Viele waren am Samstag ins Strandbad Tristacher See gekommen, um dabei zu sein, beim großen Abschlussfest der Charity-Enten-Aktion der vier freiwilligen Einsatzorganisationen Bergrettung, Feuerwehr, Rotes Kreuz und Wasserrettung in Osttirol.
Am Programm standen u.a. Musik und Unterhaltung, Besichtigung von Fahrzeugen der Blaulichtorganisationen und auch eine Verlosung von Preisen.
Die gelben Quietsch-Enten durften dabei natürlich auch nicht fehlen.
Meinhard Pargger (Präsident der Wasserrettung Osttirol) hat im Interview mit Radio Osttirol über diese besondere Aktion gesprochen, die so in der Form und vor allem in der Länge eigentlich gar nicht geplant war.
„Waldwirtschaft quo vadis?“ – unter diesem Motto hat jetzt die Österreichische Forsttagung in Hall in Tirol stattgefunden. Veranstaltet wurde diese vom Österreichischen Forstverein. Besprochen wurde dabei der Umbau in klimafitte Wälder. Forderungen gab es dabei auch an die EU.
Bei schwülen Temperaturen traf sich der Lienzer Gemeinderat am 21. Juni zu einer relativ kurzen Sitzung in der Liebburg. Die Innenstadt war ein großes Thema. Einstimmig genehmigt wurden die Neugestaltung des Klosterplatzes und ein neues Fußverkehrskonzept.
Auf die Frage, wie tot ist Holz gab ein Seminar der Nationalparkakademie in St. Jakob Antworten. So biete stehendes Totholz ideale Brutmöglichkeiten beispielsweise für Fledermäuse, Spechte und Eulen, referierte Helmut Fladenhofer, Revierförster aus der Steiermark. Liegendes Totholz wird zum Substrat und spielt eine große Rolle für die Waldverjüngung, aufgeklappte Wurzelteller bieten Schutz fürs Wild und für Ameisen. Über die ökologische Bedeutung hinaus ist Totholz auch ein CO2 Speicher.
Seit 10 Jahren bietet die Einrichtung Sprungbrett Glöcklturm der Diakonie de la Tour Menschen mit Behinderungen die Möglichkeit, den sogenannten ersten Arbeitsmarkt zu erkunden. Seit 8 Jahren gibt es das Angebot der Mobilen Assistenzleistungen, die Menschen mit Behinderungen dabei unterstützt, ein möglichst selbstbestimmtes Leben zu leben. Am Mittwoch wurde das Jubiläum mit KlientInnen, deren Familien und den Teams gefeiert.
Mit dabei war die 30jährige Lienzerin Steffi Ruggenthaler, die aus ihrer Sicht die Angebote beschreibt und über ihren Herzenswunsch spricht, ganz „normal“ in einem Betrieb angestellt zu werden.
Bis 2030 möchte der Bund möglichst viele ÖsterreicherInnen fit für das digitale Leben und Arbeiten machen. Deshalb gibt’s jetzt eine intensive Zusammenarbeit zB mit dem Land Tirol. LH Anton Mattle und Florian Tursky, Staatssekretär für Digitalisierung und Telekommunikation, haben jetzt den sogenannten „Digital Austria Pact“ unterzeichnet.
Sie gilt als wichtiges Mittel zur Reduktion des Verkehrsaufkommens auf Tirols Straßen: die Verlagerung von Gütern auf die Schiene. Eine Enquete des Landtages widmete sich am Dienstag im Innsbrucker Landhaus diesem umfassenden Thema.
Eine Sonderschau im Lienzer Eisenbahnmuseum zeigt die Geschichte des Vereins der Lienzer Eisenbahnfreunde bis zum Museum im alten Südbahnheizhaus. Dieses hat im letzten Jahr auch das österreichische Museumsgütesiegel erhalten.
Die Ausstellung wurde am 17. Juni eröffnet und ist bis September im Eisenbahnmuseum zugänglich. Alle Infos zu Öffnungszeiten und Programm finden Sie unter www.ebfl.at
Bei den UTMB World Series am letzten Wochenende in Salzburg ist Tobias Geiser in der Kategorie Mozart Ultra auf Platz 1 gelaufen. Für 83 Kilometer Strecke mit 4200 Höhenmeter auf- und 4500 Höhenmeter abwärts benötigte der Sportler knapp 8 Stunden und 20 Minuten. Tobias Geiser stammt aus der Gemeinde Mölten in Südtirol und wohnt seit rund 6 Jahren in Lienz. Im Interview berichtet er von seinem aktuellen Erfolg und was ihn am Bergrennen motiviert. Tatkräftig unterstützt wird der Läufer von seiner Frau Michaela Geiser.
Am 23. und 24. Juni blühen in Lienz wieder die „Rosen in der Oberen Altstadt“:
Der Rosenmarkt läutet in der Lienzer Innenstadt den Sommer ein. Heuer zum 6. Mal verwandeln die heimischen Gärtner und Florist_innen den Johannesplatz in ein blühendes und duftendes Blumenparadies – Hauptdarstellerin: die Rose in all ihren Variationen.
Ob großformatige Bergbilder in Acryl oder zarte Aquarelle, der Osttiroler Maler Herbert Gaschnig ist fasziniert von der Landschaft mit ihrer Weite und Tiefe. Viele Bilder entstehen in der Natur, auf Malreisen mit Freunden oder daheim in Osttirol, wo Gaschnig mit Staffelei und Pinsel unterwegs ist. Inspiriert von Workshops bei Alvaro Castagnet malt Gaschnig jetzt auch Menschen in der „urbanen Landschaft“ der Lienzer Innenstadt. Die Ausstellung „Landschaft“ ist den ganzen Sommer lang im Nationalparkhaus Matrei zu sehen.
Der Osttiroler Radrennfahrer Felix Gall hat die Tour de Suisse am Sonntag am 8. Gesamtrang beendet. Zunächst war der 25jährige Osttiroler mit seinen französischen Profiteam AG2R sehr gut gestartet, und mit einem Sieg bei der vierten Etappe am vergangenen Mittwoch setzte er sich sogar mit dem gelben Trikot vorrübergehend an die Spitze.
Die Tour war vom tragischen Tod des Schweizer Radrennfahrers Gino Mäder überschattet, der nach einem Sturz bei der 5. Etappe seinen schweren Verletzungen erlegen ist.
Bei den neutralisierten Rennen am Freitag und Samstag hielt sich Gall zunächst noch am zweiten Gesamtrang. Der große Rückstand beim finalen Zeitfahren am Sonntag hat den Osttiroler dann auf den achten Platz zurückgeworfen.
Nächster Renntermin sind die Österreichischen Meisterschaften am 25. Juni in Waidhofen an der Ybbs.
Das Statement von Felix Gall nach dem Abschluss der Tour de Suisse am Sonntag: