachte ihn sicher ins Ziel. Der 21-jährige landete schließlich auf dem 22. Rang und ließ sogar etablierte Weltcup-Läufer wie Michael Matt (Österreich) oder Filip Zubcic (Kroatien) hinter sich. "Die ersten Punkte fühlen sich gut an", zeigte sich Pramstaller im ORF-Interview erleichtert. Als Ziel nannte er einen Fix-Startplatz im Weltcup. 
Ein Brunnen und Bäume für Millstatt

Ein Brunnen und Bäume für Millstatt

Eine Baum-Allee am Kalvarienbeg und ein Trinkwasserbrunnen vor dem Rathaus als Ausgangspunkt für Wanderungen werden in Millstatt umgesetzt.
Alles für die Kleinen

Alles für die Kleinen

3. März 2024

Uriger Ballabend im Kammerlanderhof

Getanzt und gefeiert wurde am Samstag, 2. März, im Kammerlanderhof in Thurn. Die Landjugend lud zum Nostalgieball. Gekommen sind zahlreiche Besucher in urigem Gewandt. „Zommkemmen wie anno dazumal“ war das Motto. Und dieses wurde tatsächlich dem Abend gerecht. Wir waren mit der Kamera vor Ort und haben uns unter den Ballgästen umgehört. Das Video:

Gedenkgottesdienst für Bischof Kothgasser am 9.3. in Lienz

Gedenkgottesdienst für Bischof Kothgasser am 9.3. in Lienz

Am 22. Feber 2024 ist der ehemalige Erzbischof von Salzburg, Alois Kothgasser (1937-2024) gestorben. Kothgasser war von 1997 bis 2003 Bischof der Diözese Innsbruck, und in dieser Funktion auch oft in Osttirol, erinnert der Lienzer Dekan Franz Troyer. In seiner Studienzeit hatte Kothgasser Verbindung zu Obertilliach und als Bischof besuchte er nahezu alle Pfarren Osttirols. Viele junge Osttirolerinnen und Osttiroler wurden von ihm gefirmt.

Die Beerdigung findet am Samstag, 9. März in Salzburg statt. Die drei Dekane in Osttirol Franz Troyer (Dekanat Lienz), Josef Mair (Dekanat Sillian) und Ferdinand Pittl (Dekanat Matrei) laden an diesem Tag auch in Osttirol zu einem eigenen Gedenk- und Dankgottesdienst für den verstorbenen Bischof Alois Kothgasser ein:Samstag, 9. März, 18 Uhr in der Lienzer Pfarrkirche St. Andrä

Einsatz für Ökumene und Versöhnung

Kothgasser hat sich auch für die Ökumene bzw. die Versöhnung zwischen katholischer und evangelischer Kirche eingesetzt. Die Aufarbeitung zur Vertreibung der Protestanten aus dem Defereggental in den Jahren 1684/85 war ihm ein besonderes Anliegen. Ein großes Ereignis für Ökumene war im Oktober 2002 die Versöhnungsfeier in St. Veit im Deferggental, mit der Einweihung der Gedenktafel in Bruggen. In einen Interview mit Radio Osttirol sagte der damalige Innsbrucker Bischof Alois Kothasser:

Gall misst sich in Frankreich mit Evenepoel und Roglič

Gall misst sich in Frankreich mit Evenepoel und Roglič

Für Fans von Felix Gall (Decathlon AG2R La Mondiale Team) wird es am Sonntag, 3. März, zum ersten Mal in dieser Saison richtig spannend. Der Osttiroler Radprofi startet beim Etappenrennen Paris-Nizza. Der französische Wettbewerb ist die erste wichtige Rundfahrt der Saison und ein Gradmesser für die drei großen Landesrundfahrten (Giro d'Italia, Tour de France und Vuelta a España). Mit Remco Evenepoel (Soudal-Quickstep) und Primoz Roglič (Bora-Hansgrohe) gehen zwei der derzeit vier besten Gesamtklassement-Fahrer der Welt an den Start. Vorjahressieger Tadej Pogačar nimmt heuer nicht Teil, er siegte am Samstag beim prestigeträchtigen Eintagesrennen "Strade Bianche" in der Toskana.
Tiroler Integrationsmonitor zeigt wachsenden Pessimismus

Tiroler Integrationsmonitor zeigt wachsenden Pessimismus

Das Zusammenleben mit zugewanderten bzw. geflüchteten Personen funktioniert vor allem in der eigenen Wohngemeinde gut, das bestätigt eine Mehrheit der Tirolerinnen und Tiroler in einer aktuellen Befragung. Alle zwei Jahre wird das Stimmungsbild zum Thema Zuwanderung und Integration in Tirol abgefragt.

