Die kulinarische Sommerfrische am Lienzer Hauptplatz ist wieder vorbei. Fünf Wochen lang haben mehr als 20 Köchinnen und Köche in den Pavillons neben der Liebburg für regionalen Genuss gesorgt. www.osttirol-deluxe.at
Ernst Moser, Obmann von Osttirol De Luxe hat am letzten Öffnungstag am 19. August aufgekocht und im Gespräch mit Karin Stangl eine positive Bilanz gezogen. Das sommerliche Gourmetfestival hat sich gut entwickelt und kommt gut an. Im nächsten Jahr will man auch für Regentage gerüstet sein:
Im Bezirkskrankenhaus Lienz hat vergangene Woche ein Symposium zur nuklearmedizinischen Versorgung in Osttirol stattgefunden. Seit dem vergangenen November leitet Prof. Thomas Krössin aus Hamburg das neue Institut für ambulante Nuklearmedizin in Lienz, er will dieses Angebot auch weiterentwickeln und ausbauen. Das erste Sommer-Symposium, dem in den nächsten Jahren weitere folgen sollen, hat die Tiroler Gesundheitslandesrätin Cornelia Hagele eröffnet:
Der Verein KIOT - Klettern in Osttirol veranstaltete am Samstag, 19 August, den 21. Blouldercup bei der RGO-Arena in Lienz. Ca. 60 Herren und 50 Damen aus Nord- und Osttirol matchten sich auf der 5 Meter hohen Bolderwand um den Sieg. Bouldern ist das Klettern ohne Kletterseil und Klettergurt an Felsblöcken, Felswänden oder an künstlichen Kletterwänden bis zur Absprunghöhe.Absprunghöhe ist die Höhe, aus der noch ohne wesentliches Verletzungsrisiko von der Wand zum Boden abgesprungen werden kann,meist nicht höher als vier Meter.Beim Bouldern werden nur einige wenige Kletterzüge ausgeführt, die Herausforderung liegt in der Technik, der Kreativität und im nötigen Kraftaufwand.
Es brutzelt bei Heimvorteil: handgemachte Köstlichkeiten vom heimischen Metzger für die BBQ- und Grillsaison.
Der Tiroltag war am Sonntag der offizielle Auftakt für das Europäische Forum Alpbach. Beim Euregio-Walk, einer Wanderung mit den Landeshauptleuten von Tirol, Südtirol und dem Trentino stand der Austausch mit jungen Menschen im Mittelpunkt.
Lösungen für Klimaschutz und Energiewende gesucht
Ebenso wie das Forum Alpbach drehte sich auch der Tiroltag um Zukunftsthemen wie Klimawandel, Versorgungssicherheit und Energiewende. Die Euregio hat großes Potenzial, um als gutes Beispiel für eine europäische Energielösung voranzugehen, ist der Tiroler LH Anton Mattle überzeugt.
Startschuss für EuregioLab
Beim Tiroltag fiel auch der Startschuss für das EuregioLab, eine Denkschmiede mit rund 20 ExpertInnen unter der Leitung von Europarechtsexperten Walter Obwexer. Sie sollen grenzüberschreitende Möglichkeiten und gemeinsame Maßnahmen für den Energiebereich ausloten und erarbeiten. Erste Vorschläge sollen bis zur nächsten Sitzung des Euregio-Vorstandes im Herbst vorliegen.
Euregio-Förderpreise verliehen
Am Wochenende wurde in Alpbach auch der Euregio JungforscherInnen-Preis verliehen, dieser geht heuer an Donato Scrinzi von der Stiftung Edmund Mach im Trentino. Er beschäftigt sich mit der Erzeugung von Biogas und Kompost aus organischen Abfällen in Siedlungsräumen.
Den Euregio-Innovationspreis hat Tommaso Morbiato, ebenfalls aus dem Trentino bekommen. Sein Unternehmen Windcity hat ein neuartiges Energie-Umwandlungskonzept für Windturbinen entwickelt.
