Musikschulen gibt es in Osttirol schon seit fast 100 Jahren, jetzt feiern die Osttiroler Musikschulen das 25jährige Dasein als Landesmusikschulen. Das einheitlich geregelte Tiroler Landesmusikschulwerk besteht seit gut 30 Jahren, seither wurden nach und nach die Musikschulen der Tiroler Gemeinden in die Landes-Verantwortung übernommen. Seit 1996 ist die Musikschule Matrei eine Landesmusikschule, Sillian und Lienz folgten 1998 und dieses Jubiläum feiern die drei Osttiroler Landesmusikschulen heuer gemeinsam:
Es gibt einen neuen Anlauf für ein Wasserkraftwerk am Debantbach. Im Jahr 2009 ist Michael Theurl von Theurl Leimholzbau in Assling mit seinen Plänen zur Stromerzeugung am Debantbach am Nein der Grundbesitzer und an der Ablehnung der Gemeinden Nußdorf-Debant und Dölsach gescheitert. Mittlerweile haben sich Energie-Situation und Voraussetzungen geändert. Die Gemeinderäte von Nußdorf-Debant und Dölsach haben jeweils mehrheitlich einen Grundsatzbeschluss für ein Kraftwerk am Debantbach gefasst. Auf dem Weg zur Umsetzung liegen allerdings noch viele Wenn und Aber:
Dass Wissen um Heilkräuter und die medizinischen Inhaltsstoffe von Pflanzen wird immer populärer. Der Pharmazeut Arnold Achmüller hat ein Buch über das Kräuterwissen der Bauerndoktoren in den Alpen geschrieben, was man früher gewusst hat und nun wieder entdeckt:
Zum ersten Mal in ihrer 70jährigen Firmengeschichte hat die Firma Komet am Freitag die Öffentlichkeit eingeladen, einen Blick in die Werkshallen in Lienz zu werfen und die Spezialisten in Sachen Beregnungstechnik kennenzulernen.
Komet wurde 1952 von Roland Drechsel in Südtirol gegründet, heute führen seine Söhne Hugo, Viktor und Arno das Familienunternehmen. Ihre Pivot-Kreisberegner sind weltweit im Einsatz, deren Entwicklung und Produktion finden ausschließlich in Lienz statt.
Komet-Vertriebsstandorte sind in Nebraska/USA und Sao Paulo/Brasilien entstanden. Weltweit beschäftigt das Unternehmen 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Das Wetter hat für den Glockner Summit der Jungen Wirtschaft am vergangenen Wochenende nicht mitgespielt. Die geplante Glocknerbesteigung können die Jungunternehmerinnen und Jungunternehmer ein andermal bei besseren Bedingungen nachholen, doch der Auftakt am vergangenen Freitagabend verlief nach Plan. Der international bekannte Keynote-Speaker Philip Keil hat im Kinosaal Matrei das Publikum auf eine besondere Reise mitgenommen und Tipps für Teamwork, Aufgabenteilung und Fehlerkultur gegeben. Der ehemalige Berufspilot bei einem großen deutschen Luftfahrtunternehmen zog Parallelen zwischen Cockpit und Unternehmensführung, wenn es um Entscheidungen geht. Ob es ein Crash oder eine Punktlandung wird, hängt vom Team ab und nicht nur vom Kapitän.
Unter dem Motto „Die Medizin ist der Humor" besuchen die „Roten Nasen"Clowndoctors österreichweit Jung und Alt im Krankenhaus oder Pflegeeinrichtungen, um sie mit der Kraft des Humors abzulenken und aufzuheitern.„Rote Nase auf und lauf" lautete es am Sonntag, 24. September, daher erstmals auch in Osttirol. Man traf sich auf dem Sportplatz in Nikolsdorf.Mitmachen konnten alle, ob Jung ob Alt, zu Fuß, laufend, spazierend, mit dem Laufrad, mit Kinderwagen, maskiert, oder wie auch immer, es geht rein um die gute Sache. Zu bewältigen war eine Strecke von ca. 1,3 km - und das beliebig oft.Über 200 Teilnehmer liefen für einen guten Zweck. Für die Teilnehmer gab es auch ein großes Rahmenprogramm mit den zwei Roten Nasen Clowndoctors Luise und Gregor, sowie verschiedene Spiele, Kinderschminken und Seifenblasen. Für Speis und Trank wurde auch gesorgt
Im RLB-Atelier in der Raiffeisenbank in Lienz ist eine neue Ausstellung zu sehen. Auch diese wurde wieder speziell für das RLB-Atelier konzipiert und erarbeitet. Annelies Senfter stammt aus Osttirol, sie lebt in Salzburg und setzt sich in ihrer künstlerischen Arbeit meist mit historischen Themen und Personen auseinander.
Diesmal geht es um Maria Egger (1877-1951). Die Lienzer Fotografin war die Halbschwester des bekannten Malers Albin Egger-Lienz. Sie hat 1907 das Foto-Atelier ihres Vaters Georg Egger in der Schweizergasse übernommen. Annelies Senfter hat sich „Mit eigenen Augen“ auf eine Zeitreise begeben:
Die Regionalenergie Osttirol hat in Tristach ein neues Zuhause bezogen. Die ehemaligen Raika-Räumlichkeiten bieten genug Platz für Verwaltung, Kundenberatung und Lager. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind bereits im April eingezogen. Am vergangenen Freitag hat die feierliche Einweihung stattgefunden:
Seit dem Jahr 2000 wird in Nußdorf alle zwei Jahre das Herbstfest gefeiert. Am Sonntag, 24. September war es wieder soweit. Zehn Vereine aus Nußdorf und Debant nahmen teil. Jeder Verein beteiligte sich mit einem Stand am Fest. Die Musikkapelle Thurn spielte am Dorfplatz zum Frühschoppen mit musikalischen Festklängen auf.