LHStv. Georg Dornauer und Christoph Hofinger vom Forschungsinstitut Foresight (ehemals SORA) haben die Ergebnisse zum jüngsten Tiroler Integrationsmonitor am Freitag in Innsbruck präsentiert. Rund 700 Personen ab 16 Jahren wurden befragt. Insgesamt nimmt der Pessimismus zu, hier habe die Landesregierung die Aufgabe für soziale Sicherheit und Zuversicht zu sorgen, betont Dornauer.

Rund ein Fünftel gegen Zuwanderung, die meisten Antworten allerdings in der „Mitte“

Was die Zuwanderung betrifft, spricht sich rund ein Fünftel der Befragten dagegen aus, der Großteil der Antworten bewegt sich allerdings in der Mitte. Es gebe kaum Extrempositionen, was Dornauer und Hofinger als gutes Zeichen werten.

Offener Arbeitsmarkt und europäische Lösung für Asylpolitik

Viele der Befragten wünschen sich einen offenen Arbeitsmarkt für Asylwerber und Zugewanderte, auch als Chance für eine raschere Integration. Generell funktioniere das Zusammenleben mit Zugewanderten am besten im näheren Umfeld. Groß ist laut Integrationsmonitor auch der Wunsch nach einer EU-weiten Lösung und einheitlichen Regelungen für Asyl und Zuwanderung.

LHStv. Georg Dornauer und Christoph Hofinger bei der Pressekonferenz in Innsbruck zum Integrationsmonitor:

Kunstauktion brachte 37.500 Euro für Hilfe in Not

Kunstauktion brachte 37.500 Euro für Hilfe in Not

Im Ratsaal der Liebburg sind gestern die 24 Originalwerke aus dem Lienzer Kunstadventkalender versteigert worden. Das Rekordergebnis vom letzten Jahr konnte nicht erreicht werden, trotzdem ist sein sehr hoher Betrag für den guten Zweck zusammen gekommen, freut sich Round Table Präsident Tristan Tschojer. Den höchsten Preis erzielte das Bild der österreichischen Künstlerin Barbara Kuebel. Der großformatige Holzschnitt (157x145 cm) mit dem Titel „Looking Closer is better“ fand um 3.000 Euro einen neuen Besitzer.

Round Table Lienz hat den Kunstadventkalender zum 26. Mal organisiert. Nach zwei Versteigerungen in der Spitalskirche hat der Auktionsabend heuer wieder in der Liebburg stattgefunden. Christine Brugger hat mit dem Präsidenten und dem Auktionator gesprochen:

Auftakt für Haussammlung der Caritas in Diözese Innsbruck

Auftakt für Haussammlung der Caritas in Diözese Innsbruck

Am 1. März ist die jährliche Haussammlung der Caritas Tirol angelaufen. Die Spendeneinnahmen verwendet die Caritas der Diözese Innsbruck für Projekte und Hilfe in Tirol.

Armut nimmt zu

Mehr als 100.000 Menschen in Tirol gelten als armutsgefährdet, das sind mehr als 13 Prozent der Bevölkerung. Caritas-Direktorin Elisabeth Rathgeb beobachtet die Entwicklung mit Sorge. In den neun Tiroler Anlaufstellen der Caritas-Sozialberatung, die u.a. auch in der Regionalstelle in Lienz angeboten wird, wurden im vergangen Jahr insgesamt fast 6.000 Beratungen verzeichnet. Das sind 50 % mehr als im Jahr davor. Auch die Wärmestuben, die die Caritas in Innsbruck betreibt verzeichnen einen stärkeren Zulauf.

Rund 1.300 freiwillige HaussammlerInnen sind im März von Tür zu Tür unterwegs

Auch Bischof Hermann Glettler dankt den Pfarren der Diözese Innsbruck, die die Haussammlung jedes Jahr organisieren. Im vergangen Jahr sind dabei 576.000 Euro zusammengekommen. Etwa 10 % von den Spenden bleiben in der jeweiligen Pfarre, den anderen Teil verwendet die Caritas für die Inlandsarbeit, von der Katastrophenhilfe bis zur Familienhilfe.

Informationen zu Haussammlung und Online-Spendemöglichkeit: www.caritas-tirol.at

Caritas-Direktorin Elisabeth Rathgeb zum Start der Haussammlung 2024:

Es war der wärmste Feber aller Zeiten

Es war der wärmste Feber aller Zeiten

Mit dem meteorologischen Frühlingsbeginn am 1. März ist einer der wärmsten Winter der Messgeschichte zu Ende gegangen. In Lienz lagen die vergangenen drei Monate um knapp ein halbes Grad über dem bisherigen Höchstwert.
Digitalisierung im Produktions-Gewerbe angekommen

Digitalisierung im Produktions-Gewerbe angekommen

Das Land Tirol hat derzeit ein attraktives Förderangebot für Investitionen in Innovation, Digitalisierung und Energie-Maßnahmen von Unternehmen. INNOS und Wirtschaftskammer Lienz haben am Donnerstag zum Sprechtag in die Wirtschaftskammer eingeladen.

Das Interesse an neuen Technologien und Digitalisierung nimmt vor allem im Produktionsbereich zu, erklärt Berater Stefan Wurzer. Die ExpertInnen von INNOS und Wirtschaftskammer unterstützen bei der Planung und der Einreichung von Förderansuchen.

Beim Technologie-Fördersprechtag des Landes Tirol am 11. und 12. März in Lienz haben UnternehmerInnen bereits Gelegenheit, konkrete Projekte vorzulegen:

Tiroler Arbeitsmarkt stabil, weniger Arbeitslose in Osttirol

Tiroler Arbeitsmarkt stabil, weniger Arbeitslose in Osttirol

Mehr als 15.700 Personen waren mit Ende Feber in Tirol als arbeitslos gemeldet, das sind 6 % mehr als vor einem Jahr. Der Arbeitsmarkt ist allerdings weiterhin stabil, sagt AMS-Landesgeschäftsführerin Sabine Platzer-Werlberger.
Eltern werden leicht gemacht – Leitfaden für junge Familien

Eltern werden leicht gemacht – Leitfaden für junge Familien

Für Eltern und werdende Eltern markiert die Ankunft eines Kindes einen bedeutenden Lebensabschnitt. Die Vereinbarkeit von Arbeit und Familie wird dann zu einem zentralen Anliegen. Prioritäten verschieben sich, und neue Herausforderungen entstehen. Über diese Herausforderungen informiert die Arbeiterkammer Lienz am 1. März in einer Infoveranstaltung. Präsentiert wird dabei ein umfassender Leitfaden für die Elternzeit.

Benjamin Karl ist die große Kugel nicht mehr zu nehmen

Benjamin Karl ist die große Kugel nicht mehr zu nehmen

Das Snowboard-Ass aus Lienz steht als Gewinner des Parallel-Gesamtweltcups fest. Nachdem das für 16. und 17. März in Berchtesgaden geplante Weltcup-Finale abgesagt werden musste und eine Verlegung dieser Rennen nach Winterberg nicht zustande kam, kann sich Benjamin Karl vorzeitig feiern lassen. Der Vorsprung auf seinen ersten Verfolger, den Italiener Daniele Bagozza, beträgt 116 Punkten. In Winterberg kommen nur ein Einzel- und ein Mixed-Team-Bewerb zur Austragung. Der fünffache Weltmeister und Olympiasieger von Peking gewann in dieser Saison zudem die Wertung im Parallel-Riesentorlauf. Seine „Kugelsammlung“ umfasst mittlerweile viermal großes (zuletzt 2010/11) und fünfmal kleines Kristall.
Landesrat Gerber sieht Hotelprojekt am Obersee kritisch

