Es riecht eigen, es schmeckt eigen, und doch muss man sich beeilen, um noch etwas vom Rübenkraut zu ergattern.
Es klingt verrückt, aber österreichische Marillenmarmelade aus gewerblicher Produktion durfte bisher nicht Marmelade heißen, sondern Konfitüre.Schuld waren die Briten, die in der Europäischen Union ihre Bezeichnung „marmelade“ ausschließlich für Fruchtaufstriche aus Zitrusfrüchten beansprucht hatten.
Seit dem Brexit ist das Thema eigentlich Geschichte, aber erst vor wenigen Tagen hat das Europäische Parlament gemeinsam mit den Mitgliedstaaten diese Einschränkung zurückgenommen.
Michaela Hysek-Unterweger, Geschäftsführerin der Tiroler Früchteküche, wird ihre Marmeladen auch in Zukunft als Konfitüren in Deutschland vermarkten. Aber Achtung: was sich wie nennen darf, kommt immer noch auf das Verhältnis von Früchten zum Zuckergehalt an. So werden auch in Zukunft Produkte mit hohem Fruchtanteil als Fruchtaufstriche angeboten. „Es lohnt sich also, genau auf die Etiketten zu schauen“, empfiehlt Unterweger.
Das ist was für alle Kids, die kreativ sind. Alle, die tanzen, singen oder texten wollen, sind hier gut aufgehoben. In Kürze startet nämlich die Kreativschmiede in Leisach. Teresa Schneider von der Tanzschule „TanzArtTirol“ macht das zusammen mit ihren Freundinnen Magdalena Pircher und Julia Urbantschnig. Was steckt hinter der Kreativschmiede? Radio-Osttirol-Redakteur Martin Egger hat die drei sympathischen Osttirolerinnen gefragt.
Alle Infos ua. zur Anmeldung für die Kreativschmiede finden Sie hier.
Am 9. Februar wählt der Tiroler Wirtschaftsbund einen neuen Obmann oder eine neue Obfrau. Angetreten sind Mario Gerber, Landesrat für Wirtschaft und Tourismus und Barbara Thaler, Wirtschaftskammerpräsidentin. Beim Wirtschaftskammer-Neujahrsempfang in Lienz übten sie sich noch im Paarlauf, jetzt werfen sie einander Unvereinbarkeit ihrer Ämter vor. Während Gerber die doppelten Sozialabgaben von Teilzeitarbeitenden forderte, setzt Thaler auf die Attraktivierung von Vollzeitarbeit mit Freibeträgen, statt Teilzeit „zu verteufeln“.
Pünktlich zum internationalen Tag der Feuchtgebiete am 2. Februar gibt es erfreuliche Nachrichten für den Moorschutz in Tirol.
Das von den sechs Bundesländern Tirol, Vorarlberg, Salzburg, Oberösterreich, Niederösterreich und Steiermark eingereichte EU-LIFE-Projekt „AMooRe – Austrian Moor Restoration“ wurde genehmigt. Damit stehen mehr als 44,2 Millionen Euro, davon 60 Prozent EU-Fördermittel – für den Zeitraum 2024 bis Ende 2033 zur Verfügung, um die rund 3.000 vorhandenen Moorflächen in Österreich zu erhalten und weitere Standorte zu revitalisieren und zu renaturieren.
Naturschutzlandesrat René Zumtobel:
Ein Honigbrot gehört für viele von uns zum Frühstück, aber was genau steckt in dem Honigglas? Österreichischer Honig oder nur in Österreich abgefüllter Honig, womöglich verschnitten mit Reissirup? Eine neue Richtlinie aus Brüssel soll mehr Transparenz für die KonsumentInnen bringen und faire Wettbewerbsbedingungen für die heimischen Imker. Christine Brugger hat bei Sebastian Bauernfeind, verantwortlich für die Imkerei in der RGO, nachgefragt.
Wie wird grüner Treibstoff hergestellt, woraus kann man Klimaneutrale Energie gewinnen und was bedeuten diese Begriffe überhaupt?
In der Wirtschaftskammer Lienz ist man diesen Fragen mit dem Projekt „KiERa – Kinder-Erlebnis-Raum Energie“ nachgegangen. Veranstaltet von der Fachgruppe des Energiehandels Tirol zielte die Veranstaltung darauf ab, Kindern das Thema Energie näherzubringen.
Der Privatvermieter Verband Tirol hat eine neue Osttiroler Bezirksvertreterin. Beim gestrigen Pressegespräch im Amlacher Gemeindesaal stellte die Tiroler Landesobfrau und langjährige Bezirksvertreterin Theresia Rainer ihre Nachfolgerin vor. Die neue Bezirksvertreterin in Osttirol wird Gerti Brugger aus Matrei sein. Neben dem Wechsel in der Führung wurde auch über die Bilanz des vergangenen Jahres berichtet.
Im Prozess der AK Tirol gegen den Landesenergieversorger TIWAG ist ein erstes Urteil gefallen. Obwohl noch nicht rechtskräftig, bestätigte das Erstgericht die rechtliche Ansicht der AK Tirol in allen Punkten, schreibt die Arbeiterkammer in einer Aussendung. Die Musterklage betraf die Preisanpassung des Arbeitspreises der TIWAG im Jahr 2022, die nun als rechtlich nicht zulässig und unwirksam eingestuft wurde, so AK-Präsident Erwin Zangerl im Radio-Osttirol-Interview.
Das Gericht stellte klar, dass Vertragsbestimmungen nichtig sind, wenn keine sachliche Rechtfertigung für die Preiserhöhung vorliegt. Solange das Urteil nicht rechtskräftig ist, ist die TIWAG nicht zur Rückzahlung verpflichtet.
Die TIWAG werde wie bereits im Dezember angekündigt ab März erste Rückzahlungen an Kunden durchführen. Diese wolle man aber erst überprüfen, so die TIWAG in einer Aussendung. Seit dem 1. Jänner sei man in Tirol der günstigste Stromanbieter bei Fixpreisprodukten.
Der Osttiroler Klubchef der Liste Fritz, Markus Sint, gratulierte der AK im Interview und sieht jetzt LH Anton Mattle als Eigentümer gefordert.
Die Liste Fritz hofft in einer Aussendung wörtlich, dass die Willkür der Strompreisgestaltung der TIWAG ein Ende hat. Für die Tiroler Grünen und die NEOS hat der Landes-Energieversorger durch die Massenkündigungen und die Strompreiserhöhungen jedes Vertrauen der Kunden verspielt. Die Kunden müssten jetzt finanziell entschädigt werden, fordern die Klubobmänner Gebi Mair und Dominik Oberhofer.
Fahren Sie Benzin oder Diesel ? Oder doch schon elektrisch? Wenn Sie noch einen Verbrenner in der Garage stehen haben, gehören Sie zur großen Mehrheit, denn trotz großangelegten Werbekampagnen der Autohersteller zögern die Osttirolerinnen und Osttiroler noch – wenn es um die Anschaffung eines E-Autos geht. Lisa Podesser hat sich bei Anton Thum – dem Sprecher des Osttiroler Autohandels – über die Gründe erkundigt:
Ausverkauft war die Ballettgala „Alles Karneval“ des Sinfonieorchesters Lienz und der Tanzschule Armin, die am Samstag und Sonntag das Publikum im Lienzer Stadtsaal begeisterte. Das 60köpfige Orchester hatte im Parkett Platz genommen, die Bühne gehörte den 70 Tänzerinnen und Tänzern. Dirigent Gerald Mair hatte extra für die Ballettgala ein schwungvolles Musikprogramm, bestehend aus drei Orchestersuiten zusammengestellt. Für die Choreographie zeichnete Bernhard Warscher verantwortlich und im Gespräch mit Christine Brugger berichten sie, wie eine so große Kooperation funktionieren kann.
Alles über Balkonkraftwerke: Installation, Recht, Vorteile und Technik in Österreich
Am Wochenende hat das 10. Austria Skitourenfestival stattgefunden. Sillian war heuer Dreh- und Angelpunkt für die geführten Skitouren und das Rahmenprogramm. Am Samstagabend stand die Zukunft des Skitourenlaufs im Zentrum einer Diskussionsrunde „Skitouren quo vadis“.
Die Natur in den Alpen gerät zunehmend unter Druck, auch durch die Zunahme der WintersportlerInnen. In Osttirol setzt man auf Skitouren-Lenkung und die Ausweisung von Schutzzonen.
Karin Stangl hat für Radio Osttirol mit TVB-Obmann Franz Theurl und Clemens Matt, dem Generalsekretär des Österreichischen Alpenvereins gesprochen:
Die Hollersulze der Tiroler Früchteküche ist ein Osttiroler Klassiker und ein Geheimtipp im Winter.
Zum "Ball der Garnison Lienz" lud am Samstag das Jägerbataillon 24 in die Haspinger Kaserne. Soldaten sowie Freunde und Angehörige feierten und tanzten bis in die Nacht hinein. Für Begeisterung sorgten die Einlagen von Tanz Art Tirol. Zu den Klängen des Osttirol Quintetts schwangen die Ballgäste das Tanzbein. Oberst Bernd Rott ließ es sich nicht nehmen, auch Bürgermeisterin Elisabeth Blanik zum Tanz zu bitten. Die Highlights der Ballnacht im Video:
Spaß und Sicherheit – diese zwei Faktoren stehen beim 10. Austria Skitourenfestival in Sillian im Vordergrund. Die Abendveranstaltungen mit spannenden Diskussionen aus Sillian übertrug „K19“ im Livestream.
Der Osttiroler Bote wollte wissen: Wie läuft eine geführte Tour im Rahmen des Festivals ab, wer macht mit und lohnt es sich? Entstanden ist eine kurze Videoreportage. Gemeinsam mit Bergführer Hannes Webhofer ging es am Samstag, 27. Jänner, auf das Rote Kinkele in Innervillgraten. Fazit: Bei Kaiserwetter ist die Skitour perfekt für all jene, die die herrliche Osttiroler Bergwelt genießen wollen – inklusive Blick