Fünf Wochen lang wird der Lienzer Hauptplatz wieder zur „Genussmeile“. Die kulinarische Sommerfrische hat sich zum längsten Gourmetfestival gemausert. Fünf Wochen lang (vom 14. Juli bis 19. August 2023) kochen SpitzenköchInnen aus Osttirol, Kärnten, Nordtirol und dem Burgenland am Hauptplatz.
Wie schon im Vorjahr sind auch heuer wieder junge Leute eingeladen, als PraktikantInnen den Profis über die Schulter zu schauen:
Die Jungbauernschaft Schlaiten veranstaltet am Samstag, 15.07.2023 bereits zum 6. Mal die Sturmnacht am Dorfplatz in Schlaiten.
Ferienzeit ist Lesezeit, so vielstrapaziert dieser Satz ist, so wahr ist er auch. Zumindest haben viele von uns den Wunsch, mit einem Buch abzutauchen, am Strand, am See oder auf der Berghütte. Karin Stangl und Christine Brugger haben drei Titel gelesen, die diese Sehnsucht erfüllen könnten, mit ganz unterschiedlichen Themen. Ein dramatischer Kriminalfall von Matthijs Deen, ein ganz persönliches Drama von David Schalko und ein Familiendrama des britischen Autors Ian McEwan.
Derzeit laufen die Verhandlungen zwischen dem Verein Curatorium pro Agunto und dem Land, wie die rund 35.000 m² Fläche aufgeteilt werden und wer künftig für die Instandhaltung der Gebäude verantwortlich sein wird.
Wenn alles nach Plan läuft, sollte Aguntum mit 1. Jänner 2025 Teil der Tiroler Landesmuseen sein. Obmann Leo Gomig und sein Stellvertreter Josef Mair erklären im Interview mit Christine Brugger, wieweit die Gespräche gediehen sind:
Die Almen sind ein wichtiger Bestandteil der Kulturlandschaft des Nationalparks Hohe Tauern. Die Pflege der Almflächen, Steine klauben und Schwenden, ist eine Herausforderung für die Almbauern, daher haben der Nationalpark Hohe Tauern und der Österreichische Alpenverein ein Bergwaldprojekt auf der Oberhausalm und Jagdhausalm ausgeschrieben.
7 Freiwillige im Alter von 23 bis 67 Jahren verbringen dort ihren Urlaub, sie schwenden, klauben Steine und räumen die alten Stacheldrahtzäune auf.
Darüber hinaus erleben sie das einfache Hüttenleben ohne Strom, fließendem Wasser und einem Ofen, den man vorm Kaffee kochen einheizen muss.
Lienz ist dafür bekannt, dass man fast alles mit dem Fahrrad erledigen kann. Wie aber schaut es mit den Fußgängerinnen und Fußgängern aus? In der Innenstadt sind die meisten Geschäfte, Banken, Cafés in nur 10minütiger Geh-Distanz zu erreichen.
Wie sind die Schulen angebunden, wo sind die „Stolpersteine“ und gibt es Verbesserungspotenzial? Gemeinsam mit dem Verein Walkspace hat die Stadtgemeinde in Workshops die Ist-Situation und die Wünsche erhoben.
32 Gruppen aus vierzehn Ländern werden beim Internationalen Strassentheater- und Zirkusfestival Olala vom 25. bis 29. Juli die Lienzer Innenstadt, den Iselkai und das Festivalgelände am Ebnerfeld bevölkern.
Das Programm reicht von Akrobatik über Comedy bis hin zu "augmented reality" und Lichtinstallationen. 2/3 der Veranstaltungen sind kostenlos, Tickets für die Abend- und Nachmittagsshows gibt es online unter www.olala.at.
Für Organisation und Aufbau werden noch ehrenamtliche Helferinnen und Helfer gesucht.
Der Osttiroler Radprofi Felix Gall bleibt weiterhin auf Erfolgskurs. Nach seiner Bergleistung bei der diesjährigen Tour de Suisse holte er sich bei der Tour de France bereits in der ersten Woche das gepunktete Bergtrikot. Zurzeit liegt Gall auf Platz 16 in der Tour de France-Gesamtwertung. Am Montag hatte der aus der Gemeinde Nußdorf-Debant stammende Erfolgsradler zu einem Pressegespräch eingeladen. Gall erklärte, dass er sich in einer Phase befinde, in der er Belastungen gut bewältigen könne, obwohl der Weg nach Paris noch weit sei. Der Radprofi gilt als Kletterer und hofft gerade in den noch bevorstehenden Alpenetappen seine Fähigkeiten unter Beweis stellen zu können.
Bis ins 19. Jahrhundert hießen die weißen Kalkberge bei Lienz „Die Unholden“. Das hat sich mit Beginn des Tourismus geändert, da wurden sie aus marketingtechnischen Gründen in „Lienzer Dolomiten“ umgetauft.
Der Designer Lukas Jungmann und die Schnapsbrenner Johannes und Florian Kuenz haben den fast vergessenen Begriff zum Anlass genommen, gemeinsam ein neues Produkt zu entwickeln.
Wie lange dieser kreative Prozess gedauert hat, erzählen sie im Gespräch mit Christine Brugger:
Am Samstag ging in Hopfgarten in Defereggen nach 4 Jahren Corona bedingter Pause wieder ein Bezirks-Nassleistungsbewerb der Freiwilligen Feuerwehren über die Bühne. Fast 40 Gruppen nahmen daran teil und legten sich ordentlich ins Zeug.
Reinhold Abart war für Radio Osttirol im Defereggental und berichtet von den beeindruckenden Leistungen, die gezeigt wurden:
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