Die Kosakentragödie an der Drau jährt sich heuer zum 80.mal. Das Gedenken in Lienz verteilt sich auf drei Veranstaltungen.
Vor 80 Jahren, nach Ende des Zweiten Weltkrieges ist auch Lienz mit einem dramatischen Ereignis Anfang Juni 1945 in die Weltgeschichte eingegangen. Die Kosakentragödie an der Drau jährt sich heuer zum 80. Mal.
Der Kosakenfriedhof in der Peggetz war am Wochenende Schauplatz von gleich zwei Gedenkfeiern. Eine wurde organisiert vom „Verein zum Gedenken an die Lienzer Kosakentragödie vom 1. Juni 1945“ mit Obmann Anthony Schlega und die zweite von einer Gruppe rund um Erzpriester Georg Kobro. Er betreut die orthodoxe Glaubensgemeinschaft in Osttirol und betreibt das Kosakenmuseum in Lienz.
Eine weitere Informationsveranstaltung zur historischen Aufarbeitung folgt am Mittwoch im Bildungshaus Osttirol.
Am Rande der Gedenkfeier am 1. Juni am Kosakenfriedhof, die von den Einladenden vor allem als friedliches Gedenken für die Opfer und als Zeichen für Frieden und Toleranz verstanden werden wollte, hat Karin Stangl u.a. mit dem neuen Präsidenten des Schwarzen Kreuzes Österreich, Stefan Karner gesprochen. Das Schwarze Kreuz betreut den Kosakenfriedhof und hat sich auch für den Bau der Kapelle eingesetzt, die genau vor 10 Jahren dort errichtet werden konnte.
Unser herzlichster Dank gilt dem Schwarzen Kreuz und allen, die diesen Tag zu einer würdigen und ergreifenden Veranstaltung gemacht haben:
Den Nachkommen der Kosaken, die das Andenken ihrer Vorfahren mit ungebrochener Hingabe bewahren.
Den Historikern und Rednern, die uns die bittere Wahrheit der Ereignisse von 1945 ins Gedächtnis riefen.
Den Geistlichen, die mit ihren Gebeten den Seelen der Verstorbenen Trost spendeten.
Den Musikern und Chören, die mit ihren Klängen die Trauer und die Hoffnung unserer Gemeinschaft zum Ausdruck brachten.
Allen Helfern und Organisatoren, die im Stillen dazu beitrugen, dass diese Veranstaltung in würdiger Form stattfinden konnte.
Besonderer Dank gilt auch den Vertretern der Öffentlichkeit, die durch ihre Anteilnahme zeigten, dass das Schicksal der Kosaken nicht vergessen ist. Die Tragödie von Lienz bleibt eine Mahnung an die Welt – gegen Krieg, Verrat und Unmenschlichkeit.
Möge das Gedenken an die Opfer uns alle verpflichten, Frieden, Gerechtigkeit und die Wahrung unserer kulturellen Identität zu bewahren.
In ewiger Verbundenheit – die Große Bruderschaft der Kosakentruppen in Deutschland
Allen Helfern und Organisatoren, die im Stillen dazu beitrugen, dass diese Veranstaltung in würdiger Form stattfinden konnte.
Besonderer Dank gilt auch den Vertretern des Schwarzen kreuzes", die durch ihre Anteilnahme zeigten, dass das Schicksal der Kosaken nicht vergessen ist. Die Tragödie von Lienz bleibt eine Mahnung an die Welt – gegen Krieg, Verrat und Unmenschlichkeit.
Möge das Gedenken an die Opfer uns alle verpflichten, Frieden, Gerechtigkeit und die Wahrung unserer kulturellen Identität zu bewahren.
In ewiger Verbundenheit – die Große Bruderschaft der Kosakentruppen in Deutschland