Landesrat Gerber sieht Hotelprojekt am Obersee kritisch

Unterstützung erhalten jene Bürger von St. Jakob i.D., die im Zuge der Präsentation des Hotelprojekts am Staller Sattel Bedenken äußerten. Wie berichtet will der Südtiroler Ex-Biathlet Gottlieb Taschler am Obersee ein Hotel mit 120 Betten bauen. Mittlerweile erfuhr auch LR Mario Gerber (ÖVP) von den Plänen. Auf Nachfrage des „OB“ verweist er auf das Tourismusstrategiepapier „Tiroler Weg“. Er sehe das Projekt kritisch. Auch die Grünen äußerten bereits Kritik – sie sprachen von "Piefke Saga". 
Dorfberg-Skigebiet: Zusätzliche Piste ist in Planung

Dorfberg-Skigebiet: Zusätzliche Piste ist in Planung

Alice Robinson aus Neuseeland gehört zu den besten Riesentorlauf-Athletinnen im Skiweltcup. Trainingsschwünge absolvierte die 22-Jährige in der laufenden Saison auch am Dorfberg. Das kleine Skigebiet der Kartitscher Liftgesellschaft ist sowohl bei Profisportlern als auch bei einheimischen Hobbyskifahrern gefragt. Sind allerdings Trainingsgruppen vor Ort, kann es passieren, dass nur mehr wenig Platz für die restlichen Skifahrer ist. „Wir haben viele Mannschaften hier, teilweise wird der Lift sogar bereits um 7 Uhr in der Früh in Betrieb genommen“, erklärt Bgm. Josef Außerlechner. Um das Platzproblem zu lösen, sei nun eine Zusatzpiste geplant. Sowohl die Gemeinde, als auch der Tourismusverband, sagten bereits finanzielle Unterstützung zu. 
Doris Pöllinger (Malta)

Doris Pöllinger (Malta)

Bei Doris Pöllinger (51) dreht sich seit Jahrzehnten alles um Musik in der Familie: Sie produziert eine eigene Harmonikamarke, betreibt eine Privat-Musikschule und steht mit den „Pöllys“ auf der Bühne. Aktuell startet wieder ein Harmonika-Seminar in der Musikschule Pöllinger. Die geborene Mölltalerin lebt in Malta, hat zwei erwachsene Kinder namens Mara und Silvo.
Video: Neuer Sillianer Pfarrer ist auf Youtube erfolgreich

Video: Neuer Sillianer Pfarrer ist auf Youtube erfolgreich

Er war Programmdirektor bei Radio Maria und arbeitet ab September als Seelsorger im Hochpustertal: Andreas Schätzle. Dem Geistlichen eilt der Ruf voraus, äußerst musikalisch zu sein. Gemeinsam mit Pater Sandesh Manuel veröffentlicht er auf der Videoplattform Youtube immer wieder Coversongs. Einige davon erreichen über 100.000 Klicks. "Die Musik ist ein wichtiger Teil meines Lebens", sagte er gegenüber dem "OB". Und sie werde es auf jeden Fall auch in Osttirol bleiben. Doch was bewegt Schätzle, von Wien nach Osttirol zu ziehen? Von der Großstadt aufs Land?
Hochstein: Heute war der letzte Skitag der Wintersaison

Hochstein: Heute war der letzte Skitag der Wintersaison

Heute, 29. Februar, ging die Kabinenbahn auf die Moosalm zum letzten Mal in dieser Skisaison in Betrieb. "Aufgrund der aktuellen Witterungsverhältnisse ist der Hochstein ab Freitag, dem 01.03.2024, geschlossen", teilten die Bergbahnen über ihre Website mit. Die Weltcuppiste war zuletzt nicht mehr in Betrieb. Ein Lokalaugenschein am Donnerstagmittag, dass nicht mehr viele Wintersportler das Angebot nutzten. Etwa zehn Autos standen am Parkplatz, und auch vonseiten des Personals war zu hören, dass in den vergangenen Wochen nur mehr wenige Skifahrer auf den Hochstein fuhren.
Oberthaler holt 1. Podestplatz in Obertilliach

Oberthaler holt 1. Podestplatz in Obertilliach

In Obertilliach ist diese Woche und nächste Woche der Hotspot des Biathlon-Sports. Bis Sonntag läuft hier die 8. und vorletzte Station im IBU-Cup im Biathlonzentrum Obertilliach.
OGH Urteil stärkt Recht auf Selbstbestimmung

OGH Urteil stärkt Recht auf Selbstbestimmung

Für Menschen mit Behinderungen stärkt ein wegweisendes OGH Urteil das Recht auf Selbstbestimmung und Teilhabe.

