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Aktuelles


Reinhold Pescostas Weg aus der Einsamkeit

Reinhold Pescostas Weg aus der Einsamkeit

"Wenn ich ins Bett gehen konnte, war ich froh, dass wieder ein Tag vorbei war", sagt Reinhold Pescosta (85) aus Lienz. Der Pensionist war nach dem Tod seiner Frau von großer Einsamkeit betroffen. Doch er schaffte den Weg zurück in ein glückliches Leben. Und nun hat er das große Ziel, wieder eine Partnerin zu finden. Dazu trat er bereits in der ORF-Kultsendung "Liebesg'schichten und Heiratssachen" auf.
Neuer Ortsparteiobmann der ÖVP Amlach einstimmig gewählt

Neuer Ortsparteiobmann der ÖVP Amlach einstimmig gewählt

In Amlach hat diese Woche der Ortsparteitag der ÖVP Amlach stattgefunden. Dabei wurde Bürgermeister Stefan Clara einstimmig zum Ortsparteiobmann gewählt. Auch seine zwei Stellvertreter Michael Rainer und Johannes Bundschuh wurden mit 100% der Delegiertenstimmen gewählt.
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Schnee-Wetterwarnung auch für Teile Osttirols

Schnee-Wetterwarnung auch für Teile Osttirols

Aufgrund prognostizierter Neuschneemengen von über 50 Zentimetern gibt der Lawinenwarndienst Tirols ab morgen, Freitag, die zweithöchste Lawinengefahrenstufe (Stufe 4 – große Lawinengefahr) aus, hauptsächlich in den östlichen und südöstlichen Landesteilen, insbesondere in Osttirol und den Zillertaler Alpen.
Kriegserlebnisse eines Mädels in der Schweizergasse

Kriegserlebnisse eines Mädels in der Schweizergasse

Margit Meyer (geb. Falkner, 95) aus Lienz erlebte die ersten Jahre des Zweiten Weltkrieges als junges Mädel in der Schweizergasse, wo ihre Eltern das Schuhhaus Falkner betrieben. Durch „ihre“ Gasse führten NS-Umzüge und anderes mehr – Meyer erlebte also schon in ihrer Kindheit die Gräueltaten der Nazis in Osttirol.
Lienz wird eine Schwamm-Stadt

Lienz wird eine Schwamm-Stadt

In Lienz laufen mit März zwei neue Interreg-Projekte an. Beide sollen die Stadt grüner und klimafitter machen. Lienz wird eine sogenannte Schwamm-Stadt. Dabei geht es um bessere Lebensbedingungen für Bäume in Innenstädten, die dann ihrerseits für ein besseres Stadtklima sorgen. Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung einstimmig grünes Licht dafür gegeben. Karin Stangl berichtet

Neue Pläne: Südtiroler will Hotel am Staller Sattel bauen

Neue Pläne: Südtiroler will Hotel am Staller Sattel bauen

Gottlieb Taschler, Wirt des Alpengasthauses am Obersee in St. Jakob in Defereggen, will ein Hotelprojekt umsetzen. Geplant sind 120 Betten, die Pläne stellte er am Dienstagabend in St. Jakob vor. Bei der Informationsveranstaltung für Bürger kam bereits erste Kritik auf – sogar von einem „Verrat an der Natur“ war die Rede. Bürgermeister Ingo Hafele positionierte sich nicht gegen das Projekt. Taschler, ehemaliger Profi-Biathlet und Olympiamedaillengewinner, präsentierte auch einen Partner. Mitfinanzieren soll das Projekt die Grödner Hotelierfamilie Bernardi, die in St. Ulrich ein Luxushotel betreibt.
Pflegekräfte in Osttirol: Verbesserungen, trotz Engpässe

Pflegekräfte in Osttirol: Verbesserungen, trotz Engpässe

Obwohl sich die Situation der benötigten Pflegekräfte in Osttirol in den letzten Jahren verbessert hat, können noch immer nicht alle Plätze in den vier Wohn- und Pflegeheimen im Bezirk angeboten werden. Grund ist weiterhin der Personalmangel. Verschiedene Bemühungen laufen bereits, um zukünftig mehr Menschen für eine Karriere im Pflegeberuf zu begeistern. Gerade in den letzten Jahren sei der Personalbedarf weiter gestiegen, sagt der Heimleiter der Bezirksaltenheime Lienz, Franz Webhofer.

Schneefall: Windpark-Gegner verschieben Veranstaltung

Schneefall: Windpark-Gegner verschieben Veranstaltung

Am Freitag, 23. Feber, hätte im Bärenstadl in Assling eine Diskussionsveranstaltung der Bürgerinitiative Assling “Für eine Compedal ohne Windräder” stattfinden sollen. Die Veranstalter teilten nun mit, dass diese verschoben wird. "Für Freitag bringt ein mächtiges Genuatief in ganz Osttirol und auch im Bereich des Bärenstadls/Assling (1.300 Meter Seehöhe) große Schneemengen. Eine reibungslose und sichere An- und Abreise kann bei diesen  Witterungsverhältnissen nicht garantiert werden", sagt Sprecher Robert Lukasser-Weitlaner. Die Veranstaltung findet nun am Freitag, 12. April statt.
Verleihung von Ehrenzeichen zum Andreas-Hofer-Gedenktag

Verleihung von Ehrenzeichen zum Andreas-Hofer-Gedenktag

Beim heutigen Andreas-Hofer-Gedenktag in Innsbruck haben LH Anton Mattle und LH Arno Kompatscher die Ehrenzeichen des Landes verliehen.

Aus Tirol und Südtirol wurden heute 13 verdiente Persönlichkeiten in Innsbruck mit dem Ehrenzeichen des Landes gewürdigt. Darunter der ehemalige Präsident des Österreichischen Alpenvereins Andreas Ermacora, Herbert Ebenbichler, der Ehrenobmann des Tiroler Blasmusikverbandes, Stanglwirt Balthasar Hauser, Quantenphysiker Peter Zoller, die ehemalige Tiroler Landeshauptmannstellvertreterin Ingrid Felipe und die ehemaligen Landesrätinnen Beate Palfrader und Patrizia Zoller-Frischauf.

WWF fordert fixe Ausbaugrenzen für Skigebiete

WWF fordert fixe Ausbaugrenzen für Skigebiete

Mit Jahresende 2024 läuft das derzeitige Tiroler Seilbahn- und Schigebietsprogramm aus. Der WWF Österreich fordert nun eine umfassende Reform des Tiroler Seilbahngesetzes, dieses müsse naturverträglicher werden, sagt WWF-Alpenschutz-Sprecherin Ann-Kristin Winkler in einer Aussendung des WWF.
Runder Geburtstag - Ein Jahrhundert voller Erinnerungen

Runder Geburtstag - Ein Jahrhundert voller Erinnerungen

Am Montag gab es im Wohn- und Pflegeheim Nußdorf-Debant einen runden Geburtstag zu feiern. Die erst im Jänner eingezogene Anna Taschler feierte ihren 100. Ehrentag. Bereits als Baby wurde Taschler adoptiert und verbrachte ihre erste Zeit in Nordtirol. Später besuchte sie den Kindergarten und die Volksschule in Innervillgraten, da ihr Vater vor Ort als Zöllner beschäftigt war. Anna Taschler besuchte die Handelsschule in Lienz, war in der Kriegszeit auf einem Hof in Graz und als Lehrerin in Schlesien tätig, bis sie schließlich ihren Weg zurück nach Osttirol fand.

Wasser Marsch für Testphase im KW Obervellach II

Wasser Marsch für Testphase im KW Obervellach II

Im neuen Wasserkraftwerk Obervellach II im Mölltal haben sich zum ersten Mal die Turbinen gedreht. Im Sommer soll das Kraftwerk der ÖBB in Betrieb gehen, jetzt beginnt die Testphase.
Rollende Landstraße über den Brenner schwächelt

Rollende Landstraße über den Brenner schwächelt

Die Rollende Landstraße ROLA verzeichnet Rückgänge. Im letzten Jahr wurden 104.000 LKW auf Züge verladen und mit der Bahn über den Brenner transportiert, 17 % weniger als im Jahr davor, und schon 2022 gab es einen Rückgang von über 20 %
Eine „zweite Chance“

Eine „zweite Chance“

20. Feber 2024
Bisswunden: Vermisster Südtiroler in Brixen gefunden

Bisswunden: Vermisster Südtiroler in Brixen gefunden

Seit Sonntag suchten Einsatzkräfte in Südtirol einen vermissten 73-Jährigen. Am Montagmorgen wurde der Mann aus Feldthurns schließlich gefunden – lebendig auf einer Wiese. Gefunden hatte ihn eine Spaziergängerin, die sofort Erste Hilfe leistete. Daraufhin flog ihn die Crew des Rettungshubschraubers nach Bozen, wo er an den Folgen seiner Verletzungen verstarb. Besonders brisant: Der Mann wies Bisswunden am Hals, am Oberkörper und an den Armen auf. Wie italienische Medien spekulieren, könnte es sich um einen Angriff eines Wolfes handeln. Ein DNA-Test soll nun Klarheit bringen.

 Ski-Nachwuchs carvte am Hochstein zu Bestzeiten

Knapp über 100 Kinder standen beim traditionellen Moosalm Kinderrennen des Skiclubs Lienz am Start. Trotz frühlingshafter Temperaturen präparierten die Organisatoren eine „weltcuptaugliche“ Piste. Dass sie das Zeug zu Skistars haben, bewiesen unter anderem Leonas Plankensteiner (Dölsach) und Leonie Singer Leonie (Debant) vom SCL. Sie sicherten sich die Tagesbestzeiten in der Rennklasse. Jubeln konnten schließlich aber alle Kinder: Bei der Siegerehrung gab es Pokale, Sachpreise und Süßigkeiten.
thomas isep: Danke

Nachhaltiger Stil: Warum Holzmöbel der richtige Weg sind

Nachhaltiger Stil: Warum Holzmöbel der richtige Weg sind

Holzmöbel sind nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern auch umweltfreundlich und langlebig. Ihre natürliche Schönheit verleiht jedem Raum ein besonderes Flair und schafft eine Atmosphäre der Gemütlichkeit. Darüber hinaus sind Holzmöbel zeitlos und können bei richtiger Pflege jahrelang halten, was sie zu einer lohnenden Investition für Ihr Zuhause macht.

Herzenssache: Fotoausstellung berührt und hilft

Herzenssache: Fotoausstellung berührt und hilft

In der Dolomitenbank-Galerie Lienz dreht sich derzeit alles um die „Herzenssache“:  Fotografien und Motive liegen den Fotografinnen und Fotografen am Herzen und sollen die Herzen der Ausstellungsbesucher berühren. Wer ein Bild kauft, unterstützt damit das Eltern-Kind-Zentrum Lienz, wo mit Einsatz und Herz junge Familien und Kinder begleitet werden.

Fünf heimische Hobby-FotografInnen haben ihre Bilder für die gute Sache zur Verfügung gestellt. Die Ausstellung „Herzenssache“ läuft noch bis 19. April 2024.

Karin Stangl war für Radio Osttirol bei der Vernissage dabei:

Knusprig-frischer Tagesauftakt: Brot und Gebäck aus Osttirol

Knusprig-frischer Tagesauftakt: Brot und Gebäck aus Osttirol

Bei Heimvorteil zeigt sich regionale Vielfalt auch im Brotregal – da könnte sich mancher eine Scheibe abschneiden.

Kostenlose Baumschnittkurse

Kostenlose Baumschnittkurse

Der Klimawandel, das Auftreten neuer Krankheiten machen auch vor den regionalen Obstorten nicht halt. Daher ist es wichtig, die noch vorhandene Vielfalt alter, resistenter Obstsorten zu bewahren. Aus diesem Grund bietet die LEADER Region „Nockregion“ in Zusammenarbeit mit der Baumschule Huber aus Seeboden und Horst Zwischenberger wieder eine Reihe kostenloser Baumschnitt- und Veredelungskurse an. Termine sind am 24. Feber in Spittal, am 2. März in Rennweg, am 3. März in Lieserbrücke, am 9. März in der Gemeinde Lurnfeld und am 16. März in Gmünd. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, daher wird um Anmeldung bei Horst Zwischenberger unter der Tel. 0676-3472300 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. gebeten.
Laserzlauf mit neuer Streckenführung am 25. Feber fix

Laserzlauf mit neuer Streckenführung am 25. Feber fix

Nach einigen Absagen und Verschiebungen von SKIBO-Tourenläufen ist die Alpine Gesellschaft Alpenraute zuversichtlich, den 35. Laserzlauf planmäßig am kommenden Sonntag, 25. Feber, durchführen zu können. In den Lienzer Dolomiten liegt trotz der frühlingshaften Temperaturen noch genug Schnee, der Start wird auf einen Forstweg in der Nähe der Dolomitenhütte verlegt, teilen die Veranstalter mit.
Osttirols Feuerwehrleute auch auf Skiern schnell

Osttirols Feuerwehrleute auch auf Skiern schnell

Die Osttiroler Feuerwehr ist auch auf Skiern flott. Das haben die rund 200 StarterInnen beim Bezirks-Feuerwehrskirennen am Samstag beim Bichllift in Prägraten bewiesen. Die Piste hat gehalten und es konnte ein Riesentorlauf-Durchgang ausgetragen werden.  

In der Damenwertung holte Monika Bergerweiß aus Kals den Sieg  vor ihrer Team-Kollegin Christina Bergerweiß. Platz 3 ging an Lorena Erlsbacher aus Hopfgarten.

In der Herrenklasse war Patrick Auer aus Obertilliach der Schnellste vor seinem Mannschafts-Kollegen Patrick Altenweisl. Platz 3 bei den Herren ging an Josef Bergerweis aus Matrei.

Die Alt-Herrenklasse konnte Adolf Berger aus Prägraten für sich entscheiden und auch in der Kommando-Klasse blieb der Sieg in Prägraten: hier war der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Prägraten Fabian Mair der Schnellste.

Gewertet wurden auch 56 Mannschaften mit jeweils 3 bis 4 Starterinnen und Startern. Hier ging der Sieg an die Mannschaft Obertilliach 1 mit Patrick Auer, Patrick Altenweisl, Gerhard Obererlacher und Christoph Fürhapter. Platz 2 in der Mannschaftswertung holte Hopfgarten 1 mit  Christian Blaßnig, Peter Hopfgartner, Mario Hopfgartner und Patrick Znopp und drittschnellste Mannschaft war die Feuerwehr Gaimberg mit Markus Duregger, Lukas Tiefnig, Klemens Steiner und Matthias Steiner.

Obertilliach ist auch der Austragungsort für das nächste Bezirks-Feuerwehrskirennen 2025.

