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19. Juli 2025

Großglockner Hochalpenstraße im Fokus

Seit Neuestem kursieren Empfehlungen zum Radfahr-Betrieb auf der Großglockner Hochalpenstraße in den Medien: nur zu den Eckzeiten sollen RadfahrerInnen ihre Tour planen.

Die Großglockner Hochalpenstraße ist nicht nur bei Autofahrern beliebt. Auch für Radfahrer ist der Anstieg ein Muss - ob als Hobbysportler oder Profi. Nun sollen sich letztere nur mehr an den Eckzeiten auf der Straße zeigen, um Gefahren zu vermeiden.  Halten sie sich daran? Wir haben die Meinungen mit der Kamera vorort festgehalten:

 

Magdalena Pircher

 

Kommentare

Keine Kommentare
  • Karli
    Leider ist in der Aussendung der GROHAG ein Fehler unterlaufen. Vielmehr sollte es heißen, daß lärmende Feuerstühle und abgasstarke Proletenschlitten zum Schutz der alpinen Landschaft und der Bevölkerung auf den Salzburgring ausweichen sollten. Alle anderen Glocknerbezwinger und -innen pflegen eh ein respektvolles Nebeneinander. So ist es auch möglich, Verhältnissen wie auf den Dolomitenpässen zu vermeiden.
    https://www.rainews.it/tgr/trail/articoli/2025/06/streda-de-frea-carabinieri-straufa-passa-uni-cuarto-f5116dc1-6a46-4a22-844b-d40bd04ab498.html
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  • Gerald
    Finde die Diskussion völlig sinnfrei. Stattdessen sollte es endlich einen Radtag geben am Glockner. Einen Tag keine Autos, Motorräder etc. würde ziehen von Tourismus her.
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  • Geri
    Eine typisch österreichische "Lösung" für die Heilige Kuh Auto #carsfirst

    Die Straße dient vorwiegend dem Tourismus und sollte für Alle zugänglich sein. Mehr Sicherheit für Pkw und Radfahrer könnte ein Radstreifen bringen. Von Bruck bis zur Mautstelle gibt es ja bereits einen "schmalen" Radweg.

    Ein durchgängiges Tempolimit zB.: max 60km/h würde ebenfalls zur Sicherheit aller beitragen. Auch dies gibt es bereits an einigen Stellen Bergauf.

    Am Ende des Tages sollten sowohl Radfahrer als auch Pkw Lenker respektvoll miteinander umgehen und die Menschen hinter solch "unüberlegten" ideen daran denken wer oben am Berg das Geld hochfährt, egal ob per Radl, Auto oder Motorrad.

    Es gibt viele Länder wie Frankreich oder Italien mit stärker befahrenen Pässen und vorzeigbareren Lösungen für alle Verkehrsteilnehmer.
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  • Dörr
    Ich finde das wer sich aus eigener Kraft vortbewegt hatt immer Vorfahrt. Ich bin für ein Autoverbot.
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  • Tschenet Cornelia
    Es heisst ja PANORAMASTRASSE und nicht Rennstrecke. Ich fahre mit dem Rennrad als auch mit dem Auto die Glocknerstrasse rauf und finde es nicht gut, wenn es in Zukunft zu fixen Auffahrtszeiten für Radfahrer kommen sollte. So früh ist für viele kaum umsetzbar. Man fährt ja dann auch wieder runter zu den Stoßzeiten, dass genauso gefährlich ist. Sinnvoll wäre diese Lösung meiner Meinung nach nicht wirklich.
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