Seit Neuestem kursieren Empfehlungen zum Radfahr-Betrieb auf der Großglockner Hochalpenstraße in den Medien: nur zu den Eckzeiten sollen RadfahrerInnen ihre Tour planen.
Die Großglockner Hochalpenstraße ist nicht nur bei Autofahrern beliebt. Auch für Radfahrer ist der Anstieg ein Muss - ob als Hobbysportler oder Profi. Nun sollen sich letztere nur mehr an den Eckzeiten auf der Straße zeigen, um Gefahren zu vermeiden. Halten sie sich daran? Wir haben die Meinungen mit der Kamera vorort festgehalten:
Magdalena Pircher
Die Glockner Straße ist für jedem da (Radfahrer,Wohnmobile, Motorräder,Pkw)
Vorallem sollte man sich gegenseitig respektieren.
Die Glocknerstaße sollte keine Rennstrecke für Motorradfahrer,Sportwagenfahrer und sonstigen Rasern sein (einfach die Schönheit der Natur geniesen)
Ich selbst bin Rennradfahrer und respektiere auch alle anderen Verkehrsteilnehmer
Lg aus dem Burgenland ( Mischendorf)
Die meisten Autos, Motorräder und anderen Gefährte hatten heute bei meiner Grossglockner-Premiere problemlos überholen können und mussten in den seltesten Momenten kurz warten. Gefährliche Situationen gab es gar keine.
Die meisten Fahrer waren absolut korrekt, respekthaft und vorausschauend unterwegs. Einzig ganz wenige "Rennfahrer" hatten die Strecke als Rennstrecke verwendet und somit andere Verkehrsteilnehmer prinzipiell gefährdet.
Will man gefährliche Situationen mit Radfahrern verhindern, so sind solche fehlbaren Verkehrsteilnehmer zu bestrafen (was mit heutigen technischen Hilfsmitteln ja gar kein Problem darstellen sollte).
Gerade zu Beginn des Vormittags waren mehr solcher Rennfahrer unterwegs als zur Hauptverkehrszeit. Ohne es zu wissen, würde ich erwarten, dass die Strecke gerade frühmorgens oder spätabends als Rennstrecke genutzt wird (da sie dann ja besser rasen können weil es weniger Autos hat). Was der eigentlichen Idee der neuen "Vorschrift" ja diametral entgegenstehen würde, oder nicht?
Sollte man nicht eher auf gegenseitigen Respekt und Verständnis setzen, anstatt solche "Vorschriften" vorzusehen?
Auf jeden Fall war diese Tour heute einfach wunderschön und es sollten möglichst alle diese wunderbare Strasse geniessen dürfen!
Es ist nun so daß diejenigen die mit reiner Muskelkraft den Berg bezwingen eingeschränkt werden!!!
Nationalpark Naturschutz Tierschutz!!!
Wie passt das zusammen.
Es ist einfach so daß die GROHAK seit dreißig Jahren, keine Idee hatte daß ganze Verkehrsaufkommen zu regeln.
Meines Erachtens müssen wir sowieso auf Schweizer Praktiken zurück greifen.
Da der Glockner keines Falls eine private Rennstrecke bleiben darf gehört die GROHAK von staatlicher Seite aufgelöst.
Hierzu da es keine Züge wie in der Schweiz gibt, sollten Gäste mit einem Bus Transportiert werden,und nur diejenigen die dort Almbesitzer sind das Fahrrecht haben.
Dann ist es für alle erträglich! Für die Natur für die Radfahrer und Spaziergänger, für die Tiere und für den
Nationalpark!!!
Ich bedanke mich bei allen Meinungslosen minus drückern.
Vielen Dank