Alpbach als Zukunftsforum
Das Europäische Forum Alpbach wird jedes Jahr von rund 4000 Menschen besucht. Dieses läuft heuer vom 19. August bis 2. September und steht unter dem Motto „Bold Europe“ (Mutiges Europa). Die Diskussionen, Vorträge und Veranstaltungen drehen sich um die Herausforderungen rund um Klimawandel, Globalisierung, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit. Alle Infos zum Programm: www.alpbach.org
Der Tiroler Landeshauptmann Anton Mattle zum Tiroltag in Alpbach und den Herausforderungen:
Rund 600 Jugendliche nahmen am Samstag, 19. August, beim 24. Bundesfeuerwehrjugendleistungsbewerb in Lienz teil. Die Eröffnung erfolgte am Freitag auf dem Lienzer Hauptplatz. Der Samstag stand ganz im Zeichen der Wettkämpfe.Ab 9:30 Uhr zeigten die besten Feuerwehrjugendgruppen aus ganz Österreich und Südtirol bei einer Hindernisübung und dem Staffellauf im Dolomitenstadion Lienz ihr Können.
Bei herrlichem Sommerwetter ist am Samstag der Bundesfeuerwehrjugendleistungsbewerb im Lienzer Dolomitenstadion über die Bühne gegangen. Es war eine Hitzeschlacht, fast 60 Jugendbewerbsgruppen mit über 600 Mädchen und Burschen aus ganz Österreich, Südtirol und dem Trentino kämpften um Sekunden und Punkte. Gewertet wird nach Zeit und Punkten und je nach Gesamtpunkteanzahl gibt es dann den Gold-, Silber- oder Bronze-Rang.
Komplettes Siegespodest für Oberösterreich
Den Sieg holte Bad Mühlacken aus Oberösterreich, vor den Landsleuten aus Guggenberg und Waldneukirchen. Auch die schnellste Mädchentruppe Mitteregg-Haagen-Sand kommt aus Oberösterreich.
Osttirol und Oberkärnten schlugen sich gut im Mittelfeld
Platz 32 und Bronze ist es für die Osttiroler Bewerbsgruppe Assling-Lienz geworden, sie haben den Silber-Rang nur knapp verpasst. Hermagor schaffte es mit Platz 22 klar in die Silber-Ränge und in der Mädchenwertung landete die Mädchengruppe aus Irschen auf Platz 5 und im Bronze-Rang.
In der Gästewertung hatten die beiden Gruppen aus Südtirol Afing und Antholz-Mittertal die Nase vor ihren Kollegen aus dem Trentino.
Die komplette Ergebnisliste finden Sie auf der Homepage des Bundesfeuerwehrverbandes
Tirol war erstmals seit 19 Jahren wieder Austragungsort des Bundes-Feuerwehrjugend-Bewerbs, auch Landesfeuerwehrkommandant Jakob Unterladstätter war begeistert, und im Dolomitenstadion waren am Samstag auch Jugend-Staatssekretärin Claudia Plakolm, und die Tiroler Sicherheits-Landesrätin Astrid Mair. Karin Stangl und Reinhold Abart haben für Radio Osttirol die folgenden Interviews geführt:
Die besten Feuerwehr-Jugendgruppen aus ganz Österreich, Südtirol und dem Trentino messen sich am Samstag beim Bundes-Feuerwehrjugendleistungsbewerb in Lienz. An die 60 Bewerbsgruppen mit über 600 Mädchen und Burschen sind angereist, samt Betreuern und Schlachtenbummlern. Am Freitagabend hat die Eröffnungsfeier am Lienzer Hauptplatz stattgefunden. Der Bewerb wird am Samstag im Lienzer Dolomitenstadion ausgetragen, dort findet am Samstagabend auch die Siegerehrung samt Schlussfeier statt.
Der Präsident des Bundesfeuerwehrverbandes Robert Mayer hat die Veranstaltung eröffnet. Karin Stangl hat für Radio Osttirol mit ihm gesprochen, ebenso mit Bewerbsleiter Robert Unterlechner vom Landesfeuerwehrverband Tirol, den Jugendlichen, die aus ganz Österreich angereist sind, und der Lienzer Bürgermeisterin Elisabeth Blanik:
Die Tiroler Gesundheits- und Bildungslandesrätin Cornelia Hagele war am Donnerstag in Osttirol. Sie hat u.a. das Sommersymposium Nuklearmedizin im BKH Lienz eröffnet (dazu folgt noch ein ausführlicher Bericht).
