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05. Juli 2025, Karin Stangl

Heftige Debatte über Gesetzesanpassung für Wolfsabschüsse

Die Tiroler Landesregierung plant eine Novelle des Tiroler Jagdgesetzes für 2026, die Opposition mit FPÖ, Liste Fritz und Neos fordern eine Anpassung noch heuer im Almschutzgesetz.

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Heftige Debatte über Gesetzesanpassung für Wolfsabschüsse
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Symbolbild Sitzungssaal Tiroler Landtag, Foto: Landtagsdirektion

Am 14. Juli tritt die Senkung des Schutzstatus für den Wolf in der FFH-Richtlinie der Europäischen Union in Kraft. Die neuen rechtlichen Rahmenbedingungen will man in Tirol für eine Novelle des Tiroler Jagdgesetzes nutzen. Das sei allerdings erst für die nächste Almsaison 2026 möglich, kündigte die Tiroler Landesregierung vor kurzem an.

Siehe dazu unseren Bericht: Wolfsmanagement abgesichert

Das muss schneller gehen, sagt die Opposition. FPÖ, Liste Fritz und Neos haben diese Woche im Landtag einen Dringlichkeitsantrag eingebracht und fordern eine sofortige Änderung im Almschutz-Gesetz nach Kärntner Vorbild. Die Diskussion wurde am Donnerstagnachmittag im Tiroler Landtag durchaus heftig geführt, und im Publikum von Verein Weidezone Tirol mitverfolgt.