Der Nikolaus besuchte am Samstag, 2. Dezember, den Interspar in Nußdorf-Debant.
Zahlreiche Kinderaugen strahlten bei dem Anblick vom Nikolaus, der die Säckchen mit Schokolade, Mandarinen und Nüssen verteilte.
Jetzt bei Heimvorteil in Aktion: Gösser Märzen, die unumstrittene Nummer eins der Lienzer Traditionsbrauerei
Der Serviceclub Round Table 22 Lienz organisiert den Lienzer Kunstadventkalender an der Liebburg heuer zum 26.mal. Die Künstlerinnen und Künstler stellen die Werke für den guten Zweck zur Verfügung, die Originale werden im neuen Jahr versteigert. Der Erlös kommt Familien, die Hilfe brauchen, zugute. Die tägliche Bildöffnung am Lienzer Hauptplatz um ca. 18.30 Uhr wird musikalisch umrahmt und von Radio Osttirol live übertragen.
Christine Brugger hat bei der Öffnung des ersten Kalenderbildes am 1. Dezember mit dem amtierenden Round Table Präsidenten Tristan Tschojer gesprochen:
Mit den Schneefällen in der Nacht auf Samstag steigt die Lawinengefahr. Auf den Bergen in Osttirol können laut dem Tiroler Lawinenwarndienst 60 bis 80 cm Neuschnee dazukommen, dazu weht kräftiger Wind.
Am Samstag herrscht große Lawinengefahr, es gilt die zweithöchste Warnstufe 4. Vor Touren im freien Gelände wird abgeraten. Vor allem der sonnige Sonntag wird viele Wintersportler auf die Berge locken, hier gilt aber größte Vorsicht. Es braucht unbedingt eine sorgfältige Tourenplanung, appelliert Sicherheitslandesrätin Astrid Mair.
Steilhänge über 30 Grad und Auslaufbereiche unterhalb von Steilhängen gilt es zu meiden, sagt Patrick Nairz vom Tiroler Lawinenwarndienst
Genaue Informationen finden Sie unter lawinen.report
Wenn man Menschen fragt, wo sie ihre letzten Lebenstage verbringen möchten, dann nennt der Großteil ihr Zuhause. Die Realität in Österreich schaut anders aus, 70% sterben in Institutionen, in Heimen oder in Krankenhäusern, die Bedingungen für das Sterben daheim sind oft nicht gegeben. Daran will der Gesundheits- und Sozialsprengel Defereggen Kals etwas ändern und nimmt an dem sprengelübergreifenden Projekt HPC-mobil teil. HPC steht für Hospizkultur und Palliativ Care. In den kommenden 2,5 Jahren werden alle 27 Mitarbeiterinnen im Umgang mit schwerstkranken und sterbenden Menschen ausgebildet. Das ganze Team ist hochmotiviert und hat den Slogan „Sterben daheim, DU ist nicht allein“ entwickelt, der bei der Auftaktveranstaltung am Mittwoch in Hopfgarten präsentiert wurde. Das dazugehörige Logo wurde von dem Osttiroler Künstler Hans Salcher gespendet.
Das Freiwilligenzentrum Osttirol organisiert heuer bereits zum dritten Mal die Weihnachtswunschaktion gemeinsam mit der Dekanatsjugend und der Lienzer Sparkasse. Die BewohnerInnen der Pflegeheime Lienz und Nußdorf-Debant sowie KlientInnen der Caritas und des Sozialsprengels Lienz-Land konnten ihre Wünsche ans Christkind mitteilen. Schülerinnen und Schüler der Fachschule haben die Wünsche auf Weihnachtskarten geschrieben und an den Christbaum in der Schalterhalle der Lienzer Sparkasse gehängt.
Jetzt sind die Christkindln gefragt
Wer will, kann sich einen Wunsch aussuchen, diesen erfüllen und weihnachtlich verpackt bis spätestens 20. Dezember 2023 unter den Christbaum in der Lienzer Sparkasse legen. Bitte daran denken, die Nummer aus dem Wunschkärtchen auf das Packerl zu kleben.