In einer Pressekonferenz in Lienz standen Kinderbetreuung, Pflegeausbildung und Ärztemangel im Fokus. Am Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung werde gearbeitet, hier müssen auch rechtliche und bürokratische Hürden abgebaut werden, berichtete Hagele. Auch der Strukturplan Pflege ist in Arbeit, in der Pflegeausbildung werden weitere Angebote geschaffen und auch dem Ärztemangel will man mit Ausbildungsanreizen entgegenwirken. Und Hagele hofft, dass bald auch in Tirol Primärversorgungszentren eröffnet werden können.
Im Archäologiepark Aguntum finden an diesem Wochenende die Markttage Aguntum statt, ein Premiere. Vom 18. bis 20. August wird in Aguntum Markt gehalten, einiges soll dabei auch an das antike Handelszentrum erinnern. Zusätzlich werden auch Wanderungen und Workshops angeboten: www.aguntum.at
Boris Knorr hat sich am Freitag bei einem ersten Rundgang unter den Standlern umgehört und mit Aguntum-Geschäftsführer Manfred Hainzl gesprochen:
Zum vierten Mal zeigt der 1941 geborene Florian Mattersberger, in Matrei als „Hansa Florian“ bekannt, seine Arbeiten in der Raiffeisenbank Matrei. Landschaften und Tiere sind die bevorzugten Motive des Künstlers und Jägers, nicht nur Wildtiere, auch Hennen sind in der Ausstellung zu sehen.
Der ehemalige Raumausstatter malt in Aquarell und möchte die Betrachter einladen, „genau zu beobachten“, wenn sie in der Natur unterwegs sind.
Die Vernissage findet am Freitag, 18. August um 19.00 Uhr in der Raika Matrei statt, die Bilder sind bis zum 15. September hier zu sehen.
Das Autohaus Thum in Lienz geht eine Partnerschaft mit Unterberger Automobile ein. Der Automobilriese aus Kufstein gilt unter anderem als zweitgrößter BMW Händler in Österreich. Die Zusammenarbeit habe strategische Gründe erklärt Geschäftsinhaber Anton Thum bei einer Pressekonferenz in Lienz.
Mit der Partnerschaft hält Automobile Unterberger nun 50% Prozent der Thum Anteile. Das Lienzer Traditionsautohaus kann dafür jetzt auf einen Fahrzeugbestand von rund 1500 Fahrzeuge zurückgreifen.
Schon am Mittwoch Abend stand die große Boulderwand vor der Raiffeisen Arena in Lienz, ein Vorzeichen auf den 21. Boulder Cup, der am 18./.19. August über die Bühne gehen wird.
Gabriel Pribil, einer der Organisatoren, rechnet mit rund 60 aktiven Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Heuer gibt es keine online-Anmeldung, sondern am Samstag bis Mittag können sich Kletterinnen und Kletterer anmelden.
Welches Rahmenprogramm heuer geboten wird, von der Sitzstartparty bis zum großen Finale hören Sie im Interview mit Christine Brugger.
Nach 13 Jahren haben sich die Gemeinden Sillian und Heinfels sowie der Seelsorgeraum Hochpustertal von Pfarrer Anno Schulte-Herbrüggen verabschiedet. Er wechselt im September nach Innsbruck und übernimmt die Landespfarre Maria Hilf.
Die Verabschiedung in Sillian hat beim Patrozinium Maria Himmelfahrt am Dienstag stattgefunden. Umrahmt von Schützen, Musikkapellen und den Abordnungen der Feuerwehren aus dem Abschnitt Oberland.
Karin Stangl war für Radio Osttirol dabei und hat sich umgehört, wofür Pfarrer Anno in Sillian geschätzt wurde:
Die Urlaubssaison in Osttirol läuft auf Hochtouren. Wir haben uns in der Ferragosto-Woche umgehört, wie die Gäste die „schönste Zeit des Jahres“ verbringen. An erster Stelle wurden Wandern und Radln genannt, gefolgt von Shoppen, Eis essen und Genießen, Hauptsache das Wetter stimmt!