Die Firma Komet öffnete zu ihrem 70. Geburtstag ihre Türen für alle Interessierten. Am Freitag, 22. September zwischen 14 Uhr und 17 Uhr wurden zahlreiche Werksführungen angeboten, um hinter die Kulissen des Unternehmens zu blicken. Die Firma Komet wurde im Jahr 1952 von Roland Drechsel in Bozen gegründet. Am Standort Lienz wird seit 2000 mit 50 Mitarbeitern produziert. Das Unternehmen produziert weltweit Bewässerungssysteme für die Agrar Landwirtschaft. Von Weitstrahlregner bis hin zu Grossflächenbewässerung.
Viel Gutes so nah: In einem guten Lebensmittelsortiment finden sich natürlich auch heimische Qualitätsprodukte.
Die Stadtbücherei Lienz erhält für die Durchführung des MINT-Festivals im vergangen Jahr den Bildungsinnovationspreis des Landes Tirol 2023. Der Preis ist mit 2.500 Euro dotiert und das Geld fließt heuer in die zweite Auflage des MINT-Festivals, freut sich Anja Kofler, Organisatorin und Leiterin der Stadtbücherei Lienz. Gemeinsam mit heimischen Unternehmen, den Osttiroler Büchereien und Mitteln aus dem Leader-Programm und Unterstützung der Stiftung Lienzer Sparkasse konnte das Programm heuer erweitert werden.
Das MINT-Festival findet vom 23. bis 27. Oktober 2023 statt. Alle Veranstaltungen können kostenlos besucht werden, aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl muss man sich allerdings vorab für Tickets anmelden. Die Anmeldung ist am Montag, 25. September möglich: www.mint-lienz.at
Großes Aufsehen um eine kleine Bronze-Statuette am Freitagabend in der Burg Heinfels. Die Figur einer Göttin aus der Römerzeit wurde 2021 auf der Nordseite des Hügels unterhalb der Burg bei einer archäologischen Suche im Zuge des Wegebaus gefunden. Die Archäologen Florian Müller und Harald Stadler haben die „Fortuna von Heinfels“ zum Auftakt der diesjährigen Kultur-Dialoge auf der Burg Heinfels vorgestellt:
Beim Berggasthaus Faschingalm tut sich was, hier plant der neue Besitzer Immobilienentwickler Martin Wenzel aus Dresden den Bau von zwei zusätzlichen Häusern mit Ferienwohnungen und bis zu 40 Gästebetten. Der Gemeinderat von Nußdorf-Debant hat Anfang der Woche Flächenwidmung und Bebauungsplan beschlossen. Und auch für den seit Jahrzehnten leer stehenden Möbelhof Nussbaumer gibt es eine neue Zukunft, kündigt Bgm Andreas Pfurner an:
Sein Name klingt wie aus einer Starwars-Episode, der Liebherr R920 compact kann zwar nicht sprechen, aber punktgenau baggern, dank GPS-Technologie. Gesteuert von 4 Satelliten und anhand von 3D-Plänen hat er bereits einige Fundamente der neuen Liebherr-Lagerhalle ausgehoben. Für Dirk Dietrich ein Quantensprung auf der Baustelle, aber „ohne einen speziell ausgebildeten Baggerfahrer geht nichts“, betont der Tiefbau-Spezialist. Im Gespräch mit Christine Brugger erklärt er, wie die Digitalisierung die Arbeit auf der Baustelle erleichtert.
Am Mittwoch fand der Spatenstich zur derzeit größten Baustelle in Osttirol statt. Die Firma Liebherr baut eine 18.000 Quadratmeter große Halle, die künftig als Lager genutzt werden soll, und investiert rund 25 Millionen Euro. Seit den 1980er Jahren produziert Liebherr am Standort Lienz Kühlschränke, die Produktpalette ist mittlerweile gestiegen, von Haushaltsgeräten über Geräte für Bäckereien und Gastronomie bis hin zu Spezialkühlgeräten für den Einsatz im Labor. Für Geschäftsführer Holger König steht bei den Geräten ebenso wie bei den Neubauten die Energieeffizienz im Vordergrund. Auf den neuen Dächern sollen künftig Photovoltaik-Anlagen Sonnenenergie gewinnen, die alten Dächer der Produktionshallen müssen noch statisch verstärkt werden. Ziel des Unternehmens ist es laut König, bis 2030 CO²neutral zu produzieren.
NATIONALPARK HOHE TAUERN: Am 22. September 2003 wurde das „Haus des Wassers“ in St. Jakob im Defereggental eröffnet. Basierend auf der mobilen Wasserschule, eine Kooperation von Swarovski mit dem Nationalpark Hohe Tauern, die heute in fünf Kontinenten vertreten ist.
Seit 17 Jahren leitet Brigitte Eckle das „Haus des Wassers“ und konnte in dieser Zeit vor allem Jugendliche hier begrüßen.
Mit der Klimaschule ist ein neues zukunftsweisendes Programm entstanden.
Für Nationalpark-Direktor Hermann Stotter ist die Bildungseinrichtung ein Prozess, der sich in den kommenden Jahren weiterentwickeln wird.