Vorausgegangen war ein Verkehrsunfall bei dem ein Klient der Lebenshilfe eine Straße überquert hatte ohne den Zebrastreifen zu benutzen. In Folge wurde dieser von einem Auto erfasst und verletzt. Das daraus entstandene Gerichtsverfahren hatte die Frage aufgeworfen, welche Verantwortung die AssistentInnen des Klienten tragen. Gemeinsam hatte man das Überqueren einer Straße an einem Zebrastreifen bereits geübt. Mit dem Ergebnis, dass der Klient Gefahren erkennen und mit ihnen umgehen kann.

In Folge des Unfalls hatte die Beifahrerin des Unfalllenkers die Lebenshilfe Tirol auf Schadensersatz verklagt. 

Wie die Lebenshilfe weiter berichtet hat das jetzt gesprochene Urteil bestätigt, das der Klient für seine Entscheidung selbst verantwortlich war.

Das Urteil sei eine weitreichende Bedeutung für die Rechtsprechung in Österreich und verankert die Ziele der UN-Behindertenrechtskonvention auch auf nationaler Ebene.

Dölsacher Feuerwehr blickte zurück

Dölsacher Feuerwehr blickte zurück

Die Freiwillige Feuerwehr Dölsach hat  ihre 149. Jahreshauptversammlung abgehalten und auf ein ereignisreiches Jahr zurückgeblickt. So wurden von rund 100 Mitgliedern fast 5.400 Stunden an ehrenamtlichen Tätigkeiten verbucht. Außerdem kam es im vergangenen Jahr zu 16 Einsätzen, darunter unter anderem 2 Brandeinsätze, 11 technische Hilfeleistungen sowie 3 Fehlausrückungen. Weiter waren Verkehrsunfälle Grund für zahlreiches Ausrücken. Bei der Jahreshauptversammlung wurde außerdem Kommandant a.D. Josef Mair zum neuen Ehrenmitglied ernannt.
Großes Interesse der Waldbesitzer am „Wald der Zukunft“

Großes Interesse der Waldbesitzer am „Wald der Zukunft“

Aktuell finden in den Osttiroler Gemeinden die jährlichen Forsttagssatzungen statt. Der Zulauf der Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer ist heuer so groß wie noch nie, stellt Erich Gollmitzer fest, Leiter der Bezirksforstinspektion.

Im Vergleich zu den vergangenen Jahren, die von Verlusten großer Waldflächen durch den Borkenkäfer geprägt waren, ist die Stimmung jetzt wieder besser. Die Veranstaltungen stehen unter dem Motto „Wiederbewaldung“.

Die Fichte soll auf unter 50% zurückgedrängt werden, dafür kommen Lärche, Tanne und auch Laubbaumarten zum Zug. Finanzielle Unterstützung kommt aus dem Waldfonds, der heuer von der Bundesregierung um 100 Mio. aufgestockt wurde, um den Schutzwald schnellstmöglich wieder aufzuforsten.

Als gelungenes Beispiel nennt Gollmitzer den Gemeindewald von Anras, wo bereits 2019 nach den ersten Ereignissen wieder gepflanzt wurde: „Jetzt sind die jungen Lärchen bereits 2m hoch gewachsen, das macht Mut!“

Die „Mussen“ ist offiziell Europaschutzgebiet

Die „Mussen“ ist offiziell Europaschutzgebiet

Die „Mussen“ – so heißt das bewirtschaftete Almgebiet hoch über Kötschach-Mauthen am Eingang ins Lesachtal – wurde kürzlich per Verordnung zum Europaschutzgebiet erklärt. Ein über 20 Jahre anvisiertes Bestreben findet damit seinen Abschluss.