Sein Name klingt wie aus einer Starwars-Episode, der Liebherr R920 compact kann zwar nicht sprechen, aber punktgenau baggern, dank GPS-Technologie. Gesteuert von 4 Satelliten und anhand von 3D-Plänen hat er bereits einige Fundamente der neuen Liebherr-Lagerhalle ausgehoben. Für Dirk Dietrich ein Quantensprung auf der Baustelle, aber „ohne einen speziell ausgebildeten Baggerfahrer geht nichts“, betont der Tiefbau-Spezialist. Im Gespräch mit Christine Brugger erklärt er, wie die Digitalisierung die Arbeit auf der Baustelle erleichtert.
Am Mittwoch fand der Spatenstich zur derzeit größten Baustelle in Osttirol statt. Die Firma Liebherr baut eine 18.000 Quadratmeter große Halle, die künftig als Lager genutzt werden soll, und investiert rund 25 Millionen Euro. Seit den 1980er Jahren produziert Liebherr am Standort Lienz Kühlschränke, die Produktpalette ist mittlerweile gestiegen, von Haushaltsgeräten über Geräte für Bäckereien und Gastronomie bis hin zu Spezialkühlgeräten für den Einsatz im Labor. Für Geschäftsführer Holger König steht bei den Geräten ebenso wie bei den Neubauten die Energieeffizienz im Vordergrund. Auf den neuen Dächern sollen künftig Photovoltaik-Anlagen Sonnenenergie gewinnen, die alten Dächer der Produktionshallen müssen noch statisch verstärkt werden. Ziel des Unternehmens ist es laut König, bis 2030 CO²neutral zu produzieren.
NATIONALPARK HOHE TAUERN: Am 22. September 2003 wurde das „Haus des Wassers“ in St. Jakob im Defereggental eröffnet. Basierend auf der mobilen Wasserschule, eine Kooperation von Swarovski mit dem Nationalpark Hohe Tauern, die heute in fünf Kontinenten vertreten ist.
Seit 17 Jahren leitet Brigitte Eckle das „Haus des Wassers“ und konnte in dieser Zeit vor allem Jugendliche hier begrüßen.
Mit der Klimaschule ist ein neues zukunftsweisendes Programm entstanden.
Für Nationalpark-Direktor Hermann Stotter ist die Bildungseinrichtung ein Prozess, der sich in den kommenden Jahren weiterentwickeln wird.
Bei Fabian Huber (29) aus Heinfels dreht sich fast alles um Musik – ob privat als leidenschaftlicher Musikant oder beruflich als Instrumentenbauer. Damit ist er glücklich und erfolgreich.
Schon bald werden in Tirol alle Kinder ab zwei Jahren ein Recht auf Kinderbetreuung haben. Darauf hatte man sich zuletzt bei der letzten Regierungskoalition geeinigt. In einer gemeinsamen Pressekonferenz von Land und Wirtschaftskammer sprach man über weitere Details und zukünftige Ziele.
Osttirol als Best-Practice-Beispiel gelobt
Als Best-Practice-Beispiel lobte Martina Entner, Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Tirol, die unternehmens- und gemeindeübergreifende Kinderbetreuung im Osttiroler Oberland. Die Umsetzung in Osttirol sei ein Vorbild für ganz Tirol. Zusammen mit dem Regionsmanagement Osttirol wurde in der Gemeinde Tessenberg eine ganztägige Kinderbetreuung samt Hol-und-Bring-Dienst ins Leben gerufen.
Link zum Beitrag: Kinderbetreuung Erfolgsmodell im Oberland
Die Hängebrücke über die Iselschlucht zwischen Virgen und Prägraten. Das ist auch die letzte und größte bauliche Maßnahme für den Iseltrail. Die spektakuläre Hängebrücke hat eine Spannweite von 86 Metern und führt über die mehr als 80 Meter tiefe Schlucht.Von den Kosten in Höhe von 500.000 Euro übernimmt die Hälfte der Tourismusverband Osttirol, die zweite Hälfte kommt laut TVB-Obmann Franz Theurl aus dem Fördertopf für die Natura2000-Region Isel. Theurl bedankt sich auch bei den Grundbesitzern für die aktive Beteiligung, um das Projekt überhaupt umsetzen zu können.Hängebrücke voraussichtlich ab Mitte Oktober 2023 begehbar sein
Im Haus der Steinböcke in Heiligenblut haben am Sonntag acht junge Nachwuchsautorinnen ihre Kurzgeschichten vor Publikum gelesen. Es war die letzte von vier Publikumslesungen im Rahmen des Mölltaler Geschichtenfestivals 2023. Dieses findet heuer zum achten Mal statt und steht unter dem Motto „Trotzdem“.
Zu diesem Thema hat eine Fachjury die besten Kurzgeschichten aus über 500 Einsendungen ausgewählt.
www.moelltaler-geschichten-festival.at
Am 30. September (Kultbox Mörtschach, 19.30 Uhr) werden die Gewinnerinnen und Gewinner gekürt. Karin Stangl hat bei der Nachwuchs-Lesung in Heiligenblut mit einigen der jungen Autorinnen gesprochen:
Am 4. Oktober 1960 wurde im Beisein von Bischof Paulus Rusch der Grundstein für die Kirche Zur Heiligen Familie in Lienz gelegt. Drei Jahre später, am 8. September 1964 konnte die neue Kirche eingeweiht werden. Dieser 60. Geburtstag ist nun Anlass für ein gemeinsames Stadtteilfest im Süden von Lienz am 30. September.
Das Programm steht im Zeichen von Vielfalt und Nachhaltigkeit und reicht von Spielestationen über Brotbacken bis zu Energie-Beratung. Es gibt eine digitale Bilderreise mit Fotos aus dem Tirol Archiv TAP, einen Kulturspaziergang zur Kunst im öffentlichen Raum in Frieden- und Südtiroler Siedlung und ein Radl-Kino.
Das Stadtteilfest 60 Jahre Pfarre Heilige Familie findet am 30. September von 10 bis 17 Uhr statt:
Mit einer innovativen Sägeanlage setzt das Osttiroler Unternehmen Holzbau Unterrainer in Ainet neue Maßstäbe. Viele Interessierte nutzten den Tag der Offenen Tür am vergangenen Samstag, um sich selbst ein Bild zu machen:
Am 25. September starten die Rookie-Schnuppertage in Osttiroler Betrieben. Jugendliche, die sich für eine Lehrstelle oder einen bestimmten Beruf interessieren, haben die Gelegenheit, einen oder auch mehrere Tage lang einen Betrieb näher kennen zu lernen.
Hier geht's zu den Betrieben und zur Anmeldung: berufsreise.at
Die Schnuppertage können im Zeitraum vom 25. September bis 25. Oktober 2023 absolviert werden. Die Wirtschaftskammer Lienz will jungen Menschen damit die Berufswahl erleichtern, melden können sich Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren, bzw. wenn eine Beeinträchtigung vorliegt, auch bis zum 24. Lebensjahr, erklärt Johann Kollreider, Leiter der Wirtschaftskammer Lienz:
Heimvorteil „Lieblingsprodukte“: Selbstgemachte Joghurts vom Bergbauernhof in Matrei schmecken natürlich gut.
Am Montag, 18. September geht in der Gemeinde Thurn auf der Zettersfeldstraße die neue automatische Mautstation in Vollbetrieb. Damit endet in der Gemeinde eine 45-jährige Mautnertradition. Der Bau der neuen Mautstelle hat mit Planung und zusätzlichen Parkplätzen rund 450.000 € gekostet. Neu ist außerdem, dass die Maut hinauf aufs Zettersfeld von nun an ganzjährig fällig wird.
Die Tarife (lt. Homepage der Gemeinde Thurn - ohne Gewähr):
Kraftfahrzeuge bis 2,5 , Gesamthöhe: 9,00 Euro
Kraftfahrzeuge ab 2,5 m Gesamthöhe: 40,00 Euro
Wochenkarte PKW: 25 Euro
Jahreskarte PKW: 100,00 Euro
Klebevignette für Jahreskarte: 10,00 Euro
Boris Knorr hat für Radio Osttirol mit dem letzten Mautner und dem Bürgermeister von Thurn gesprochen: