50 bis 70 neue Stellen wird die österreichweite Kriminaldienstreform bei der Tiroler Polizei bringen, davon geht Landespolizeidirektor Helmut Tomac aus. In allen Polizeiinspektionen mit mehr als 19 Dienststellen soll eine eigene Kriminaldienstgruppe eingerichtet werden, das betrifft auch alle drei Osttiroler Polizeiinspektionen in Lienz, Matrei und Sillian.
Weiters ist Osttirol eine von fünf Tiroler Regionen, in denen eine sogenannte Kriminal-Assistenzdienststelle etabliert werden soll. Konkret will sich die Polizei im Einsatz gegen Cyber-Kriminalität stärker aufstellen.
Zur geplanten Reform sagt Landespolizeidirektor Helmut Tomac auf Anfrage von Radio Osttirol:
Die unternehmens- und gemeindeübergreifende Kinderbetreuung im Oberland war ein voller Erfolg. Zusammen mit den beteiligten Unternehmen, den Gemeinden und dem Regionsmanagement Osttirol ist bei einer Pressekonferenz in der Volksschule Tessenberg diese Woche über die Fortführung informiert worden. Während der „Spiel mit mir Wochen“ im Sommer hatten 47 Kinder die Möglichkeit erhalten, ein vielfältiges Programm zu genießen. Jetzt geht die Kinderbetreuung im Osttiroler Pustertal in die Verlängerung.
Mit Beginn des neuen Schuljahres laufen auch andere Bildungsangebote wieder an, wie z.B. die Musikschulen und Volkshochschulen. In Leisach wird die neue Tanzschule TanzArtTirol eröffnet und in Lienz startet erstmals eine Musical-Schule.
Karin Stangl hat mit Ana Geneblazo, der Betreiberin der neuen Musical Stage Academy gesprochen:
Aktuell sind bereits über 70.000 Menschen in Tirol über 75 Jahre alt, in den kommenden zehn Jahren werden dies um rund ein Viertel mehr sein. Die Zahl der über 85-Jährigen soll in den nächsten 10 Jahren sogar um über 50 Prozent steigen, heißt es in einer Aussendung des Landes. Angesichts dieser Bevölkerungsentwicklung werde seitens des Landes Tirol bereits seit Jahren daran gearbeitet, die Pflegelandschaft zukunftsfit zu machen.
Infos zu allen Ausbildungs- und Fördermöglichkeiten in der Pflege unter www.tirol.gv.at/pflegeberufe.
Am Dienstag hat die Tiroler Landesregierung mit dem Strukturplan Pflege 2023-2033 den weiteren Fahrplan beschlossen, berichtet LH Anton Mattle:
Der Countdown läuft! Der Dolomitenmann in Lienz steht schon fast in den Startlöchern: Wobei ja heuer nicht nur Männer, sondern auch Frauen mitmachen dürfen. Der Dolomitenmann findet traditionell Anfang September in und rund um Lienz statt. Dieser Mehrkampf-Staffelwettbewerb (heuer am 9. September) wurde 1988 erstmals von Werner „Grizzly“ Grissmann veranstaltet und soll der härteste Teambewerb der Welt sein.
Am Dienstag hat das Organisationteam noch die aktuellsten Infos zur und rund um die 36. Dolomitenmann-Veranstaltung in einer Pressekonferenz kundgetan.
Demenz ist eine weit verbreitete und ernsthafte neurodegenerative Erkrankung, die vor allem ältere Menschen betrifft. Sie führt zu Problemen beim Gedächtnis, bei der Denkfähigkeit und sogar bei alltäglichen Aktivitäten.