Ab dem 21. Dezember werden die Weihnachtsgeschenke dann verteilt bzw. in die Einrichtungen gebracht.
Nach den enormen Sturmschäden vom heurigen Sommer in Nordtirol hat das Land Tirol am Mittwoch in Innsbruck zum zweiten Forstgipfel eingeladen. Rund 600.000 Kubikmeter Schadholz sind allein im Juli in Tirol angefallen, etwa zwei Drittel davon sind bereits aufgearbeitet. Um den Borkenkäfer in Schach zu halten, plant man in Nordtirol ein eigenes „Borkenkäfer-Messnetz“.
Jetzt geht es an die Wiederaufforstung, in ganz Tirol sollen in den kommenden beiden Jahren bis zu sechs Millionen Jungpflanzen gesetzt werden. Dafür gibt es zusätzliche Mittel aus dem Waldfonds des Bundes.
Der finanzielle Schaden durch den Windwurf im Sommer 2023 in Nordtirol ist weit höher als ursprünglich angenommen, erklärte Landeshauptmann Anton Mattle beim Forstgipfel:
Rund 80 Interessierte waren am Montagabend ins Lienzer Gymnasium gekommen, um ihren Frust und ihre Wünsche zum öffentlichen Personennahverkehr zu artikulieren. Alexander Jug, Geschäftsführer des VVT beantwortete gemeinsam mit Verkehrslandesrat René Zumtobel die Fragen der BürgerInnen. In der Diskussion kamen Themen wie: „Fahrradmitnahme in Bussen, Frequenzen am Tagesrand, Direktzug nach Lienz“, zur Sprache. Als positive Beispiele wurden die Pünktlichkeit und die Sauberkeit der Busse genannt. Jetzt sollen die Ergebnisse analysiert und, sofern finanzierbar, 2025 in die Neu- Ausschreibung des ÖPNV für Osttirol eingehen. Eines kündigte Jug bereits jetzt an, ab 2026 sollen im innerstädtischen Verkehr E-Busse verkehren.
Der österreichische Autor Franzobel hat seinen neuen Roman „Einsteins Hirn“ vor kurzem in einer Lesung in Lienz vorgestellt. Karin Stangl hat mit ihm gesprochen und stellt auch den aktuellen Roman „Das Cafe ohne Namen“ von Robert Seethaler vor. Die Verfilmung von Seethalers Roman „Ein ganzes Leben“, die großteils in Osttirol gedreht wurde, läuft derzeit im Kino.
Helmut und Caroline Niederwieser verbindet die Musik im Besonderen. Sie sind nicht nur über musikalische Klänge zum Paar geworden, sondern spielen auch gemeinsam in der Gruppe „GriesSchmoan“. Helmut ist auch noch in anderen Formationen dabei und komponiert.
Die Armutsgefährdung schreitet voran, auch unter den Erwerbstätigen, warnt der Tiroler ÖGB-Vorsitzende Philipp Wohlgemuth beim Bezirkstag am Montag in Lienz. In Tirol gelten 101.000 Menschen als armutsgefährdet, 25.800 Erwerbstätige als „working poor“, Betroffene sind oft die Kinder. In einem 10-Punkte-Plan für Standort und Beschäftigung nennt der ÖGB den Ausbau der Erneuerbaren Energie und der Netzinfrastruktur als wichtige Themen. Zur Unterstützung der Industrie bei anstehenden Investitionen fordert Bernhard Höfler, stv. ÖGB Vorsitzender in Tirol, einen staatlichen Beteiligungsfonds, um Standortschließungen zu vermeiden. Für den ÖGB Regionalvorsitzenden Martin Strasser stehen die Beschäftigten in der Pflege im Fokus: Hier soll die Arbeitszeit schrittweise auf 37h/Woche bei vollem Lohnausgleich gesenkt und der Zugang zur Schwerarbeiterregelung erleichtert werden.