Manuel Wiesler (34) holte sich Mitte Oktober den Österreichischen Vizestaatsmeistertitel im Judo. Er trainiert auch Talente.
Herr Wiesler, wie sehr freut Sie das tolle Abschneiden des ganzen Teams weiters bei den Staatsmeisterschaften in Feldkirch?
Ich fange mit dem Team an. Als Trainer freut es mich sehr, wenn ich die jungen Sportler immer wieder animieren und auf die Wettkämpfe vorbereiten kann. Umso mehr freut es mich, wenn sie in der österreichischen Königsklasse an den Start gehen und da auch noch vorne mitkämpfen – so wie Leonie Brugger, die den Vizemeistertitel mehr als verdient hat. Für die drei Jungs Matthias und Jakob Unterrainer-Rautter sowie Felix Thaler-Gollmitzer hat es dieses Jahr leider nicht fürs Stockerl gereicht. Aber auch für sie wird sich der Trainingsfleiß irgendwann bezahlt machen.
Und was macht Ihr Vizemeistertitel (gerade auch als mittlerweile ältester Teilnehmer) mit Ihnen?
Die Freude über den zweiten Platz ist mehr als groß. Ich habe mir damit einen lang ersehnten Wunsch erfüllt, einmal in meiner Judokarriere im Finale der Österreichischen Staatsmeisterschaften zu stehen.
Das gesamte Interview lesen Sie im aktuellen Osttiroler Boten.
