Wiederholte Nachweise in unmittelbarer Nähe zum Siedlungsraum im Ortsgebiet von Sillian. Jäger sind informiert!
In den vergangenen Tagen konnte ein Wolf mittels Foto- und Videonachweisen sowie Trittsiegeln innerhalb des Ortsgebietes von Sillian im Nahbereich zu einem Wohngebiet nachgewiesen werden. „Die wiederholten Nachweise des Wolfes in unmittelbarer Nähe zum Siedlungsraum zeigen, dass dieser seine Scheu vor Menschen verloren hat, was eine zunehmende Gefahr für die Sicherheit darstellt. In solchen Fällen müssen wir rasch handeln, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten“, sagt Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Geisler.
Die Tiroler Landesregierung erließ deshalb heute, Dienstag, die Abschussverordnung für den Risikowolf. Die Verordnung ist mit der Kundmachung, heute, Dienstag, in Kraft getreten und gilt für die Dauer von acht Wochen. Die betroffene Jägerschaft wurde bereits informiert.
Statt sofort zu schießen, suchen wir nach effizienten, gewaltfreien Lösungswegen, etwa durch präventive Schutzmaßnahmen, Entschärfung von Konflikten und abgestimmte Management-Pläne.
Unabhängige Experten, lokale Behörden und Bürger sollten eng zusammenarbeiten, um Missverständnisse zu vermeiden und Verantwortlichkeiten klar zu verteilen.
Wir Osttiroler erwarten eine transparente, nachvollziehbare Politik, die unsere Region sinnvoll unterstützt und nicht einzelne Gruppen oder Personen ausschließt.
Wichtig ist eine faire Kommunikation zwischen Regierung, Ortspolitikern und Bürgern, basierend auf Fakten statt Gerüchten.
Solche Abschussverordnung is genau so wichtig, wie diese Ampellösung in Sillian (viel spaß im Jänner der was durch fahren will).
Wir Osttiroler sind der Landesregierung ja so wichtig, dass sie für uns nur das Beste wollen.
Sie und die vieler Ortspoliker mit ihrer hoch komplexen Umfangreichen Ausbildung fühle ich mich gleich viel besser aufgehoben.