Neben den strahlenden SiegerInnen waren auch Bezirksfeuerwehrkommandant Harald Draxl und Bürgermeister Gottfried Islitzer sehr zufrieden:

Premiere für Spielgemeinschaft Pusarnitz

Premiere für Spielgemeinschaft Pusarnitz

Die Komödie von Franz Arnold und Ernst Bach wird erstmals unter der Regie von Paula Strammer auf die Bühne gebracht. Premiere ist am 8. März um 20 Uhr.
Spannendes Biathlon-Saisonfinale in Obertilliach

Spannendes Biathlon-Saisonfinale in Obertilliach

Obertilliach ist heuer Austragungsort für die Finalbewerbe im IBU-Cup. Die achte und neunte Station der zweithöchsten Liga im Biathlonsport gehen in Osttirol über die Bühne. Das Saisonfinale findet an zwei aufeinander folgenden Wochenenden statt: 29. Feber bis 3. März und 6. bis 9. März 2024
Fastenzeit: Zeit für Verzicht oder weiter wie bisher?

Fastenzeit: Zeit für Verzicht oder weiter wie bisher?

Mit dem Aschermittwoch hat die Fastenzeit begonnen. Manche nutzen die Zeit bis Ostern, um ein paar Kilos abzuspecken, oder sich bewusster mit Ernährung und Gesundheit auseinander zu setzen. Andere schränken ihre sonstigen Konsum-Gewohnheiten etwas ein. Sind Fasten und Verzicht für Sie ein Thema? Doris Artinger hat sich für Radio Osttirol in der Lienzer Innenstadt umgehört:

Ball der Pensionisten in Obervellach

Ball der Pensionisten in Obervellach

Wie jedes Jahr - so auch heuer - luden die Pensionisten der Ortsgruppe Obervellach zum Faschingsball in den Saal der Marktgemeinde ein.
WWF und Osttirol Natur fordern besseren Isel-Schutz

WWF und Osttirol Natur fordern besseren Isel-Schutz

Der WWF fordert besseren Schutz für die Isel und wirft dem Land Tirol vor, beim Schutz der Osttiroler Gletscherflüsse säumig zu sein. Am Tauernbach baut die Tiwag derzeit das neue Ausleitungskraftwerk, auch an Kalserbach und Schwarzach sind Projekte geplant, damit gehe die Zerstückelung der Flusslandschaft ungebremst weiter, kritisieren Bettina Urbanek vom WWF und Renate Hölzl vom Verein Osttirol Natur in einer Aussendung.
Felix Gall landet bei 5-Kilometer-Etappe auf Platz 14

Felix Gall landet bei 5-Kilometer-Etappe auf Platz 14

Der große Formcheck hätte die Andalusienrundfahrt in Spanien für den Osttiroler Radprofi Felix Gall werden sollen. Daraus wurde nichts, Bauernproteste verhinderten die Austragung des fünftägigen Etappenrennens. Statt mehrer Bergetappen fuhren die Profi nur ein einziges – fünf Kilometer langes – Zeitfahren. Maxim Van Gils (Lotto – Dstny) siegte bei diesem mit einer Zeit von 8 Minuten und 17 Sekunden, Felix Gall verlor 28 Sekunden und landete auf dem 14. Platz. Sein Landsmann Gregor Mühlberger (Movistar / + 0:34) platzierte sich auf dem 20. Platz. 
Glocknerkreuz ist Österreichs höchstgelegenes Denkmal

Glocknerkreuz ist Österreichs höchstgelegenes Denkmal

Das Gipfelkreuz am Großglockner (3.798 Meter Seehöhe) steht unter Denkmalschutz. Das Verfahren ist abgeschlossen und der Bescheid des Bundesdenkmalamtes ist rechtkräftig. Das teilten die Großhochalpenstraße AG GROHAG und der Österreichische Alpenklub ÖAK am Freitagnachmittag mit. Der ÖAK ist Eigentümer des höchstgelegenen Gipfelkreuzes Österreichs. Dieses ist auch das erste Gipfelkreuz, das unter Denkmalschutz steht.