Mit der steigenden Lebenserwartung in vielen Gesellschaften gewinnt das Thema Demenz zunehmend an Bedeutung. In Lienz findet am 16 September an der Landwirtschaftlichen Lehranstalt ein Praxistag samt Vortragsreihe zum Thema Demenz statt. Anmeldungen und weitere Informationen www.demenz-tirol.at
Am 9. September geht zum 36. Mal der Dolomitenmann in Lienz über die Bühne. Unter den 120 Viererteams mit Profi- und Amateursportlern sind heuer erstmals auch Sportlerinnen und auch ein „Seniorenteam“ geht ins Rennen:
Erfahrene Spitzensportler jenseits der 60, die es noch einmal wissen wollen: darunter der Kärntner Marathonläufer Fritz Fröhlich als Bergläufer, Langstreckenläufer Othmar Altmann übernimmt das Paragleiten, Kajak-Staatsmeister Ed Wolffhardt ist kurzfristig als Paddler eingesprungen und der Lienzer Radsportler Günther Sabransky wird den Dolomitenmann als Mountainbiker noch einmal in Angriff nehmen. Karin Stangl hat mit ihm gesprochen – alle vier sind über 60 Jahre alt:
Gewitter mit Starkregen haben am Donnerstag, 24. August, in der Gemeinde Assling ihre Spuren hinterlassen.Dort ist die zweispurige Holzbrücke, die so genannte Platschbachbrücke, über den Kristeinbach durch eine Mure zur Gänze zerstört worden.Osttirol Online war am Sonntag, 3. September, vor Ort und hat beim Lienzer Baubezirksamt nachgefragt, wann die Strecke wieder befahrbar ist. Auf Nachfrage hieß es, dass bis Mitte September ein Holzprovessorium errichtet wird und dann die Platschbachbrücke wieder befahrbar ist. Im Frühjahr wird ein Betontragwerk errichtet. Die Kosten der Sanierung belaufen sich auf rund 500.000 Euro.
Am Sonntag, 3. September, wurde in Anras ein Doppelfest gefeiert. Dabei wurde der neue Kinderspielplatz durch Herrn Pfarrer Hansjörg gesegnet und feierlich eröffnet. Zahlreiche Kinder konnten es kaum erwarten den neuen Spielplatz auszuprobieren. Im Anschluss erfolgte das Jahreabschlusskonzert der MK Anras.
Die Arbeit der INNOS GmbH hat sich positiv auf den Wirtschaftsstandort Osttirol ausgewirkt, das hat eine Evaluierung durch die Pöchhacker Consulting GmbH bereits im Jahr 2019 bestätigt. Das Kooperationsdenken innerhalb der Region hat sich verbessert, es gibt mehr Neugründungen und mehr Arbeitsplätze. Die INNOS leistet einen wertvollen Beitrag zur Standortentwicklung und für Betriebsansiedelungen im Bezirk Lienz, das zeige der Evaluierungsbericht schwarz auf weiß, betont aktuell LH Anton Mattle. Die Finanzierung für die kommenden 3 Jahre wurde – wie schon im Frühjahr von Wirtschaftslandesrat Mario Gerber angekündigt – vom Land Tirol in Höhe von 588.000 Euro bis 2026 nun beschlossen.
INNOS setzt Arbeit für Entwicklung in Osttirol fort. - Beitrag vom 24.04.2023
Ein Wildwasser-Rennen der besonderen Art fand am Samstag den 2 September in der Ainet statt Das 1. Osttiroler Kajak-Pinball-Rennen auf der Isel.
10 Teams zu je 3 Personen Jagten mit den Kajak und einen Gymnastikball über die Isel ins Ziel.Die Strecke führte von oberhalb des Adventure-Camps in Ainet auf ca. 1 km bis kurz unterhalb des Camps.
Der Steinadler ist nicht nur das Tiroler Wappentier sondern gehört auch zu den „Big-Five“ im Nationalpark Hohe Tauern. Um den Bestand zu sichern und ein Aussterben des Steinadlers zu verhindern, gibt es im gesamten Alpenraum Artenschutzprojekte. Auch im Nationalpark Hohe Tauern findet ein Steinadler-Monitoring statt. Der aktuelle Monitoringbericht für 2023 liegt nun vor, und demnach gibt es aktuell 9 Steinadler-Paare und ebenso viele Reviere in Osttirol:
Glückliche Hühner, gute Eier: Die Kennziffer 1 bürgt für artgerechte Haltung und damit für guten Geschmack.
Junge Wirtschaft Osttirol veranstaltet alle zwei Jahre den Glockner-Summit ein. Dieser findet vom 22. bis 24. September 2023 statt. Im Mittelpunkt stehen Erfahrungsaustausch, Netzwerken und ein gemeinsamer Gipfelsieg. Für den Impulsvortag, der am 22. September im Kinosaal Matrei öffentlich zugänglich ist, konnte der deutsche Pilot und Keynote-Speaker Philip Keil gewonnen werden.
Anmeldung und Infos: www.glocknersummit.at