Über 200jährige Geschichte des Glocknerkreuzes

Das erste Glocknerkreuz wurde noch am selben Tag der Erstbesteigung, am 28. Juli 1800 auf den Gipfel des Großglockners gebracht. Gemeinsam mit dem Kreuz am Kleinglockner, das schon 1799 aufgestellt werden konnte, zählt das Glocknerkreuz zu den ersten Gipfelkreuzen im heutigen Sinne, die eigens für diesen Zweck angefertigt wurden. Das erste Holzkreuz verfiel allerdings nach wenigen Jahren.

1897 hat sich der damals neu gegründete Österreichische Alpenklub den Grund zur Errichtung eines neuen Kreuzes gesichert. Dabei handelt sich um 114 Quadratmeter auf Tiroler Seite (Gemeinde Kals am Großglockner) des Glocknergipfels. Das rund 3 Meter hohe und 300 Kilogramm schwere Eisenkreuz nach einem Entwurf des bekannten Wiener Architekten Freiherr Friedrich von Schmidt wurde am 2. Oktober 1880 von Kalser Bergführern aufgestellt.

Zum 200jährigen Jubiläum der Erstbesteigung wurde das Kreuz im Jahr 2000 umfassend restauriert. Kleinere Schäden werden laufend behoben, teilt ÖAK-Präsident Christian Zinkl mit, das Glockerkreuz sei derzeit in einem sehr guten Zustand. www.alpenklub.info

Initiative für Denkmalschutz durch GROHAG

Als 2015 die Großglockner Hochalpenstraße als Baumonument unter Denkmalschutz gestellt wurde, entstand auch die Idee, das Glocknergipfelkreuz vom Bundesdenkmalamt BDA auf Schutzwürdigkeit prüfen zu lassen. Im Sommer 2023 erfolgte eine Begehung und Prüfung vor Ort und das zehnseitige Gutachten hat eine eindeutige Schutzwürdigkeit ergeben, teilt die GROHAG in einer Aussendung mit. www.grossglockner.at

Die Erhaltung sei im öffentlichen Interesse, resümiert Gerd Pichler vom BDA: „Das Gipfelkreuz des Großglockners ist in seiner besonderen Ausführung und Konstrukion nicht nur eine symbolische Markierung des höchsten Punktes in Österreich und ein Zeichen für die alpinistische Leistung der Großglockner-Erstbesteigung, sondern auch ein bedeutendes Dokument aus der Zeit des aufstrebenden Alpinismus und der Vermessung und der wissenschaftlichen Betrachtung der Gebirgswelt in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhundert“.

Seit dem 8. Feber 2024 ist der Bescheid rechtskräftig.

Christian Zinkl, Präsident des Österreichischen Alpenklubs, freut sich über den Bescheid für das höchstgelegene Denkmal Österreichs:

Soldaten übten Lawineneinsatz mit Bergrettung Osttirol

Soldaten übten Lawineneinsatz mit Bergrettung Osttirol

Am Donnerstag haben am Staller Sattel die Lawineneinsatzzüge des  Hochgebirgsjägerbataillon 24 mit der Bergrettung Osttirol eine Übung abgehalten. Auch die Alpinpolizei, Suchhundestaffel und das Rote Kreuz war eingebunden.
Prof. Franz Eder: „Es gibt wenig Auswege“

Prof. Franz Eder: „Es gibt wenig Auswege“

Seit zwei Jahren führt Russland Krieg gegen die Ukraine. Dieser Krieg könnte noch länger dauern, sagt Politikwissenschaftler Franz Eder. Er stammt aus Matrei in Osttirol und ist Dekan der Fakultät für soziale und politische Wissenschaften und Professor an der Universität Innsbruck.

Er hält am Freitag einen Vortrag über „Kriege im 21. Jahrhundert“ in Matrei: Freitag, 16. Feber 2024, 19.00 Uhr Pfarrsaal Matrei

Im Interview mit Christine Brugger spricht Prof. Franz Eder über den russischen Angriffskrieg in der Ukraine, über eine derzeitige Patt-Stellung und Szenarien, die zu einem Ende des Krieges führen könnten: